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Kritische Friedensforschung

Mehr Frieden wagen – und warum wir eine starke und kritische Friedensforschung brauchen“ schreibt Josef Mühlbauer in seinem Gastbeitrag. Hier stellen wir das Buch zum Text vor: Josef Mühlbauer, Maximilian Lakitsch (Hg.): Kritische Friedensforschung – Konzepte, Analysen & Diagnosen – Sonntag ist Büchertag

(c) Mandelbaum Verlag

Die militärische Invasion der Ukraine durch Russland zu Beginn des Jahres 2022 sowie die Covid-19-Pandemie haben gesellschaftliche und politische Dynamiken in Gang gebracht und zu zahlreichen Verwerfungen geführt. Gewissheiten wurden erschüttert, Grenzen und Zuordnungen verschoben. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Band politische, soziale, und ökologische Prozesse und Phänomene aus der Sicht der kritischen Friedensforschung. Diese wirft einen Blick unter die Oberfläche des Offensichtlichen und beschreibt dahinterliegende Machtverhältnisse und unbewusste Aspekte.

Der Band versammelt Texte mit unterschiedlichen Schwerpunkten: wissenschaftliche Aufsätze, aber auch Essays, kürzere Abhandlungen sowie ein Interview zu einem breiten Themenspektrum: von militärischen Interventionen und religiösen Akteur:innen über den Zusammenhang von Klimakrise und Krieg bis hin zur Friedensrelevanz von Kunst und Popkultur.

Mit Beiträgen u. a. von Dieter Segert, Claudia Brunner, Roy Casagranda, Werner Wintersteiner, Gerhard Senft und Mohssen Massarat


Quelle: Mandelbaum Verlag

Titelbild: Hermann Traub / Pixabay

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