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1.400 Jahre altes Geschäftsviertel in Ephesos entdeckt – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

1.400 Jahre altes Geschäftsviertel in Ephesos entdeckt

Österreichische Archäologen haben in Ephesos in der Türkei einen sensationellen Fund gemacht. Bei Ausgrabungen fanden sie ein 1.400 Jahre altes Geschäftsviertel. Der Fund ist in einem sehr guten Zustand. Darüber freuten sich die Archäologen sehr. Die Wissenschafter fanden Tausende Gefäße, darunter Schüsseln, mehrere Geschäftskassen mit Münzen sowie Goldmünzen und Goldschmuck.

Mithilfe der Funde konnten die Archäologen herausfinden, wie die einzelnen Räume genutzt wurden. Es gab zum Beispiel eine Küche, einen Lagerraum, eine Werkstatt und einen Verkaufsraum.

Erklärung: Archäologie

Die Archäologie ist eine Wissenschaft. Dabei geht es um das Arbeiten mit alten Gegenständen wie Stücken aus Metall oder Töpfen oder aber auch um Ruinen. Außerdem beschäftigen sich Archäologen auch mit alten Völkern und Kulturen.

Elon Musk schließt Übernahme von Twitter ab

Der US-Milliardär Elon Musk ist der reichste Mann der Welt und Chef des Elektroautobauers Tesla. Er hat nun Twitter für 44 Milliarden Dollar übernommen. Das kündigte er bereits vor vielen Monaten an, danach gab es aber einen langen Streit zwischen Musk und Twitter. Als Erstes kündigte Musk den bisherigen Firmenchef und andere Manager von Twitter. Musk will vorerst selbst Twitter-Chef werden.

Musk kritisierte die Twitter-Führung in letzter Zeit oft. Er wünscht sich mehr Meinungsfreiheit. Kritiker befürchten aber, dass mit Musk als Chef auf Twitter mehr Hass-Nachrichten gepostet werden könnten.

Erklärung: Twitter

Twitter ist ein soziales Netzwerk, in dem Menschen kurze Nachrichten oder Bilder verbreiten können. Mehr als 230 Millionen Menschen weltweit nutzen Twitter.

Sturm Graz gewann 1:0 gegen Feyenoord Rotterdam

Am Donnerstag hat Sturm Graz in der Gruppen-Phase der Europa League gegen Feynoord Rotterdam aus den Niederlanden gespielt. Sturm Graz gewann mit 1:0. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend. Das entscheidende Tor fiel nämlich erst in der 93. Minute. Torschütze war Otar Kiteishvili von Sturm Graz. Vor, während und nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen der niederländischen Fans. Die Polizei musste eingreifen.

Sturm Graz hat gute Chancen, aus der Gruppe ins Achtelfinale aufzusteigen. Nächste Woche Donnerstag spielt die Mannschaft gegen den Verein Midtjylland aus Dänemark.

Erklärung: Europa League

Die Europa League ist ein Wettbewerb im Fußball. In der Europa League spielen Fußball-Mannschaften aus Europa gegeneinander.

Russische Luftangriffe rund um Kiew

Russland hat in der Nacht auf Donnerstag Ziele im Umkreis der ukrainischen Hauptstadt Kiew aus der Luft angegriffen. Auch das Stromnetz wurde getroffen. Die Menschen in der Ukraine könnten deshalb noch schlechter mit Strom versorgt werden. Russland greift seit vergangener Woche verstärkt wichtige Infrastruktur in der Ukraine an. Dazu gehört zum Beispiel die Energie-Versorgung.

Zahlreiche Siedlungen im Osten und Süden der Ukraine meldeten russischen Beschuss. Im Osten bei Bachmut und Awdijiwka versuchten russische Soldaten weiter vorzudringen.

12.045 Unfälle am Arbeitsweg im Vorjahr

Im Vorjahr hat es laut der Allgemeinen Unfall-Versicherungsanstalt (AUVA) 12.045 Wegunfälle gegeben. Davon endeten 31 tödlich. Wegunfälle sind Unfälle auf dem Weg zur und von der Arbeit oder Ausbildung. 58 Prozent der Wegunfälle waren Verkehrsunfälle. Die AUVA warnte am Donnerstag, dass das Unfallrisiko bei Dunkelheit höher ist. Das gilt besonders in der kalten Jahreszeit. Fahrzeuglenker sollten rechtzeitig auf Winterreifen wechseln.

Auch Fußgänger und Radfahrer können sich schützen. Sie sollten reflektierende Elemente auf Hauben, Schuhen und Jacken tragen. So sind sie in der Dunkelheit besser sichtbar.

AUA zahlt staatlichen Kredit vorzeitig zurück

Die Fluggesellschaft AUA hat im Jahr 2020 in der Corona-Krise vom Staat einen Kredit bekommen. Dieser Kredit betrug 300 Millionen Euro. Einen Teil bezahlte die AUA bereits zurück, 210 Millionen Euro fehlten aber noch. Bis Jahresende soll der Kredit komplett zurückbezahlt werden. Möglich ist das durch das gute Geschäft im Sommer. Dabei erreichte die AUA einen Gewinn von 100 Millionen Euro.

Aber auch der deutsche Konzern Lufthansa hilft der AUA bei der Kredit-Rückzahlung. Die AUA gehört zum Lufthansa-Konzern. Die AUA hätte für die Kredit-Rückzahlung eigentlich bis Ende 2025 Zeit gehabt.

Greta Thunberg veröffentlicht Klima-Buch

Die weltbekannte schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat ein Buch veröffentlicht. Das Buch hat mehr als 500 Seiten und heißt „Klima-Buch“. Thunberg bat Wissenschafter aus unterschiedlichen Bereichen einen Lagebericht zum Klima abzugeben. So entstanden über 80 Beiträge.

In dem Buch geht es vor allem um die Klima-Krise und wie sie sich auf verschiedene Bereiche auf der ganzen Welt auswirkt. Thunberg will damit einer größeren Öffentlichkeit Wissen über die Klima-Krise vermitteln. Sie hofft, dass sich dadurch mehr Menschen für den Kampf gegen den Klima-Wandel einsetzen.

Erklärung: Klima-Wandel

Auf der Erde wird es immer wärmer. Das nennt man Erd-Erwärmung oder Klima-Wandel. Durch den Klima-Wandel verändern sich die Temperaturen auf der Erde mehr als es die Natur verkraftet. Schon wenige Grad mehr können schwere Folgen haben.

Rund 17.000 Tierarten weltweit vom Aussterben bedroht

Rund 20 Prozent aller Tierarten sind laut Weltnaturschutz-Organisation IUCN vom Aussterben bedroht. Das sind insgesamt rund 17.000 Tierarten. Auch der Tiergarten Schönbrunn in Wien macht auf das weltweite Tiersterben aufmerksam. Bedrohte Tiere wurden mit gruseligen Kürbissen überrascht. Auch die Vietnam-Sikahirsche bekamen Kürbisse.

Sikahirsche sind eigentlich weit verbreitet und gelten nicht als bedroht. Aber eine Unterart der Sikahirsche, der Vietnam-Sikahirsch, wurde in der freien Natur bereits vom Menschen ausgerottet. Vietnam-Sikahirsche gibt es nur noch in geschützten Bereichen, zum Beispiel Zoos.

Sunak ist neuer britischer Premierminister

Rishi Sunak ist der neue britische Premierminister. Am Dienstag wurde Sunak in London von König Charles III. mit der Regierungsbildung betraut. Er ist nun der 3. britische Premierminister innerhalb weniger Monate. Sunak ist 42 Jahre alt. Er ist der jüngste Premierminister seit mehr als 200 Jahren.

Vor Sunak war Liz Truss Premierministerin. Sie war aber nur wenige Wochen im Amt. Sie folgte Boris Johnson, der nach einer Reihe von Skandalen im Juli seinen Rücktritt erklärte. Die regierende Konservative Partei hofft nun, dass wieder Ruhe in die Partei einkehrt.

Mehrheit der Österreicher für Stärkung des Bundesheeres

Die Mehrheit der Österreicher will eine stärkere Landesverteidigung. Das ergab eine Umfrage. 63 Prozent der Befragten sind für eine Erhöhung der Ausgaben für das Bundesheer. 56 Prozent der Befragten wollen außerdem eine Erhöhung der Zahl der Soldatinnen und Soldaten beim Bundesheer. Im Vergleich zum Jahr 2021 ist die Zustimmung dafür gleich um 13 Prozentpunkte gestiegen.

Laut der Umfrage beurteilen die Österreicher die Sicherheitslage in Österreich aber schlechter als im Jahr 2021. Vergangenes Jahr empfanden mehr als 70 Prozent der Befragten die Sicherheitslage in Österreich als sehr oder eher sicher. Bei der aktuellen Umfrage sagten das nur mehr 50 Prozent.

Sprachniveau A2

Archäologen fanden 1.400 Jahre altes Geschäfts-Viertel

Österreichische Archäologen haben

bei einer Ausgrabung etwas

sehr Besonderes gefunden.

Sie haben in Ephesos in der Türkei

ein sehr altes Geschäfts-Viertel entdeckt.

Dieses Geschäfts-Viertel

ist schon 1.400 Jahre alt.

Der Fund ist sehr gut erhalten.

Das freut die Archäologen sehr.

Die Archäologen fanden Schüsseln,

Goldmünzen und Goldschmuck.

All das war noch sehr gut erhalten.

Deshalb konnten die Archäologen

viel über den Ort herausfinden.

Sie wissen nun auch, wie die

einzelnen Räume in dem

Geschäfts-Viertel genutzt wurden.

Es gab zum Beispiel eine Küche,

einen Lagerraum, eine Werkstatt und

einen Verkaufsraum.

Erklärung: Archäologie

Archäologen sind Wissenschafter.

Sie arbeiten mit sehr alten Gegenständen.

Damit sind keine Arbeitsgegenstände

sondern alte Sachen aus schon

lange vergangenen Zeiten gemeint.

Zum Beispiel alte

Stücke aus Metall oder auch Töpfe.

Sie arbeiten auch mit alten Ruinen.

Archäologen beschäftigen sich auch

viel mit alten Völkern und Kulturen.

US-Milliardär Elon Musk übernimmt Twitter

Der US-Milliardär Elon Musk

ist der reichste Mann der Welt.

Ihm gehört die Firma Tesla.

Tesla stellt Elektro-Autos her.

Nun hat Musk auch Twitter übernommen.

Er bezahlte dafür 44 Milliarden Dollar.

Eigentlich wollte er Twitter

schon vor einiger Zeit übernehmen.

Dann gab es aber einen Streit

zwischen Musk und Twitter.

Musk kritisierte die Chefs von Twitter

in letzter Zeit oft.

Er will, dass Menschen auf Twitter

posten können, was sie wollen.

Kritiker befürchten aber, dass jetzt

mehr Hass-Nachrichten

veröffentlicht werden.

Erklärung: Twitter

Twitter ist ein so genanntes

soziales Netzwerk.

Auf der Internet-Seite von Twitter können

Menschen kurze Nachrichten schreiben

und Bilder veröffentlichen.

Sieg für Sturm Graz gegen Feyenoord Rotterdam

Am Donnerstag hat Sturm Graz

in der Europa League gespielt.

In der Gruppen-Phase traf Sturm Graz

auf Feynoord Rotterdam

aus den Niederlanden.

Sturm Graz gewann mit 1:0.

Das Spiel blieb bis zum Ende spannend.

Otar Kiteishvili schoss das

entscheidende Tor erst in der 93. Minute.

Sturm Graz hat gute Chancen,

aus der Gruppe ins Achtelfinale zu kommen.

Nächste Woche Donnerstag findet

das nächste Spiel von Sturm Graz statt.

Dann spielt Sturm Graz gegen

Midtjylland aus Dänemark.

Erklärung: Europa League

Die Europa League ist ein

Wettbewerb im Fußball.

In der Europa League spielen

Fußball-Vereine aus Europa gegen einander.

Ukraine meldete Luftangriffe rund um Kiew

Rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew

hat es in der Nacht auf Donnerstag

Angriffe aus der Luft gegeben.

Die russischen Angriffe zerstörten

auch das Stromnetz.

Menschen in der Ukraine können deshalb

noch schlechter mit Strom versorgt werden.

Russland greift seit vergangener Woche

verstärkt wichtige Infrastruktur an.

Dazu gehört zum Beispiel

die Versorgung mit Strom.

Im Osten der Ukraine

versuchten russische Soldaten

weiter vorzudringen.

Ukrainische Soldaten konnten

das aber verhindern.

Mehr als 12.000 Unfälle am Arbeitsweg im Vorjahr

Im Vorjahr hat es

12.045 Wegunfälle gegeben.

Davon endeten 31 tödlich.

Wegunfälle sind Unfälle

auf dem Weg zur und von der Arbeit.

Die meisten der Wegunfälle

waren Verkehrs-Unfälle.

In der Dunkelheit ist das Risiko

für einen Verkehrs-Unfall größer.

Das gilt besonders

in der kalten Jahreszeit.

Da ist es länger dunkel.

Fußgänger und Radfahrer

sollten sich deshalb schützen.

Sie können zum Beispiel

gut sichtbare Kleidung tragen.

Dann sind sie auch in der Nacht

leichter zu erkennen.

Flug-Gesellschaft AUA zahlt Kredit vorzeitig zurück

Die AUA ist Österreichs

größte Flug-Gesellschaft.

Im Jahr 2020 bekam die AUA vom Staat

einen Kredit in der Höhe

von 300 Millionen Euro.

Grund dafür war die Corona-Krise.

Einen Teil des Kredits

bezahlte die AUA bereits zurück.

210 Millionen fehlten aber noch.

Bis Ende des Jahres will die AUA

den Kredit komplett zurückzahlen.

Möglich ist das durch das gute

Geschäft im Sommer.

Viele Menschen flogen im Sommer

wieder in andere Länder.

Die AUA bekommt aber auch Hilfe.

Der deutsche Konzern Lufthansa

hilft der AUA bei der Kredit-Rückzahlung.

Die AUA gehört zum Lufthansa-Konzern.

Eigentlich hätte die AUA noch

bis Ende 2025 Zeit gehabt

den Kredit zurückzuzahlen.

Klima-Buch von Greta Thunberg veröffentlicht

Die junge Schwedin Greta Thunberg

ist weltbekannt und setzt sich

für den Klima-Schutz ein.

Nun hat sie ein Buch geschrieben.

Das Buch hat über 500 Seiten und

heißt „Klima-Buch“.

Thunberg sprach für das Buch

mit vielen Wissenschaftern über das Klima.

Dabei entstanden über

80 verschiedene Beiträge.

In dem Buch geht es vor allem

um die Klima-Krise und wie sie sich auf

verschiedenen Bereiche auswirkt.

Die Menschen sollen das Buch lesen

und so viel über das Klima und

den Klima-Wandel lernen.

Erklärung: Klima-Wandel

Auf der Erde wird es immer wärmer.

Das nennt man Erd-Erwärmung

oder Klima-Wandel.

Durch den Klima-Wandel verändern sich

die Temperaturen auf der Erde mehr

als es die Natur verkraftet.

Schon wenige Grad mehr können

schwere Folgen haben.

Weltweit rund 17.000 Tierarten vom Aussterben bedroht

17.000 Tierarten auf der Welt

sind vom Aussterben bedroht.

Das sind 20 Prozent aller Tierarten,

so die Weltnaturschutz-Organisation IUCN.

Auch der Tiergarten Schönbrunn macht

auf das weltweite Tiersterben aufmerksam.

Bedrohte Tiere wurden am Donnerstag

mit gruseligen Kürbissen überrascht.

Auch die Vietnam-Sikahirsche

bekamen Kürbisse.

Sikahirsche sind eigentlich

weit verbreitet und nicht bedroht.

Aber Vietnam-Sikahirsche sind es schon.

Sie sind eine Unterart der Sikahirsche.

Vietnam-Sikahirsche gibt es nur noch

in geschützten Bereichen.

Dazu gehören auch Zoos.

Rishi Sunak ist der neue britische Premier-Minister

Rishi Sunak ist der neue Premier-Minister

von Großbritannien.

Am Dienstag hat König Charles III.

Sunak mit der Bildung

der Regierung beauftragt.

Vor Sunak war Liz Truss Premier-Ministerin.

Sie war aber nur kurz im Amt.

Davor war Boris Johnson Premier-Minister.

Sunak ist nun der 3. britische

Premier-Minister innerhalb kurzer Zeit.

Er ist 42 Jahre alt.

Damit ist er der jüngste Premier-Minister

seit mehr als 200 Jahren.

Mehrheit laut Umfrage für Stärkung des Bundesheeres

Die Mehrheit der Österreicher will

ein stärkeres Bundesheer.

Das ergab eine Umfrage.

63 der Befragten stimmten für eine

Erhöhung der Ausgaben

für das Bundesheer.

56 Prozent der Befragten wollen auch eine

höhere Zahl von Soldaten beim Bundesheer.

Laut der Umfrage beurteilten die Befragten

die Sicherheit in Österreich

aber schlechter als im Jahr 2021.

2021 fühlten sich mehr als 70 Prozent

in Österreich sehr oder eher sicher.

Bei der aktuellen Umfrage sagten

das nur mehr 50 Prozent.


Titelbild: Furkan Dokuzlar auf Unsplash

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