Krank-Meldung per Telefon ist wieder möglich – TopEasy aktuell
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Inhalt
Sprachniveau B1
Man kann sich wieder telefonisch krankmelden
Die Österreichische Gesundheitskasse (abgekürzt: ÖGK) führt wegen der steigenden Zahl von Corona-Kranken wieder die telefonische Krankmeldung ein. Die Maßnahme ist vorerst bis Jahresende zeitlich begrenzt.
ÖGK-Obmann Andreas Huss hält eine Verlängerung aber für realistisch. Er kann sich das sogar als Dauerlösung vorstellen, und zwar nach einer sogenannten E-Visite, einem elektronischen Besuch. Darunter versteht man eine Aussprache zwischen Arzt und Patient über Videokonferenz.
Jobsuchende dürfen vermittelte Jobs nicht wegen Impfpflicht ablehnen
Arbeitsuchende Menschen in Österreich dürfen vom AMS vermittelte Jobs nicht ablehnen, nur weil eine Corona-Impfung verlangt wird. Lehnt man den Job trotzdem ab, will das AMS die Streichung des Arbeitslosengelds prüfen. Zum Beispiel wenn jemand im Gesundheitsbereich oder Pflegebereich einen Job wegen der Impfung ablehnt, ohne einen gesundheitlichen Grund dafür nachzuweisen.
Bisher gibt es laut AMS nur wenige Einzelfälle, in denen Jobsuchende einen Job aufgrund einer verpflichtenden Impfung ablehnten.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung für Arbeitsmarkt-Service. Wer in Österreich Arbeit sucht und Arbeitslosen-Geld bekommen will, muss sich beim AMS melden. Das AMS hilft Menschen, Arbeit zu finden. Das AMS rechnet auch immer aus, wie viele Menschen in Österreich als arbeitslos gemeldet sind.
Inflation in Österreich stieg im August stark an
Die Inflation in Österreich ist im August spürbar gestiegen. Insgesamt wurde das Leben in Österreich um 3,2 Prozent teurer. Das ist die höchste Inflations-Rate seit 10 Jahren. Am stärksten stiegen die Preise für Treibstoffe und Energie.
Diesel kostete im Vergleich zum August 2020 um mehr als ein Fünftel mehr, Superbenzin sogar um ein Viertel. Heizöl wurde fast um ein Drittel teurer. Lebensmittel verteuerten sich dagegen nur um 2,2 Prozent. Telefonieren wurde sogar billiger, nämlich um 2,9 Prozent.
Erklärung: Inflation
Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.
Am Strand von Jesolo sind Meeres-Schildkröten geschlüpft
Jesolo ist ein beliebter Urlaubsort an der Adria in Norditalien. Dort sind auf einem Strand zum ersten Mal Meeres-Schildkröten aus den Eiern geschlüpft. Touristen fotografierten die kleinen Schildkröten, als sie zum Meer krabbelten.
Es ist das erste Mal, dass in Jesolo Meeres-Schildkröten schlüpfen. Es ist das nördlichste Schildkrötennest der Welt. Meeres-Schildkröten legen ihre Eier sonst weiter im Süden von Italien ab. Durch den Klimawandel mit den steigenden Temperaturen können sie nun auch weiter nördlich Nester anlegen.
In Österreich lebt man teurer als in Deutschland
Laut einem Kostenvergleich für 36 Länder ist das Leben in Österreich um 5 Prozent teurer als in Deutschland, aber immer noch im europäischen Mittelfeld. Demnach lebt es sich am teuersten in der Schweiz. Dort zahlt man 51 Prozent mehr für einen Einkauf als in Deutschland.
Am billigsten lebt man in der Türkei. Sie liegt 64 Prozent unter dem deutschen Vergleichswert. Ungefähr gleich teuer wie in Österreich ist es in Frankreich, Belgien und den Niederlanden.
In Österreich muss im Supermarkt eine FFP2-Maske getragen werden
Seit Mittwoch muss man in ganz Österreich in Supermärkten und Lebensmittelgeschäften wieder FFP2-Masken tragen. Dasselbe gilt für öffentliche Verkehrsmittel sowie für Museen und Büchereien. In Wien galt diese Regel auch über dem Sommer im gesamten Handel.
Wer nicht geimpft ist oder sich von einer Corona-Infektion wieder erholt hat, muss in Wien auch in Geschäften wie Mode-Geschäften eine FFP2-Maske tragen. Für Geimpfte und Genesene reicht ein einfacher Mund-Nasenschutz. Weiters gelten die Antigen-Tests nur noch 24 Stunden.
Erklärung: FFP2-Masken
FFP2-Masken sind Schutzmasken, die die Luft zum Atmen besonders gut filtern. So kann man keine gesundheits-schädigenden Stoffe einatmen. Diese Masken sollen auch vor Viren schützen.
Erklärung: Schnelltest und PCR-Test
Ein Schnelltest ist ein Antigen-Test. Bei einem Antigen-Schnelltest bekommt man das Ergebnis schon nach rund 15 Minuten. Wer beim Schnelltest ein positives Ergebnis hat, muss anschließend einen PCR-Test machen. Ein PCR-Test ist genauer als ein Antigen-Test.
Erster „Austro“-Meteorit seit 1977 geborgen
In der Gemeinde Kindberg in der Steiermark wurde am 4. Juli ein Stück von einem Meteoriten gefunden. Das Stück war nur 233 Gramm schwer. Es ist der erste Fund von einem Meteoriten seit dem Jahr 1977. Insgesamt wurden in Österreich in den vergangenen 250 Jahren nur 8 Meteoriten gefunden.
Der sogenannte „Kindberg“-Meteorit stürzte am 19. November des Vorjahres auf die Erde. Er wurde dabei von Kameras beobachtet. Dadurch wussten die Forscher, in welcher Gegend die Teile vom Meteoriten aufschlugen. Trotzdem mussten sie lange suchen, um ihn zu finden. Die Forscher glauben, dass der Meteorit ursprünglich 270 Kilogramm schwer war. Beim Sturzflug auf die Erde verglühten aber große Teile davon. Dennoch glauben die Forscher, dass man noch weitere Teile vom Meteoriten in der Gegend um Kindberg finden kann.
Post bringt Briefmarke in Form von FFP2-Maske heraus
Die österreichische Post hat am Mittwoch eine neue Briefmarke herausgebracht. Als Zeichen für den Kampf gegen das Corona-Virus hat die Sonder-Briefmarke die Form einer FFP2-Maske. Die Sonder-Briefmarke besteht auch aus dem gleichen Material wie die FFP2-Masken. Normalerweise bestehen Briefmarken aus sehr dünnem Papier.
Die Sonder-Briefmarke kostet 2,75 Euro. Insgesamt wurden 150.000 Stück dieser Marke hergestellt. Im vergangenen Jahr hat die Post als Zeichen gegen das Corona-Virus eine Sonder-Briefmarke aus Klopapier herausgebracht.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist weiter gesunken
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist auch in dieser Woche weiter gesunken. Derzeit sind 272.578 Menschen arbeitslos. Das sind um 5.264 Menschen weniger als noch vor einer Woche. Das hat Arbeitsminister Martin Kocher bekanntgegeben.
Es sind immer noch mehr Menschen arbeitslos als vor der Coronakrise, aber nicht allzu viele. Derzeit gibt es in Österreich nur rund 2.500 Arbeitslose mehr als im Jahr 2019.
Internationale Geber-Konferenz für Afghanistan
Vor einem Monat haben in Afghanistan die islamistischen Taliban-Rebellen die Macht übernommen. Nach Schätzungen der UNO steht nun die Grundversorgung im Land vor dem Zusammenbruch. Das bedeutet, dass Nahrungsmittel und Medikamente knapp werden. Deshalb wird am Montag eine sogenannte Geberkonferenz abgehalten. Ziel des internationalen Treffens ist es, Geld für Nahrungsmittel und medizinische Hilfe zu sammeln.
Hilfsorganisationen schätzen, dass dafür bis Dezember rund 513 Millionen Euro nötig sind. Zu der Konferenz werden 40 Minister erwartet. Aus Österreich nimmt Frauenministerin Susanne Raab teil. Die Regierung von Österreich hat vorige Woche ein Sofort-Hilfe-Paket von 18 Millionen Euro für Afghanistan beschlossen.
Erklärung: islamistisch
Islamismus ist eine extreme Auslegung der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.
Erklärung: UNO
UNO ist englisch und steht für „United Nations Organization“. Das heißt auf Deutsch so viel wie „Organisation der Vereinten Nationen“. Man kann auch „Vereinte Nationen“ sagen. Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Auch Österreich ist dabei.
Sprachniveau A2
Die Krank-Meldung per Telefon ist wieder möglich
In Österreich gibt es wieder
mehr Corona-Infektionen.
Deshalb darf man sich wieder
per Telefon krank melden.
Das gilt bis zum Jahresende.
Das hat die Österreichische
Gesundheitskasse beschlossen.
Man sagt abgekürzt auch ÖGK dazu.
Andreas Huss ist der Chef von der ÖGK.
Er hält auch eine
Verlängerung dieser Frist
für wahrscheinlich.
Die Krank-Meldung per Telefon
kann auch eine Dauerlösung werden.
Und zwar nach einer E-Visite.
Das ist die Abkürzung für
elektronische Visite.
Damit ist gemeint, dass Arzt und Patient
bei einer Videokonferenz
miteinander sprechen.
Man darf Jobs nicht mehr wegen einer Impfpflicht ablehnen
In Österreich vermittelt das
Arbeitsmarktservice arbeitslosen
Menschen eine Arbeit.
Man sagt auch AMS dazu.
Für viele Jobs braucht man nun aber
eine Corona-Impfung.
Einige Menschen wollen
den Job deshalb ablehnen.
Aber aus diesem Grund darf man
einen Job nicht mehr ablehnen.
Wenn man einen Job wegen einer
Impf-Pflicht ablehnt, kann das
Arbeitslosengeld gestrichen werden.
Bisher gab er aber nur wenige Fälle,
in denen Jobsuchende den Job
wegen einer Impf-Pflicht ablehnten.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung
für Arbeitsmarkt-Service.
Wer in Österreich Arbeit sucht,
muss sich beim AMS melden.
Vom AMS bekommt man auch
das Arbeitslosen-Geld.
Das AMS hilft Menschen,
Arbeit zu bekommen.
Die Inflation in Österreich ist im August stark gestiegen
Im August ist die Inflation
in Österreich stark gestiegen.
Das heißt, das Leben in Österreich ist
spürbar teurer geworden.
So hoch war die Inflation seit
dem Jahr 2011 nicht mehr.
Deutlich teurer wurden
Treibstoffe und Energie.
Diesel kostete um ein Fünftel mehr
als im August 2020.
Superbenzin kostete um ein Viertel mehr.
Heizöl wurde sogar um
fast ein Drittel teurer.
Lebens-Mittel wurden auch teurer,
aber nur wenig.
Telefonieren wurde sogar billiger.
Erklärung: Inflation
Man bemerkt die Inflation daran,
dass alles teurer wird.
Deshalb nennt man sie auch Teuerung.
Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht.
Ist die Inflation hoch,
steigen die Preise stärker.
Bei der Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man etwas kaufen will.
Zum ersten Mal sind in Jesolo Meeres-Schildkröten geschlüpft
Jesolo liegt in Nord-Italien am Meer.
Dieses Meer heißt Adria.
Jesolo ist ein beliebter Urlaubs-Ort,
auch bei Österreichern.
Zum ersten Mal sind nun in Jesolo
auf einem Strand kleine
Meeres-Schildkröten geschlüpft.
Das hat es bisher noch nie gegeben.
Urlauber fotografierten die kleinen
Schildkröten, als sie auf dem Strand
Richtung Meer krabbelten.
Meeres-Schildkröten legen ihre Eier
sonst weiter im Süden, weil es
dort wärmer ist.
Wegen dem Klima-Wandel
wird es aber immer wärmer.
Deshalb können die Schildkröten
nun auch in Jesolo Eier legen.
Erklärung: Meeres-Schildkröten
Meeres-Schildkröten verbringen
ihr ganzes Leben im Meer.
Zum Eierlegen kommen
die Weibchen aber an Land.
An einem Strand graben sie
Löcher in den Sand.
Sie legen ihre Eier hinein und
schaufeln das Loch wieder zu.
Nach einiger Zeit schlüpfen die
Baby-Schildkröten aus den Eiern.
Sie graben sich aus dem Sand
und krabbeln ins Meer.
Es kostet mehr in Österreich zu leben als in Deutschland
In Österreich ist das Leben
teurer als in Deutschland.
Trotzdem liegt Österreich
noch im Mittelfeld.
Das hat ein Vergleich
von 36 Ländern ergeben.
Am teuersten ist das Leben
in der Schweiz.
Dort zahlt man für einen Einkauf
51 Prozent mehr als in Deutschland.
Am billigsten lebt man in der Türkei.
Dort zahlt man für einen Einkauf
64 Prozent weniger als in Deutschland.
In Ländern wie Frankreich, Belgien
und in den Niederlanden bezahlt man
ungefähr so viel wie in Österreich.
Seit Mittwoch muss man im Supermarkt eine FFP2-Maske tragen
In Österreich muss man seit Mittwoch in
Supermärkten und Lebensmittel-Geschäften
wieder FFP2-Masken tragen.
Das gilt auch in öffentlichen Verkehrsmitteln
wie zum Beispiel den Bus oder den Zug.
In Museen und Büchereien gilt diese
Regel nun auch.
In Wien galt diese Regel bereits
über den ganzen Sommer.
Jetzt gilt auch die sogenannte 2-G-Regel
in Wien.
Das heißt, Ungeimpfte und Genesene
müssen auch in Mode-Geschäften
und anderen Läden FFP2-Masken tragen.
Genesen ist man, wenn man sich
von einer Corona-Infektion erholt hat.
Es gilt nun auch, dass Antigen-Tests
nur noch für 24 Stunden gelten.
Erklärung: FFP2-Masken
FFP2-Masken filtern die Luft
zum Atmen besonders gut.
Sie sollen vor dem Corona-Virus schützen.
Erklärung: Schnelltest und PCR-Test
Schnell-Tests werden auch
Antigen-Tests genannt.
Bei diesem Corona- Test bekommt man
das Ergebnis schon nach rund 15 Minuten.
Ist das Ergebnis positiv, muss man
einen PCR-Test machen.
PCR-Tests sind genauer
als Antigen-Tests.
Meteorit in der Steiermark gefunden
Am 4. Juli wurde in der Gemeinde Kindberg
in der Steiermark ein Meteorit gefunden.
Darum wird er auch „Kindberg“-Meteorit
genannt.
Ein Meteorit ist ein Felsbrocken, der aus
dem Weltall auf die Erde gestürzt ist.
Der sogenannte „Kindberg“-Meteorit
ist nur 233 Gramm schwer.
Es ist der erste Meteoriten-Fund in
Österreich seit dem Jahr 1977.
Überhaupt wurden in Österreich in den
vergangenen 250 Jahren nur
8 Meteoriten gefunden.
Der „Kindberg“-Meteorit stürzte bereits
im November im letzten Jahr ab.
Experten wussten aber nur so ungefähr,
wo der Meteorit abgestürzt war.
Deswegen konnte er erst vor kurzem
gefunden werden.
Die Forscher glauben, dass der Meteorit
ursprünglich 270 Kilogramm schwer war.
Beim Sturzflug auf die Erde verglühten
aber große Teile davon.
Es könnten aber noch weitere Teile
von dem Meteoriten gefunden werden.
Neue Sonder-Briefmarke schaut wie FFP2-Maske aus
Die österreichische Post hat eine neue
Sonder-Briefmarke herausgebracht.
Die Marke hat die Form einer
kleinen FFP2-Maske.
Die Marke besteht auch aus dem
gleichen Material wie FFP2-Masken.
Die Sonder-Briefmarke soll ein Zeichen
für den Kampf gegen das
Corona-Virus sein.
Die Sonder-Briefmarke kostet 2,75 Euro.
Von der FFP2-Briefmarke wurden
150.000 Stück produziert.
Vergangenes Jahr hat die Post bereits
eine Sonder-Briefmarke gegen Corona
aus Klopapier gemacht.
In Österreich gibt es immer weniger Arbeitslose
Seit einigen Monaten gibt es in Österreich
immer weniger Arbeitslose.
Rund 273.000 Menschen haben
derzeit in Österreich keine Arbeit.
Das sind um fast 5.300 weniger
als noch vor einer Woche.
Das hat der Arbeitsminister
Martin Kocher gesagt.
Es gibt jetzt auch nur noch rund 2.500
Arbeitslose mehr als im Jahr 2019.
2019 war das Jahr vor der Corona-Krise.
Es gibt eine Spenden-Konferenz für Afghanistan
Seit einem Monat sind im Land Afghanistan
die islamistischen Taliban an der Macht.
Im Land werden jetzt Lebens-Mittel
und Medikamente immer weniger.
Deshalb gibt es von der UNO eine
internationale Spenden-Konferenz.
Dabei sollen viele Länder Geld für
Lebens-Mittel und Medikamente spenden.
Hilfs-Organisationen glauben, dass man
über 500 Millionen Euro braucht.
Zu der Konferenz kommen 40 Minister
aus verschiedenen Ländern.
Aus Österreich nimmt Frauen-Ministerin
Susanne Raab teil.
Erklärung: islamistisch
Islamismus ist eine extreme Auslegung
der Religion Islam.
Islamisten wollen, dass die Religion
die Politik und die Gesetze bestimmt.
Islamisten wollen einen islamischen Staat.
Dort sollen dann alle Menschen
nach ganz strengen Regeln leben.
Diese Regeln bestimmen zum Beispiel,
was man glauben darf und was nicht.
Und auch, wer wen heiraten darf.
Erklärung: UNO
Die UNO ist ein Zusammenschluss
von fast allen Ländern der Welt.
Auch Österreich ist dabei.
Die Vertreter von den Mitglieds-Ländern
treffen sich regelmäßig.
Dabei sprechen sie über Probleme der Welt
und versuchen, die Probleme zu lösen.
Titelbild: DESIGNECOLOGIST on Unsplash