AktuellTopEasy

Frauenmorde 2022 weltweit so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Neue Briefmarke der Post für Kampf gegen Gewalt an Frauen

Die Post hat sich im Kampf gegen Gewalt an Frauen etwas Besonderes ausgedacht. Sie hat eine Sonderbriefmarke herausgebracht. Frauenministerin Susanne Raab und die Post haben die neue Sonderbriefmarke am Dienstag vorgestellt.

Auf der Briefmarke sind Bilder von verschiedenen Frauen zu sehen. Man sieht auch eine große Hand, die diese Frauen beschützt. Auf der Briefmarke steht „Nein zu Gewalt gegen Frauen“. Am 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Von da an bis zum 10. Dezember finden weltweit jährlich 16 Aktionstage statt, um auf die verschiedene Formen von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.

Frauenmorde 2022 weltweit so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr

Laut der UNO ist die Zahl der weltweit ermordeten Frauen und Mädchen 2022 drastisch gestiegen. Es waren so viele Frauenmorde wie seit 20 Jahren nicht mehr. Rund 89.000 Frauen und Mädchen wurden im vergangenen Jahr absichtlich getötet.

Das teilten die für Frauen zuständige UNO-Organisation UN Women und die für Drogen und Kriminalität zuständige UNO-Organisation UNODC mit. Die meisten Morde an Frauen gab es in Afrika, gefolgt von Asien. Mehr als die Hälfte der Morde an Frauen wurde von Familienmitgliedern oder Partnern durchgeführt.

Erklärung: UNO

UNO ist englisch und steht für „United Nations Organization“. Das heißt auf Deutsch so viel wie „Organisation der Vereinten Nationen“. Man kann auch „Vereinte Nationen“ sagen. Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Auch Österreich ist dabei.

Feuerpause im Gaza-Krieg in Kraft getreten

Am Freitag hat die Feuerpause zwischen Israel und der Hamas begonnen. Die Waffenruhe begann um 7.00 Uhr Ortszeit und soll mindestens 4 Tage dauern. Eine Verlängerung auf 10 Tage soll möglich sein.

Durch die Feuerpause soll es auch zu einem Austausch zwischen Geiseln der Hamas und Gefangenen von Israel kommen. Im Gaza-Streifen sollen auch wieder Hilfslieferungen möglich sein.

Auslöser für den Krieg war, dass die von den USA und der EU als Terror-Organisation eingestufte Hamas vor rund 7 Wochen Israel angriff. Dabei wurden rund 1.200 Menschen ermordet und Hunderte Menschen in den Gaza-Streifen entführt.

Insolvenz bei Signa-Gruppe laut Medienberichten

Laut einem Bericht der Nachrichtenmagazine „News“ und „Spiegel“ bereitet die Signa-Gruppe Insolvenz-Anträge bevor. Das Unternehmen gehört dem Tiroler Unternehmer Rene Benko. Laut einem Bericht muss die Signa-Gruppe bald einen Kredit von 200 Millionen Euro zurückzahlen. Insgesamt muss das Unternehmen laut „News“ und „Spiegel“ bis Jahresende sogar 500 Millionen Euro aufstellen, um nicht zahlungsunfähig zu werden.

Wegen nicht gezahlten Rechnungen sind sogar die Arbeiten bei dem großen Bauprojekt Elbtower in Hamburg seit einem Monat eingestellt. Man geht davon aus, dass die Arbeiten auch in den nächsten Wochen nicht wieder aufgenommen werden.

Erklärung: Insolvenz

Wenn Firmen ihre Rechnungen und Schulden nicht mehr bezahlen können, sind sie insolvent. Das heißt, sie sind pleite. Dann müssen sie bei einem Gericht die Insolvenz beantragen. Das Gericht macht dann ein sogenanntes Insolvenz-Verfahren. Da wird festgestellt, wie viel Geld die Firma noch hat. Ist genug Geld da, dass ein Teil der Schulden bezahlt werden kann, dann kann die Firma weitermachen. Ist zu wenig Geld da, dann muss sie zusperren.

Erklärung: Kredit

Ein Kredit ist geborgtes Geld. Einen Kredit aufnehmen bedeutet: Sich Geld ausborgen. Zum Beispiel von einer Bank. Dieses Geld muss man zurückzahlen. Man muss aber noch zusätzlich etwas mehr Geld bezahlen. Das nennt man Zinsen. Bei einem Kredit zahlt man also immer mehr Geld zurück als man sich ausgeborgt hat.

Staatsanwaltschaft prüft Verdacht gegen Wolfgang Sobotka

Gegen Nationalrats-Präsident Wolfgang Sobotka gibt es schwere Vorwürfe. Der Grund sind Aussagen des hohen Justiz-Beamten Christian Pilnacek, der inzwischen gestorben ist. Diese Aussagen wurden heimlich aufgenommen. Dabei hat Pilnacek gesagt, dass die ÖVP von ihm das Ende von Ermittlungen und Haus-Durchsuchungen gefordert hat. Namentlich nannte Pilnacek Sobotka von der ÖVP. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob ein Verfahren gegen Sobotka eingeleitet werden soll.

Sobotka selbst hat am Donnerstag alle Vorwürfe zurückgewiesen. Er sagte, dass er niemals Ermittlungen oder laufende Verfahren beeinflusst habe.

Rechtsextremer Politiker Wilders gewann Wahl in Niederlanden

Der rechtsextreme Politiker Geert Wilders hat die Parlaments-Wahl in den Niederlanden klar gewonnen. Er gewann mit seiner Islam-feindlichen Partei 37 der 150 Parlaments-Sitze. Für eine Regierung braucht Wilders aber andere Parteien. Doch die bisher regierende Volkspartei für Freiheit und Demokratie hat eine Zusammenarbeit ausgeschlossen.

Wilders erklärte, dass er seine radikalsten Forderungen vorerst nicht umsetzen will. Dazu gehört zum Beispiel die Schließung von Moscheen und das Verbot des Korans. Der Koran ist die heilige Schrift der Moslems.

Kinderarmut kostet Österreich 17 Milliarden Euro jährlich

Laut einer neuen OECD-Studie kostet die Kinderarmut Österreich jährlich 17,2 Milliarden Euro. Die Kosten entstehen, weil arme Kinder auch als Erwachsene schlechtere Chancen haben. Sie haben zum Beispiel schlechtere Jobs oder sind länger arbeitslos. Der Staat Österreich muss dann etwa mehr Arbeitslosen-Geld zahlen. Arme Kinder sind später auch öfter krank. Das verursacht Kosten im Gesundheits-System.

Laut der Studie sind 13 Prozent der Kinder in Österreich von Kinderarmut betroffen. Gesundheitsminister Johannes Rauch forderte daher erneut mehr Geld für Kinder.

Erklärung: OECD

Die OECD ist die internationale Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Derzeit sind 38 Länder Mitglied in der OECD. Mitglieder sind zum Beispiel Österreich, Deutschland, die Türkei und die USA. Die OECD will dazu beitragen, dass sich die Mitgliedsländer wirtschaftlich gut entwickeln. Die OECD-Länder sind meistens reiche Länder.

Österreichs Bevölkerung wächst bis 2080

Die Bevölkerung in Österreich wächst bis 2080 nur durch Zuwanderung deutlich an. Das ist eine Vorhersage der Statistik Austria. 1950 lebten in Österreich 6,9 Millionen Menschen. Bis 2022 stieg die Zahl auf 9,1 Millionen an. 2080 soll die Bevölkerung dann sogar auf 10,2 Millionen Menschen anwachsen. Grund für den Zuwachs ist die Zuwanderung in Österreich. Ohne sie würde die Bevölkerung deutlich sinken.

Zudem steigt auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Beträgt die Zahl der über 65-Jährigen derzeit rund 1,77 Millionen, soll sie bis 2080 schon auf 2,98 Millionen ansteigen.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen oder wie die Wirtschaft in Österreich läuft.

Viele Waffenbesitzer bewahren ihre Waffen falsch auf

In Österreich wissen viele Waffenbesitzer von Faustfeuerwaffen wie Pistolen nicht, wie sie ihre Waffen sicher aufbewahren sollen. Das geht aus einer Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) hervor. 57 Prozent der Befragten benutzen Waffentresore für ihre Waffen. Rund 20 Prozent bewahren ihre Waffen aber nur in gewöhnlichen Schränken auf. Das ist nicht sicher, da so auch Kinder auf die Waffen zugreifen können.

Für rund 26 Prozent der 1.620 Befragten ist vor allem der Schutz von Heim und Familie der Grund für den Besitz einer Waffe. Der KFV weist aber darauf hin, dass Kriminelle meistens dann einbrechen, wenn niemand daheim ist. Dadurch könnte auch eine Waffe zur Beute von Einbrechern werden.

Javier Milei gewinnt die Präsidentenwahl in Argentinien

In Argentinien haben am Sonntag Präsidentenwahlen stattgefunden. Gewonnen hat mit Javier Milei ein Vertreter der bisherigen Opposition. Milei setzte sich in der Stichwahl gegen den Kandidaten der Regierung, Sergio Massa, klar durch. Er erhielt mehr als 55 Prozent der Stimmen.

Das Land Argentinien steckt derzeit in einer tiefen Wirtschaftskrise. Die Inflation ist extrem hoch, rund 40 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Wahlsieger Milei hat große Veränderungen angekündigt und will zum Beispiel bei den Staatsausgaben stark sparen.

Erklärung: Opposition

Als Opposition gelten alle Parteien, die im Parlament vertreten sind, aber nicht der Regierung angehören.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.

Sprachniveau A2

Post stellt im Kampf gegen Gewalt an Frauen neue Briefmarke vor

Es gibt auf der Welt und auch
in Österreich immer noch Gewalt
gegen Frauen durch Männer.
Das ist nicht gut.
Nun hat sich auch die Post etwas
überlegt, um zu zeigen, dass das
nicht gut ist.
Die Post hat mit Frauenministerin
Susanne Raab am Dienstag
eine neue Briefmarke vorgestellt.

Auf dieser Sonderbriefmarke
sind Bilder von verschiedenen
Frauen zu sehen.
Über ihnen ist eine geöffnete Hand.
Sie soll die Frauen schützen.
Außerdem steht auf der Briefmarke
„Nein zu Gewalt an Frauen“.
Am 25. November ist der weltweite
Tag gegen Gewalt an Frauen.
Es gibt von da an bis zum
10. Dezember 16 Aktionen.
Sie finden weltweit statt und
sollen auf Gewalt gegen Frauen
aufmerksam machen.

Auf der ganzen Welt so viele Frauenmorde wie vor 20 Jahren

Auf der ganzen Welt sind im Jahr 2022
rund 89.000 Frauen und Mädchen
ermordet worden.
Das sind mehr als in den
letzten 20 Jahren.
Das sagt die UNO.

Die meisten Morde an Frauen und
Mädchen hat es in Afrika gegeben.
Dahinter kommt Asien.
Die meisten Morde gab es
durch Familien-Mitglieder
und Partner.

Erklärung: UNO

UNO ist englisch und steht
für „United Nations Organization“.
Das heißt auf Deutsch so viel wie
„Organisation der Vereinten Nationen“.
Man kann auch „Vereinte Nationen“ sagen.
Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast
allen Ländern der Welt.
Auch Österreich ist dabei.

Im Krieg zwischen Israel und der Hamas gibt es nun eine Feuerpause

Im Krieg zwischen Israel und der
Hamas hat am Freitag eine
Feuerpause begonnen.
Sie greifen sich also erst einmal
nicht mehr an.
Dieser Feuerpause soll
für 4 Tage gelten.
Es kann aber sein, dass sie
auf 10 Tage verlängert wird.

Israel und die Hamas wollen nun
Geiseln der Hamas und Gefangene
von Israel austauschen.
Außerdem soll es im Gaza-Streifen
wieder Hilfslieferungen geben.

Der Krieg zwischen Israel und den
Hamas begann vor rund 7 Wochen.
Die Hamas griff Israel an.
Dabei sind viele Menschen gestorben.
Mehrere Hunderte Menschen wurden
entführt.
Die Hamas wird von den USA und der EU
als Terror-Organisation eingestuft.

Laut Berichten bereitet die Signa-Gruppe Insolvenz-Anträge vor

Die Signa-Gruppe bereitet
Insolvenz-Anträge vor.
Die Signa-Gruppe gehört dem
Tiroler Unternehmer Rene Benko.
Das sagen mehrere Medienberichte.
Die Signa-Gruppe muss wohl
über 200 Millionen Euro
an Kredit zurückzahlen.
Insgesamt braucht sie aber
laut einem Bericht 500
Millionen Euro.

Die Signa-Gruppe hat in Hamburg
in Deutschland zurzeit ein
großes Bauprojekt.
Es soll ein großer Turm werden.
Aber da hat die Signa-Gruppe
auch noch offene Rechnungen.
Deshalb gehen die Bauarbeiten
dort seit einem Monat nicht
mehr weiter.

Erklärung: Insolvenz

Es kommt öfter vor, dass Firmen
ihre Rechnungen und Schulden
nicht mehr bezahlen können.
Dann sind sie insolvent.
Man sagt auch, sie sind pleite.
Man muss die Insolvenz
bei einem Gericht beantragen.
Dann wird ein sogenanntes
Insolvenz-Verfahren gemacht.
Da wird genau untersucht,
wie viel Geld die Firma noch hat.

Hat die Firma genug Geld, um einen
Teil der Schulden zu bezahlen,
kann sie weiter machen.
Wenn nicht mehr genug Geld da ist,
muss die Firma zusperren.

Erklärung: Kredit

Ein Kredit ist geborgtes Geld.
Einen Kredit aufnehmen bedeutet:
Sich Geld ausborgen.
Zum Beispiel von einer Bank.
Dieses Geld muss man zurückzahlen.
Man muss aber noch zusätzlich
etwas mehr Geld bezahlen.
Das nennt man Zinsen.
Bei einem Kredit zahlt man also immer
mehr Geld zurück als man
sich ausgeborgt hat.

Justiz prüft Verdacht gegen Wolfgang Sobotka

Vor einigen Wochen ist ein hoher Beamter
aus dem Justiz-Ministerium gestorben.
Dieser Beamte hieß Christian Pilnacek.
Jetzt sind heimliche Aufnahmen aus einem
Gespräch von Pilnacek bekannt geworden.
In diesem Gespräch beschuldigt er
die Partei ÖVP.

Pilnacek sagt zum Beispiel, dass die ÖVP
das Ende von Justiz-Ermittlungen wollte.
Pilancek sagte auch einen Namen und
das war Wolfgang Sobotka.
Sobotka ist der Präsident vom Nationalrat.
Jetzt prüft die Justiz, ob
gegen Sobotka ermittelt werden soll.
Sobotka selbst wies am Donnerstag
alle Vorwürfe zurück.
Er sagte, dass er sich niemals
in Ermittlungen eingemischt hat.
Sobotka gehört zur ÖVP.

Extrem rechter Politiker gewinnt Wahl in Niederlanden

Der Politiker Geert Wilders hat die Wahl
in den Niederlanden gewonnen.
Wilders hat extrem rechte Meinungen
und ist vor allem gegen den Islam.
Wilders braucht aber für eine Regierung
eine andere Partei
Doch die bisher regierende
Volkspartei für Freiheit und Demokratie
hat eine Zusammenarbeit ausgeschlossen.

Wilders erklärte, dass er manche
von seinen Forderungen
vorerst nicht umsetzen will.
Dazu gehört zum Beispiel die Schließung
von Moscheen und das Verbot des Korans.
Der Koran ist
die heilige Schrift der Moslems.

Kinderarmut kostet Österreich viel Geld

Die Kinderarmut kostet Österreich
jedes Jahr über 17 Milliarden Euro.
Das sagt eine Studie der OECD.
Eine Milliarde sind 1.000 Millionen.
Arme Kinder haben auch als
Erwachsene weniger Möglichkeiten.
So entstehen hohe Kosten.
Sie haben dann schlechtere
Jobs oder sind länger ohne Job.
Für diese Erwachsenen muss Österreich
dann mehr Arbeitslosengeld bezahlen.
Arme Kinder sind auch öfter krank.
Dann braucht man mehr Geld
im Gesundheits-System.

13 Prozent der Kinder
in Österreich sind von
Armut betroffen.
Johannes Rauch fordert daher
mehr Geld für Kinder.
Rauch ist der Gesundheits-Minister
von Österreich.

Erklärung: OECD

Die OECD ist eine Organisation,
in der 38 Länder Mitglieder sind.
Das sind reiche Länder mit
einer guten Wirtschaft.
Dort geht es den Menschen recht gut.
Bei der OECD sind zum Beispiel Österreich,
Deutschland, die Türkei und die USA.

Die OECD will dazu beitragen,
dass sich die Mitglieds-Länder
wirtschaftlich gut entwickeln.

Bevölkerung von Österreich wächst

In Österreich wächst die Bevölkerung.
Bis zum Jahr 2080 wächst sie
durch Einwanderer deutlich an.
Das ist eine Vorhersage
von der Statistik Austria.

In Österreich lebten im Jahr 1950
6,9 Millionen Menschen.
Im Jahr 2022 lebten schon
9,1 Millionen Menschen in Österreich.
Bis 2080 sollen es sogar
10,2 Millionen Menschen sein.
Das liegt an den vielen Einwanderern.
Ohne Einwanderung würde die Zahl
der Bevölkerung in Österreich
sogar wieder sinken.

Die Bevölkerung wird im Durchschnitt
auch älter werden.
Zurzeit gibt es über
1,77 Millionen Menschen in Österreich,
die über 65 Jahre alt sind.
Bis 2080 sollen es 2,98 Millionen Menschen
sein, die über 65 Jahre alt sind.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein
Amt in Österreich.
Das Amt wertet Informationen
und Daten aus.
Es kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele
Menschen in Österreich leben.
Es kann aber auch ausrechnen,
wie viel Geld die Menschen in
Österreich im Durchschnitt verdienen

Waffen werden von vielen nicht richtig aufbewahrt

Viele Waffenbesitzer in Österreich wissen
nicht, wie sie ihre Waffe
richtig aufbewahren.
Das geht aus einer Studie von
dem Kuratorium für
Verkehrs-Sicherheit hervor.

Mehr als die Hälfte von den
Befragten hat einen eigenen
Waffen-Tresor für ihre Waffen.
Ungefähr ein Fünftel bewahrt
eine Pistole zum Beispiel aber
nur in einem Schrank auf.
Das ist sehr gefährlich,
weil dann auch Kinder die
Waffe finden könnten.

Mehr als ein Viertel hat eine Waffe,
um ihr Zuhause und ihre Familie
beschützen zu können.

Javier Milei Sieger der Präsidentenwahl in Argentinien

Die Menschen im Land Argentinien haben
einen neuen Präsidenten gewählt.
Argentinien ist ein großes Land
in Südamerika.

Gewonnen hat die Wahl der Politiker
Javier Milei von der Opposition.
Seine Partei war bisher also
nicht in der Regierung.
Milei gewann die Stichwahl
gegen Sergio Massa
von der bisherigen Regierung
mit klarem Vorsprung.

Dem Land Argentinien geht es derzeit
wirtschaftlich nicht gut.
Die Inflation ist sehr hoch,
sehr viele Menschen sind arm.
Wahlsieger Milei hat
große Veränderungen angekündigt.
Er will zum Beispiel bei den
Ausgaben des Staates sehr viel einsparen.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran,
dass alles teurer wird.
Deshalb nennt man sie auch Teuerung.
Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht.
Ist die Inflation hoch, dann
steigen die Preise stärker.
Bei Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man sich etwas kaufen will.


Titelbild: Österreichische Post AG / UZ

DANKE, DASS DU DIESEN BEITRAG BIS ZUM ENDE GELESEN HAST!

Unsere Zeitung ist ein demokratisches Projekt, unabhängig von Parteien, Konzernen oder Milliardären. Bisher machen wir unsere Arbeit zum größten Teil ehrenamtlich. Wir würden gerne allen unseren Redakteur*innen ein Honorar zahlen, sind dazu aber leider finanziell noch nicht in der Lage. Wenn du möchtest, dass sich das ändert und dir auch sonst gefällt, was wir machen, kannst du uns auf der Plattform Steady mit 3, 6 oder 9 Euro im Monat unterstützen. Jeder kleine Betrag kann Großes bewirken! Alle Infos dazu findest du, wenn du unten auf den Button klickst.

Unterstützen!

Artikel teilen/drucken:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.