Amerikas neue Linke
Eine Analyse der amerikanischen Gegenwert und der Wiedergeburt amerikanischer Linker.
– Sonntag ist Büchertag
Die Vereinigten Staaten, ein Ort der linken Inspiration? Aus der Ferne betrachtet mag das absurd klingen. Bei genauem Blick erkennt man, dass die neuen Bewegungen, Allianzen und Ideen, die sich entwickelt haben, radikaler und visionärer sind als je zuvor. Ausgerechnet in diesem Land wachsen post-kapitalistische Alternativen – oder gerade dort.
Was ist in den USA passiert, dass dort immer vehementer der Kapitalismus in Frage gestellt wird? Wie kommt es, dass der Ruf nach einer Gesellschaft ohne Polizei und Gefängnisse lauter wird, dass visionäre Ideen wie der Green New Deal näher rücken? Und warum schließen sich junge Amerikaner*innen in Massen dem demokratischen Sozialismus an?
In den Vereinigten Staaten hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine ideologische Blockade gelöst. Es ist eine Generation gewachsen, die andere Ansprüche an Politik hat, die direktere Formen der Demokratie verfolgt. Und zwar innerhalb, aber vor allem außerhalb der Parlamente.
Der Journalist Lukas Hermsmeier spürt in seinem am 19. Februar im Klett-Cotta-Verlag erschienenem Buch den Bewegungen von Occupy über Black Lives Matter bis zum Klima-Widerstand nach, ergründet so die Wiedergeburt der amerikanischen Linken und zeigt, was wir von ihren Ideen, Allianzen und Strategien lernen können.
Vor knapp zweihundert Jahren begründete Alexis de Tocqueville die Politikwissenschaft, indem er die Eindrücke seiner USA-Reisen für das europäische Publikum niederschrieb. Lukas Hermsmeiers packender Bericht führt die Leser*innen nun abermals an Orte, an denen der Quell der transatlantischen Revolutionen noch sprudelt. Das Buch ist unerlässlich, um die Gegenwart zu verstehen. Wer mag, dem wird es auch helfen, von der Zukunft zu träumen. – Eva von Redecker
Über den Autor
Lukas Hermsmeier, geboren 1988 in Berlin, lebt seit 2014 in New York und arbeitet dort als Journalist und Autor. Er schreibt unter anderem für Zeit Online, den Tagesspiegel und die taz über amerikanische Politik und Kultur. Für die New York Times und The Nation kommentiert er außerdem deutsche Politik.
Gewinnspiel zum Buch!
Unsere Zeitung verlost gemeinsam mit dem ÖGB-Verlag aktuell 1 Exemplar des Buches »Uprising«. Schreiben Sie einfach ein E-Mail mit dem Betreff „Sonntag ist Büchertag“ und Ihrer Anschrift an gewinnspiel@oegbverlag.at und mit etwas Glück finden Sie das Buch bald in Ihrem Postkasten.
Teilnahmeschluss ist der 05.03.2022. Der*Die glückliche Gewinner*in wird anschließend vom ÖGB-Verlag per Mail verständigt.
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Teilnahmebedingungen Gewinnspiel:
Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Schriftverkehr und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht in bar auszahlbar. Eine mehrmalige Teilnahme ist nicht möglich. Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der*die Gewinner*in wird per E-Mail verständigt. Einsendeschluss: 05.03.2022. Datenschutz: Die Teilnahme am Gewinnspiel erfordert die Angabe personenbezogener Daten. Der*die Teilnehmer*in erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die von ihm*ihr übermittelten Daten von Verlag des ÖGB GmbH, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, für die Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet werden dürfen. Widerruf der Datenverwendung ist jederzeit per E-Mail an datenschutz@oegbverlag.at unter der Angabe des Betreffs „Widerruf Gewinnspiel Unsere Zeitung“ möglich.
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