Friedens-Nobelpreis für 2 Journalisten – TopEasy aktuell
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Inhalt
Sprachniveau B1
Friedens-Nobelpreis für 2 Journalisten
Eine Journalistin und ein Journalist bekommen heuer den Friedens-Nobelpreis. Die Auszeichnung geht an Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland. Sie bekommen den Preis für ihren mutigen Kampf für Meinungsfreiheit. Die beiden bekommen zusammen auch ein Preisgeld von umgerechnet 987.000 Euro.
Ressa ist Geschäftsführerin der Internet-Nachrichtenseite „Rappler“, die sich für Pressefreiheit auf den Philippinen einsetzt. Muratow gründete die unabhängige russische Zeitung „Nowaja Gaseta“. Bis 2017 war er auch Chefredakteur der Zeitung.
Erklärung: Nobelpreis
Der Nobelpreis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Welt. Seit mehr als 100 Jahren werden jedes Jahr 5 Nobelpreise vergeben. Je einer für Medizin, Physik, Chemie, Literatur und die Bemühungen um Frieden in der Welt. Der Nobelpreis wurde vom berühmten Wissenschafter Alfred Nobel gegründet. Er erfand den Sprengstoff Dynamit.
In Vorarlberg soll größtes Wasserkraftwerk Österreichs entstehen
Am Lünersee in Vorarlberg soll das größte Wasserkraftwerk Österreichs entstehen. Das plant zumindest der Vorarlberger Energieversorger illwerke vkw. Möglicher Baubeginn könnte 2031 sein, das Kraftwerk könnte dann 2037 oder 2038 in Betrieb gehen.
Die Kosten für das Kraftwerk werden auf 2 Milliarden Euro geschätzt. Wasserkraft ist eine besonders saubere Form der Stromerzeugung, weil dabei keine schädlichen Abgase entstehen. Dadurch wird auch das Klima geschont.
Ermittlungen gegen Bundeskanzler Kurz und die ÖVP
Gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz von der Partei ÖVP und sein näheres Umfeld wird ermittelt. Es geht um Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit. Am Mittwoch gab es Hausdurchsuchungen in der ÖVP-Zentrale, im Kanzleramt und im Finanzministerium.
Kurz wird vorgeworfen, dass er im Jahr 2016 Umfragen beeinflusst haben soll. Außerdem soll es für Inserate in der Tageszeitung „Österreich“ Gegenleistungen gegeben haben. Kurz weist die Vorwürfe zurück. Er will Kanzler bleiben.
Von den anderen Parteien gibt es heftige Kritik. FPÖ, NEOS und SPÖ fordern, dass Kurz zurücktritt. Die Grünen regieren derzeit mit der ÖVP. Sie sind sich nicht sicher, ob Kurz einfach so weitermachen kann. Die Grünen wollen nun mit den anderen Parteien sprechen. Es gibt auch ein Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Erklärung: Bestechung
Von Bestechung spricht man, wenn man jemandem Geld gibt, damit dieser einem selbst einen Vorteil verschafft oder einen Gefallen tut. Nimmt der andere das Geld an, lässt er sich bestechen. Das ist verboten.
Erklärung: Inserate
Inserate sind Anzeigen in Zeitungen. Vor allem im Wahlkampf zahlen die Parteien Geld an Zeitungen und dürfen dafür ihre Partei-Werbung in den Zeitungen abdrucken. Das nennt man auch „Inserate schalten“.
Literaturnobelpreis geht an Abdulrazak Gurnah
Der Autor Abdulrazak Gurnah aus dem Land Tansania erhält den Literatur-Nobelpreis 2021. Das gab die Schwedische Akademie am Donnerstag in Stockholm bekannt. Gurnah veröffentlichte bisher 10 Romane und viele Kurzgeschichten. In seinen Werken geht es häufig um das Thema Flucht.
Zusammen mit dem Nobelpreis bekommt Gurnah auch ein Preisgeld von umgerechnet 987.000 Euro. Die Verleihung findet am 10. Dezember statt.
Erklärung: Nobelpreis
Der Nobelpreis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Welt. Seit mehr als 100 Jahren werden jedes Jahr 5 Nobelpreise vergeben. Je einer für Medizin, Physik, Chemie, Literatur und die Bemühungen um Frieden in der Welt.
Plastikpfand in allen Supermärkten soll kommen
In den österreichischen Supermärkten soll ein Pfandsystem für Plastikflaschen und Dosen eingeführt werden. Offiziell bestätigt ist das aber noch nicht. Das Pfandsystem soll es spätestens ab 2025 geben, auch bei Diskontern. Zu den Diskontern gehören etwa Hofer und Lidl. Bisher konnte man dort keine Glasflaschen zurückgeben, in den anderen Supermärkten aber schon. Glasflaschen können dadurch wiederbefüllt werden.
Plastikflaschen und Dosen könnten in Zukunft um 20 bis 30 Cent mehr kosten. Das Geld bekommt man aber bei der Rückgabe im Geschäft wieder zurück. Wo man die Verpackungen gekauft hat, ist egal.
Mögliche Ursache des Öl-Teppichs vor Kalifornien entdeckt
Vor der Küste des US-Bundesstaats Kalifornien ist am vergangenen Freitag ein Öl-Teppich entdeckt worden. Die Menge des ausgelaufenen Öls wird inzwischen auf 550.000 Liter geschätzt. Zahlreiche Strände mussten geschlossen werden. Umweltschützer berichteten von ölverschmierten Vögeln und toten Fischen. Mehrere Flugzeuge, Boote und rund 320 Helfer sind im Kampf gegen den Öl-Teppich im Einsatz.
Taucher haben nun Hinweise auf die mögliche Ursache der Öl-Katastrophe gefunden. Eine Pipeline auf dem Meeresboden ist verbogen. Sie hat einen über 30 Zentimeter langen Riss.
Erklärung: Pipeline
Eine Pipeline ist ein viele Kilometer langes Rohr. Rohre von Pipelines können so groß sein, dass auch Menschen darin hindurch gehen könnten. Pipelines werden dazu verwendet, um Öl oder Gas zu transportieren.
Viele Waschmittel enthalten Plastik
Die Umweltschutz-Organisation Global 2000 und die Arbeiterkammer Oberösterreich haben 256 Waschmittel getestet. Gut 2 Drittel davon enthalten Plastik. In vielen Waschmitteln wird jetzt wasserlösliches Plastik verwendet. In einigen wenigen Waschmitteln gibt es noch festes Mikro-Plastik. Festes Mikro-Plastik soll schon bald verboten werden.
100 der getesteten Waschmittel kommen aber inzwischen ganz ohne Plastik aus. 50 davon ohne umweltschädliche und gesundheitsschädliche Stoffe. Diese wurden mit Bio-Siegeln ausgezeichnet.
Österreichische Regierung präsentierte Steuerreform
Die Regierung in Österreich hat sich am Sonntag auf eine Steuerreform geeinigt. Eine der größten Veränderungen ist die CO2-Steuer. Ab 1. Juli 2022 müssen die Österreicher dann für das Autofahren und Heizen extra Geld bezahlen. Zu Beginn kostet eine Tonne, also 1.000 Kilogramm CO2 30 Euro. Bis 2025 steigt der Preis auf 55 Euro.
Die Einnahmen aus der CO2-Steuer sollen die Österreicher durch einen Klima-Bonus wieder zurückbekommen. Je nachdem wo man wohnt, bekommt man mehr oder weniger Klima-Bonus. Menschen auf dem Land haben weniger öffentliche Verkehrsmittel, sie brauchen also oft ein Auto. Daher bekommen sie mehr Geld zurück.
Erklärung: CO2
Autos stoßen während der Fahrt schädliche Abgase aus. Ein Bestandteil der Abgase ist CO2. Das ist die chemische Bezeichnung für Kohlenstoffdioxid. CO2 ist schlecht für die Umwelt. Es trägt auch zur Erderwärmung bei. Auch der Mensch atmet zum Teil CO2 aus.
Neue Österreich-Ausstellung in Auschwitz eröffnet
Am Montag ist im Museum Auschwitz-Birkenau in Polen die neue Ausstellung „Entfernung – Österreich und Auschwitz“ eröffnet worden. In der Ausstellung wird einerseits das Schicksal der österreichischen Opfer im Konzentrations-Lager Auschwitz gezeigt. Anderseits geht es auch um die Mithilfe Österreichs beim Holocaust. Die neue Ausstellung wurde geschichtlich überarbeitet. 1978 gab es die erste Österreich-Ausstellung in Auschwitz.
Anlässlich der Eröffnung stand auch eine Gedenkfeier auf dem Programm. Zahlreiche Politiker waren eingeladen, darunter auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Erklärung: Konzentrations-Lager
In einem Konzentrations-Lager folterten und töteten die National-Sozialisten im 2. Weltkrieg vor mehr als 70 Jahren Menschen, gegen die sie etwas hatten. Zuvor nahmen sie ihnen alles Geld und den gesamten Besitz weg. Konzentrations-Lager wird auch KZ abgekürzt.
Erklärung: Holocaust
Der Begriff Holocaust bezeichnet die Ermordung und Verfolgung von Juden im National-Sozialismus. Vor mehr als 70 Jahren waren in Deutschland Adolf Hitler und die National-Sozialisten an der Macht. Die Abkürzung von National-Sozialist ist Nazi. Österreich gehörte damals zu Deutschland. Auch in Österreich gab es viele Nazis. Die Nazis töteten absichtlich extrem viele Menschen. Vor allem mehrere Millionen Juden wurden getötet.
Derzeit rund 3.760 Tonnen Plastik auf Mittelmeer-Oberfläche
Auf der Oberfläche des Mittelmeers schwimmen derzeit rund 3.760 Tonnen Plastik. Dazu gehören zum Beispiel Wasserflaschen und Einkaufs-Sackerln. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Insgesamt landen rund 17.600 Tonnen Plastik jährlich im Mittelmeer. Nicht alles bleibt auf der Oberfläche. Rund 2.800 Tonnen sinken auf den Meeresboden. Der große Rest wird an Stränden angespült.
Das Plastik schadet auch den Meerestieren. Viele Fische halten die Plastik-Teilchen für Futter und fressen sie. Weil Menschen Fische essen, gelangt das Plastik auch in den menschlichen Körper. Auch das ist schädlich.
Sprachniveau A2
2 Journalisten bekommen heuer den Friedens-Nobelpreis
Eine Journalistin und ein Journalist
bekommen den Friedens-Nobelpreis 2021.
Die Journalistin ist Maria Ressa aus
dem asiatischen Land Philippinen.
Der Journalist ist Dmitri Muratow
aus Russland.
Die beiden bekommen den Preis, weil sie
mutig für die Meinungs-Freiheit kämpfen.
Ressa und Muratov bekommen auch ein
Preis-Geld von 987.000 Euro.
Erklärung: Nobelpreis
Der Nobelpreis ist eine von den
wichtigsten Auszeichnungen auf der Welt.
Jedes Jahr werden 5 Nobelpreise vergeben.
Für Medizin, Physik, Chemie, Literatur und
für den Einsatz um Frieden in der Welt.
Der Nobelpreis wurde vom berühmten
Wissenschafter Alfred Nobel gegründet.
Er erfand den Sprengstoff Dynamit.
Das größte Wasser-Kraftwerk Österreichs soll in Vorarlberg entstehen
Im Bundesland Vorarlberg soll
das größte Wasser-Kraftwerk
von Österreich gebaut werden.
Bis das Kraftwerk fertig ist,
dauert es aber noch lange.
Zuerst muss es geplant werden.
Dann schauen sich die Behörden
die Pläne genau an.
Das dauert einige Jahre.
Im Jahr 2031 kann man
mit dem Bauen anfangen.
Das Kraftwerk kann dann im Jahr 2037
oder im Jahr 2038 fertig sein.
Wasser-Kraftwerke sind gut für das Klima.
Denn sie erzeugen Strom, ohne dass
schädliche Abgase entstehen.
Gegen Bundeskanzler Kurz und die ÖVP wird ermittelt
Gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz
und gegen andere Mitglieder von der
Partei ÖVP wird ermittelt.
Es geht unter anderem um
Bestechung und Bestechlichkeit.
Am Mittwoch gab es
mehrere Haus-Durchsuchungen.
Betroffen war die ÖVP-Zentrale,
das Kanzleramt und das Finanz-Ministerium.
Kurz wird vorgeworfen,
dass er im Jahr 2016 Umfragen
beeinflusst haben soll.
Außerdem soll es für Inserate in der
Tageszeitung „Österreich“
Gegenleistungen gegeben haben.
Kurz weist die Vorwürfe zurück.
Er sagt, dass er Kanzler bleiben will.
Die anderen Parteien kritisieren
Bundeskanzler Kurz heftig.
FPÖ, NEOS und SPÖ finden,
dass Kurz nicht länger
Kanzler bleiben kann.
Die Grünen bilden gemeinsam
mit der ÖVP die Regierung.
Sie sind sich nicht sicher,
ob Kurz noch einfach
so weitermachen kann.
Die Grünen wollen nun mit den
anderen Parteien sprechen.
Sie sprechen auch mit Bundespräsident
Alexander Van der Bellen.
Erklärung: Bestechung
Von Bestechung spricht man,
wenn man jemandem Geld gibt.
Der andere soll einem dafür
einen Vorteil verschaffen oder
einen Gefallen tun.
Nimmt der andere das Geld an,
lässt er sich bestechen.
Das ist verboten.
Erklärung: Inserate
Inserate sind Anzeigen in Zeitungen.
Vor allem im Wahlkampf zahlen
die Parteien Geld an Zeitungen.
Sie dürfen dafür ihre Partei-Werbung
in den Zeitungen abdrucken.
Das nennt man auch
Inserate schalten.
Abdulrazak Gurnah bekommt den Nobelpreis für Literatur
Abdulrazak Gurnah bekommt den Nobelpreis
für Literatur 2021.
Er ist ein Autor aus dem Land Tansania.
Gurnah schrieb bisher 10 Romane.
Er schrieb auch viele Kurzgeschichten.
In seinen Werken geht es oft
um das Thema Flucht.
Gurnah bekommt auch ein Preis-Geld
in der Höhe von 987.000 Euro.
Die Verleihung findet
am 10. Dezember statt.
Erklärung: Nobelpreis
Der Nobelpreis ist eine von den
wichtigsten Auszeichnungen auf der Welt.
Jedes Jahr werden 5 Nobelpreise vergeben.
Für Medizin, Physik, Chemie, Literatur und
für den Einsatz um Frieden in der Welt.
In allen Supermärkten in Österreich soll Plastikpfand kommen
In Österreich soll in allen Supermärkten
ein Pfand-System für Plastik-Flaschen
und für Dosen kommen.
Fix ist das aber noch nicht.
Das Pfandsystem soll es
spätestens ab 2025 geben.
Und das auch bei Diskontern.
Damit sind zum Beispiel Hofer
und Lidl gemeint.
Dort konnte man bisher
keine Glasflaschen zurückgeben.
In anderen Supermärkten
ging das aber schon.
Plastik-Flaschen und Dosen könnten
in Zukunft mehr kosten.
Und zwar um 20 bis 30 Cent.
Das Geld bekommt man aber wieder zurück.
Dafür muss man die Verpackung
einfach wieder in den Supermarkt bringen.
Öl-Teppich vor der Küste von Kalifornien
Ein riesiger Öl-Teppich ist vor der Küste
von dem US-Bundesstaat Kalifornien.
Insgesamt sind es bereits
mehr als 500.000 Liter Öl im Wasser.
Zahlreiche Strände mussten
geschlossen werden.
Umwelt-Schützer fanden ölverschmierte
Vögel und tote Fische.
Flugzeuge, Boote und Menschen
sind im Kampf gegen den Öl-Teppich
im Einsatz.
Taucher haben nun einen möglichen Grund
für den Öl-Teppich gefunden.
Auf dem Meeresboden gibt es eine Pipeline.
Sie ist aber verbogen und hat
einen großen Riss.
Erklärung: Pipeline
Pipelines sind sehr lange Rohre.
Sie sind mehrere Kilometer lang.
Außerdem sind sie so groß,
dass Menschen hindurch gehen könnten.
Mit solchen Rohren wird Öl
oder Gas transportiert.
In vielen Waschmitteln in Österreich wird Plastik verwendet
In Österreich wurden 256 Waschmittel
auf Plastik getestet.
In rund 2 Drittel der getesteten Waschmittel
wurde Mikro-Plastik gefunden.
In vielen davon wird
wasserlösliches Plastik verwendet.
Das heißt, es löst sich in Wasser auf.
In nur wenigen Waschmitteln
wird festes Mikro-Plastik verwendet.
Dieses Plastik löst sich also
nicht im Wasser auf.
Dieses Plastik soll bald verboten werden.
Es gab aber auch 100 Waschmittel, die
komplett ohne Plastik auskommen.
Davon verwenden 50 auch keine
für die Umwelt und für Menschen
schädliche Stoffe.
Regierung in Österreich einigte sich auf Steuer-Reform
Die Regierung in Österreich hat am Sonntag
die neue Steuer-Reform präsentiert.
Neu ist unter anderem die CO2-Steuer.
Sie gilt ab 1. Juli 2022.
Die Österreicher müssen dann für
das Autofahren und Heizen
extra Geld bezahlen.
Beim Autofahren und Heizen
entsteht nämlich CO2.
Eine Tonne CO2 kostet zu Beginn 30 Euro.
Bis 2025 steigt der Preis auf 55 Euro.
Die Österreicher sollen aber einen Teil
von der CO2-Steuer wieder zurück bekommen.
Dafür gibt es den Klima-Bonus.
Die Höhe von dem Klima-Bonus
hängt vom Wohnort ab.
Menschen auf dem Land bekommen
mehr Klima-Bonus.
Sie sind eher auf ein Auto angewiesen
als Menschen in der Stadt.
In der Stadt gibt es nämlich viel mehr
öffentliche Verkehrs-Mittel.
Erklärung: CO2
Autos stoßen während der Fahrt
schädliche Abgase aus.
Ein Bestandteil der Abgase ist CO2.
Das ist die chemische Bezeichnung
für Kohlenstoffdioxid.
CO2 ist schlecht für die Umwelt.
Es trägt auch zur Erderwärmung bei.
In Auschwitz wurde eine neue Österreich-Ausstellung eröffnet
Im Museum Auschwitz-Birkenau in Polen
gibt es eine neue Ausstellung.
Sie hat den Titel
„Entfernung – Österreich und Auschwitz“
und wurde am Montag eröffnet.
Dabei geht es um die österreichischen
Opfer im Konzentrations-Lager Auschwitz.
Es geht aber auch um die österreichische
Mithilfe am Holocaust.
Im Jahr 1978 hat es in Auschwitz
die erste Österreich-Ausstellung gegeben.
Die neue Ausstellung wurde
geschichtlich überarbeitet.
Zur Eröffnung stand auch eine Gedenkfeier
auf dem Programm.
Zahlreiche Politiker waren eingeladen.
Darunter war auch Bundespräsident
Alexander Van der Bellen.
Erklärung: Konzentrations-Lager
Konzentrations-Lager waren
schreckliche Orte.
In Konzentrations-Lagern haben die Nazis
vor über 70 Jahren viele Menschen
gefoltert und getötet.
Das war im 2. Weltkrieg.
Den Menschen wurde von den Nazis
auch ihr Geld und ihr ganzer Besitz
einfach weggenommen.
Man sagt zu Konzentrations-Lagern auch KZ.
Erklärung: Holocaust
Der Holocaust war die
Ermordung und Verfolgung von Juden
im National-Sozialismus.
Vor über 70 Jahren waren in Deutschland
Adolf Hitler und die National-Sozialisten
an der Macht.
Man nennt sie auch Nazis.
Auch in Österreich gab es viele Nazis.
Die Nazis töteten absichtlich
sehr viele Menschen.
Darunter waren mehrere Millionen Juden.
Auf der Oberfläche vom Mittelmeer schwimmt sehr viel Plastik
Rund 3.760 Tonnen Plastik schwimmen
derzeit auf der Oberfläche vom Mittelmeer.
Dazu gehören zum Beispiel Wasserflaschen
und Einkaufs-Sackerln.
Das zeigt eine neue Studie.
Pro Jahr landen rund 17.600 Tonnen Plastik
im Mittelmeer.
Nicht alles bleibt auf der Oberfläche.
Rund 2.800 Tonnen versinken.
Das meiste wird an die Strände gespült.
Das Plastik ist auch
für die Meerestiere schädlich.
Viele Fische halten die Plastik-Teilchen
für Futter und fressen sie.
Weil Menschen Fische essen,
gelangt das Plastik auch
in den menschlichen Körper.
Auch das ist schädlich.
Titelbild: Dan Dimmock auf Unsplash
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