#goodnUZ: gesunde Minuten, innovative Bahnhöfe, musikalisches Aufräumen & deutscher Babyboom
Guten Morgen! In den #goodnUZ geht’s heute um den Sinn kurzer Bewegungseinheiten, Kaffeegenuss mit weniger Müll, ravende Helfer:innen und die Erholung einer Robbenpopulation. Viel Freude beim Lesen und einen wunderbaren Start in die neue Woche!
Von Eva Daspelgruber
Gute Nachrichten für alle eher Unsportlichen gibt’s aus der Wissenschaft. Laut einer Studie reichen bereits elf Minuten Spazierengehen pro Tag, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 17 Prozent und das Krebsrisiko um sieben Prozent zu senken. Bewegung zahlt sich also immer aus.
Als Pilotprojekt läuft derzeit in einigen Betrieben am Wiener Hauptbahnhof, dem Westbahnhof und dem Bahnhof St. Pölten der Einsatz von Mehrwegbechern für Take-Away-Getränke. Nach Genuss des Getränks werden Becher und Deckel bei einer Rückgabestation des Schweizer Startups kooky gescannt und abgegeben. Gereinigt kehrt der Trinkbehälter dann wieder zu den Partnerbetrieben zurück.
Erst aufräumen, dann feiern – so lautet das Motto von Dmytro Kyrpa von Repair Together. Er fährt mit Freiwilligen in zerstörte ukrainische Dörfer und räumt dort auf. Bei den “Clean-up-Raves” werden die Arbeiten von DJs und Musik begleitet. Die Teams aus Freiwilligen aus der ganzen Welt reparieren auch Häuser oder bauen zerstörte Gebäude wieder auf.
Gute Nachrichten gibt es aus der Welt der Robben. Galt die Kegelrobbe vor 100 Jahren als fast ausgerottet, freut man sich in diesem Winter an der deutschen Nordseeküste und auf Helgoland über rund 1000 Babys. Der Babyboom ist einem Jagdverbot und besserer Wasserqualität zu verdanken.
Wir wünschen einen schönen Start in die neue Woche!
Titelbild: Eva Daspelgruber
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