AktuellTopEasy

Fleisch enthält oft Krankheitserreger – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Fleisch enthält oft Krankheitserreger

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat 24 Proben von Fleisch aus österreichischen Supermärkten testen lassen. Dabei wurden in mehr als einem Drittel der Proben Bakterien gefunden, die gegen Antibiotika resistent sind. Diese Krankheitserreger kann man nicht mehr mit Antibiotika behandeln. Auch in Fleisch mit dem AMA-Gütesiegel wurden diese Bakterien gefunden.

Das Gesundheitsministerium hat nun angekündigt, dass es bald strengere Regel für den Einsatz von Antibiotika bei Tieren geben soll.

Erklärung: AMA-Gütesiegel

Das AMA-Gütesiegel ist ein besonderer Hinweis beim Kauf von Lebensmitteln. Damit erkennt man, dass zum Beispiel die Qualität sehr hoch ist. Außerdem weiß man damit, woher die Lebensmittel kommen.

Russland setzt Angriffe auf Asow-Stahlwerk fort

Russische Truppen haben am Freitag ihre Angriffe auf das Asow-Stahlwerk in der ukrainischen Stadt Mariupol fortgesetzt. Dabei sollen sie auch hohe Verluste erleiden. Das hat der britische Militärgeheimdienst berichtet. Am Freitag sollten mit Hilfe der UNO auch weitere Zivilisten aus dem Stahlwerk evakuiert werden.

Die Kämpfe gingen auch in anderen Teilen der Ukraine weiter. Nach russischen Angaben wurde in Krematorsk im Osten des Landes ein großes Munitionslager der ukrainischen Armee zerstört.

Österreich ist gegen Embargo für russisches Gas

Derzeit wird in der EU über ein mögliches Embargo für russisches Gas diskutiert. Damit ist gemeint, dass man als Strafmaßnahme gegen Russland kein russisches Gas mehr kauft. Österreich lehnt aber ein Gasembargo gegen Russland ab. Das hat die österreichische Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck am Freitag gesagt.

Ein Gasembargo schadet mehr als es nützt, und weder Österreich noch Deutschland werden es durchhalten können, sagte Schramböck. Deshalb sind Deutschland und Österreich laut der Ministerin klar dagegen.

Corona ändert für viele Österreicher das Leben nachhaltig

Corona hat das Leben für drei Viertel der Österreicher nachhaltig verändert. Das hat eine Umfrage des Meinungs-Forschungsinstituts IMAS ergeben. Die Menschen machen nun mehr Bewegung im Freien, außerdem sind für sie Familie und persönliche Kontakte wichtiger geworden.

Die meisten der Befragten geben an, dass man sich nach Corona mehr in der Natur aufhalten wird. Viele glauben auch, dass es bei Begrüßungen keine Küsschen und Umarmungen mehr geben wird. 74 Prozent schätzen auch, dass es mehr Home-Office, Kurzarbeit und Videokonferenzen als vor Corona geben wird.

2021 wieder mehr hungernde Menschen auf der Welt

2021 ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit gestiegen. Der Grund dafür sind Konflikte und Kriege, Wirtschaftskrisen und Wetterextreme. Das hat ein gemeinsamer Bericht der UNO und der EU ergeben. In 53 Ländern waren insgesamt rund 193 Millionen Menschen durch Hunger gefährdet. Das waren um fast 40 Millionen mehr als 2020.

Am schlimmsten betroffen sind die afrikanischen Länder Äthiopien, Südsudan und Nigeria, aber auch die Kriegsgebiete Jemen, Afghanistan und Syrien. Rund 570.000 Menschen droht derzeit sogar der Hungertod. 39 Millionen Menschen haben zu wenig zu essen.

Erklärung: UNO

UNO ist englisch und steht für „United Nations Organization“. Das heißt auf Deutsch so viel wie „Organisation der Vereinten Nationen“. Man kann auch „Vereinte Nationen“ sagen. Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Auch Österreich ist dabei.

Zahl der E-Bike-Unfälle in Österreich stark gestiegen

Im Jahr 2021 sind in Österreich 9.600 Menschen so schwer mit dem E-Bike verunglückt, dass sie im Spital behandelt werden mussten. Im Jahr 2018 waren es nur 3.800 Menschen. Das hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit bekanntgegeben.

Grund dafür ist, dass immer mehr E-Bikes verkauft werden. Im Jahr 2021 waren es in Österreich 220.000 Stück. Aber nur knapp die Hälfte aller E-Bike-Besitzer trägt auch einen Helm beim Fahren. Ein Drittel aller verunglückten Personen ist zudem über 65 Jahre alt. Viele Menschen unterschätzen auch das höhere Tempo und Gewicht von E-Bikes.

Schule in Italien testet Tiramisu aus dem 3D-Drucker

In der italienischen Stadt Villorba haben Schüler getestet, ob die beliebte italienische Süßspeise Tiramisu mit einem 3D-Gerät hergestellt werden kann. Dafür haben die Bäckerei-Schüler und Konditorei-Schüler ein in Spanien entwickeltes Gerät getestet. Man kann die notwendigen Zutaten in das Gerät geben und die Maschine stellt die Süßspeise nach einem gespeicherten Rezept her.

Das Ergebnis des Tests war ein essbares Tiramisu, das in verschiedenen Formen und Größen hergestellt werden konnte. Die Schule will das Gerät nun mit weiteren Rezepten testen.

Österreich wird immer schlechter bei der Pressefreiheit

Die Pressefreiheit in Österreich hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Das geht aus der Rangliste der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hervor. Auf dieser Rangliste ist Österreich von Rang 17 auf Rang 31 von 180 Ländern abgerutscht. Laut RSF Österreich ist das ein katastrophaler Absturz.

Grund dafür ist, dass Politiker sich in Österreich bei Medien einmischen. Am besten bei der Pressefreiheit sind Norwegen, Dänemark und Schweden.

Erklärung: Pressefreiheit

Pressefreiheit bedeutet, dass Journalisten über alles berichten können. Politiker und Regierungen dürfen sich nicht in die Arbeit von Journalisten einmischen. Journalisten sind unabhängig, wenn sich niemand in ihre Arbeit einmischt. Das ist wichtig für die Demokratie. Dafür müssen sich Journalisten an bestimmte Regeln halten. Zum Beispiel müssen sie die Wahrheit berichten und dürfen niemanden beleidigen.

Haie durch Hai-Handel weltweit gefährdet

Weltweit ist jede 2. Hai-Art in Gefahr. Grund dafür ist zum einen die Zerstörung ihres Lebensraums durch Menschen, aber auch der Handel mit Haifleisch und Haiflossen. Mehr als 100 Millionen Haie fallen jedes Jahr dem Hai-Handel zum Opfer.

Besonders Europa verkauft Haiflossen und Haifleisch nach Asien, zum Beispiel nach Hongkong, Taiwan und Singapur. Das zeigt ein neuer Bericht. In den vergangenen 50 Jahren sank die Zahl der Haie weltweit um rund 70 Prozent.

Dietmar Kühbauer ist der neue LASK-Trainer

Am Dienstag ist es zu einem Trainerwechsel in der österreichischen Bundesliga gekommen. Dietmar Kühbauer ist ab sofort neuer Trainer des LASK. Kühbauer löst damit Andreas Wieland als LASK-Trainer ab. Unter dem 38-jährigen Wieland hatte der LASK zuletzt gegen WSG Tirol mit 0:4 verloren. Damit verpasste der LASK die Meistergruppe.

Wieland hatte erst vergangenen September Dominik Thalhammer als Trainer des LASK abgelöst. Kühbauer verlor im November nach 3 Jahren seinen Job als Rapid-Trainer. Nun hat er einen Vertrag beim LASK bis Saisonende 2023/2024.

Sprachniveau A2

In Österreich gab es schlechte Ergebnisse bei Tests von Fleisch

Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace

hat 24 Proben von Fleisch testen lassen

Das Fleisch stammte aus

österreichischen Supermärkten.

Bei den Tests wurden in mehr als

einem Drittel der Proben

bestimmte Bakterien gefunden.

Es handelt sich um Bakterien,

die gegen Antibiotika immun sind.

Das heißt, Medikamente helfen

nicht dagegen.

Man wird also leichter

davon krank.

Die russischen Angriffe in der Ukraine gehen weiter

Der Krieg in der Ukraine geht weiter.

Am Freitag haben russische Truppen

wieder das Stahlwerk Asowstal in der

Stadt Mariupol angegriffen.

In dem Stahlwerk sind immer noch

ukrainische Soldaten.

Sie wollen sich nicht ergeben.

Bei den ukrainischen Soldaten

sollen auch noch 200 Zivilisten sein.

Die UNO will versuchen, die

Zivilisten in Sicherheit zu bringen.

Auch in anderen Teilen der Ukraine

wurde weiter gekämpft.

In der Stadt Krematorsk wurde

ein großes Munitions-Lager der

ukrainischen Armee zerstört.

Das hat das russische Militär gesagt.

Erklärung: Zivilisten

Zivilisten sind Menschen,

die keine Soldaten sind.

Also zum Beispiel Frauen, Kinder

und alte Menschen.

Erklärung: UNO

Die UNO ist ein Zusammenschluss

von fast allen Ländern der Welt.

Auch Österreich ist dabei.

Die Vertreter von den Mitglieds-Ländern

treffen sich regelmäßig.

Dabei sprechen sie über Probleme der Welt

und versuchen, die Probleme zu lösen.

Österreich will kein Gas-Embargo gegen Russland

Die EU diskutiert derzeit über ein

Gas-Embargo gegen Russland.

Das bedeutet, man will kein

Gas aus Russland mehr kaufen.

Damit will die EU Russland für seinen

Angriff auf die Ukraine bestrafen.

Österreich lehnt ein Gas-Embargo

gegen Russland aber ab.

Denn so eine Embargo

schadet mehr als es nützt.

Das hat Margarete Schramböck gesagt.

Sie ist die Wirtschafts-Ministerin

von Österreich.

Auch Deutschland ist gegen ein

Gas-Embargo, sagte Schramböck.

Für viele Österreicher hat sich das Leben durch Corona verändert

Die Corona-Krise hat das Leben

von vielen Österreichern verändert.

Laut einer Umfrage machen nun

mehr Menschen Bewegung im Freien.

Für viele ist die Familie und

persönlicher Kontakt mit anderen

Menschen wichtiger geworden.

Die Menschen werden sich nach

Corona auch mehr in der Natur aufhalten.

Das glauben die meisten

von den Befragten.

Sehr viele glauben auch, dass mehr

von zu Hause gearbeitet wird.

Viele glauben auch, dass es

mehr Kurz-Arbeit und mehr

Video-Konferenzen geben wird.

Erklärung: Kurz-Arbeit

Die Kurz-Arbeit gibt es, damit nicht

noch mehr Menschen ihre Arbeit verlieren.

Bei der Kurz-Arbeit behalten

die Menschen ihre Arbeit.

Sie arbeiten aber weniger als sonst.

Ihr Geld bekommen sie aber nicht mehr

von den Firmen, sondern vom Staat.

Die Firmen sparen dadurch viel Geld und

müssen ihre Mitarbeiter nicht entlassen.

Weltweit hungerten im Jahr 2021 wieder mehr Menschen

Im Jahr 2021 mussten wieder mehr

Menschen auf der Welt Hunger leiden.

Das liegt an den Konflikten und Kriegen,

Wirtschafts-Krisen und Wetter-Extremen.

Das sagt ein Bericht

von der UNO und der EU.

In 53 Ländern waren rund

193 Millionen Menschen

von Hunger gefährdet.

Das sind um fast 40 Millionen

Menschen mehr als im Jahr 2020.

Besonders schlimm war es für Menschen

in den afrikanischen Ländern

Äthopien, Südsudan und Nigeria.

Dasselbe gilt auch für die Kriegsgebiete

Jemen, Afghanistan und Syrien.

Rund 570.000 Menschen

droht dort der Hunger-Tod.

39 Millionen Menschen haben

generell zu wenig zu essen.

Erklärung: UNO

Die UNO ist ein Zusammenschluss

von fast allen Ländern der Welt.

Auch Österreich ist dabei.

Die Vertreter von den Mitglieds-Ländern

treffen sich regelmäßig.

Dabei sprechen sie über Probleme der Welt

und versuchen, die Probleme zu lösen.

Viel mehr E-Bike-Unfälle in Österreich

In Österreich werden immer mehr

elektronische Fahrräder verkauft.

Man nennt sie auch E-Bikes.

Weil es immer mehr E-Bikes gibt,

verletzten sich aber auch

immer mehr Menschen damit.

Im Jahr 2021 mussten 9.600 Menschen

nach einem E-Bike-Unfall ins Spital.

Im Jahr 2018 waren es nur 3.800 Menschen.

Viele Menschen tragen beim Radfahren

nämlich keinen Helm.

Deshalb verletzten sie sich

bei einem Sturz eher.

Ein Drittel aller verunglückten Menschen

ist außerdem über 65 Jahre alt.

Viele Menschen unterschätzen auch

das höhere Tempo und Gewicht von E-Bikes.

In Italien wurden Tiramisu aus einem 3D-Gerät getestet

Tiramisu ist eine Süßspeise.

In Italien haben Schüler getestet, ob man

Tiramisu auch mit einem

3D-Gerät herstellen kann.

Die Schüler probierten dafür ein

Gerät aus Spanien aus.

Bei dem Gerät mussten die Schüler nur

die Zutaten hineingeben und es

stellte dann das Tiramisu her.

Dafür verwendete das Gerät

ein eingespeichertes Rezept.

Man konnte das Tiramisu essen.

Es konnte auch in verschiedenen Formen

gemacht werden.

Die Schüler wollen das Gerät

jetzt mit weiteren Rezepten ausprobieren.

Bei der Presse-Freiheit wird Österreich immer schlechter

Die Organisation Reporter ohne Grenzen

bewertet die Presse-Freiheit weltweit.

Voriges Jahr hatte Österreich

bei der Presse-Freiheit noch

den 17. Rang von 180 Ländern.

Jetzt liegt Österreich nur auf Rang 31.

Der Grund dafür ist, dass Politiker sich

in die Arbeit von Medien einmischen.

Die beste Presse-Freiheit gibt es in

Norwegen, Dänemark und Schweden.

Erklärung: Pressefreiheit

Pressefreiheit bedeutet, dass Journalisten

über alles berichten können.

Niemand darf sich in die Arbeit

von Journalisten einmischen.

Nur so können sie unabhängig arbeiten.

Das ist wichtig für die Demokratie.

Dafür müssen sich Journalisten aber

an bestimmte Regeln halten.

Zum Beispiel müssen sie

die Wahrheit berichten

und dürfen niemanden beleidigen.

Weltweit sind Haie durch den Hai-Handel bedroht

Auf der ganzen Welt ist jede

2. Hai-Art gefährdet.

Schuld daran ist der Mensch.

Menschen zerstören viel

vom Lebensraum der Haie.

Außerdem jagen Menschen Haie.

Sie handeln nämlich mit Hai-Flossen

und auch mit Hai-Fleisch.

Das wird oft in Europa gemacht.

Jedes Jahr werden so mehr als

100 Million Haie getötet.

Europa verkauft viele Hai-Flossen

und viel Hai-Fleisch nach Asien.

Vor allem nach Hongkong, Taiwan

und Singapur.

Das zeigt ein neuer Bericht.

Durch die Hai-Jagd sind

viele Haie verschwunden.

In den letzten 50 Jahren ist die Zahl

der Haie um 70 Prozent gesunken.

Neuer LASK-Trainer ist Dietmar Kühbauer

Der österreichische Fußball Klub

LASK bekommt einen neuen Trainer.

Es ist Dietmar Kühbauer.

Er ist schon ab Dienstag der neue

Trainer von LASK und übernimmt

von Andreas Wieland.

Wieland hat zuletzt mit dem

LASK mit 0:4 verloren.

Wieland fing erst im September

als neuer LASK-Trainer an.

Kühbauer verlor vor kurzem seine Arbeit

als Trainer von Rapid Wien

nach 3 Jahren verloren.

Sein Vertrag beim LASK gilt bis

zum Ende der Saison 2023/2024.


Titelbild: Kyle Mackie auf Unsplash

DANKE, DASS DU DIESEN ARTIKEL BIS ZUM ENDE GELESEN HAST!

Unsere Zeitung ist ein demokratisches Projekt, unabhängig von Parteien, Konzernen oder Milliardären. Bisher machen wir unsere Arbeit zum größten Teil ehrenamtlich. Wir würden gerne allen unseren Redakteur*innen ein Honorar zahlen, sind dazu aber leider finanziell noch nicht in der Lage. Wenn du möchtest, dass sich das ändert und dir auch sonst gefällt, was wir machen, kannst du uns auf der Plattform Steady mit 3, 6 oder 9 Euro im Monat unterstützen. Jeder kleine Betrag kann Großes bewirken! Alle Infos dazu findest du, wenn du unten auf den Button klickst.

Unterstützen!

Artikel teilen/drucken:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.