Infos zu den Olympischen Spielen in Paris leicht verständlich – TopEasy spezial
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur
Inhaltsverzeichnis
Sprachniveau B1
Olympische Spiele finden in Paris statt
Die Olympischen Spiele finden heuer vom 26. Juli bis 11. August in Paris statt. Paris ist die französische Hauptstadt. Sie hat 2,1 Millionen Einwohner, die auf einer Fläche von 105 Quadrat-Kilometern wohnen. Im Vergleich dazu ist Wien ungefähr 4 Mal größer. Paris ist die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas. Rechnet man die bebaute Fläche rund um Paris dazu, wohnen 12,5 Millionen Menschen im Groß-Raum von Paris. Dieser Groß-Raum ist größer als die Steiermark.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Paris ist der Eiffelturm. Der Eiffelturm ist 330 Meter hoch und wurde von 1887 bis 1889 für die damalige Welt-Ausstellung errichtet. Andere Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale Notre-Dame oder das Museum Louvre. Im Louvre hängt etwa das Gemälde „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci. Jährlich kommen ungefähr 16 Millionen Touristen nach Paris.
329 Entscheidungen in 32 Sportarten in Paris
Bei den Olympischen Sommerspielen in Paris gibt es 32 verschiedene Sportarten. In diesen Sportarten wird in 329 Bewerben um Medaillen gekämpft. Das sind 10 Bewerbe weniger als bei den Sommerspielen in Tokio 2021. In Paris gibt es 157 Bewerbe für Männer und 150 Bewerbe für Frauen. In 22 Mixed-Bewerben treten Männer und Frauen gemeinsam an. Gegenüber Tokio 2021 sind Karate, Baseball und Softball nicht mehr dabei. Dafür ist Breakdancing neu dazu gekommen.
Bei den Sommerspielen in Paris können höchstens 10.500 Sportler teilnehmen. Das wurde vom Internationalen Olympischen Komitee, das so genannte IOC, beschlossen. In Tokio waren noch mehr als 11.000 Sportler dabei. Das IOC möchte die Olympischen Spiele kleiner machen, damit sich mehr Länder für die Austragung der Olympischen Spiele bewerben können.
81 Sportlerinnen und Sportler aus Österreich nehmen teil
Aus Österreicher nehmen 81 Sportler an den den Olympischen Spielen teil. Die 37 Sportlerinnen und 44 Sportler kommen aus 19 der 32 Sportarten. Es ist die größte Olympia-Mannschaft Österreichs seit den Olympischen Spielen von Sydney im Jahr 2000. Die Fahnen-Träger Österreichs bei der Eröffnung sind die Judo-Kämpferin Michaela Polleres und der Wildwasser-Kanute Felix Oschmautz. Polleres hatte 2012 in Tokio die Silber-Medaille gewonnen. Oschmautz wurde Vierter.
Große Chancen auf eine Medaille für Österreich hat die Leicht-Athletin Victoria Hudson. Sie ist Speer-Werferin und gewann heuer Gold bei der Europa-Meisterschaft. Auch der Diskus-Werfer Lukas Weißhaidinger gehört zu den Favoriten auf eine Medaille. Einer der Favoriten in seiner Sportart ist der Kletterer Jakob Schubert. Der Österreichische Olympische Verband hofft auf 5 bis 10 Medaillen.
Zum bereits 6. Mal ist die Dressur-Reiterin Victoria Max-Theurer bei Olympischen Sommerspielen. Damit hat die 38-Jährige gemeinsam mit dem Spring-Reiter Hugo Simon die zweitmeisten Einsätze bei Olympia. Am öftesten bei Olympia war der Segler Hubert Raudaschl. Er nahm 10 Mal für Österreich teil.
Wer sind die Top-Stars der Spiele in Paris?
An den Olympischen Spielen nehmen die besten Sportlerinnen und Sportler der ganzen Welt teil. Viele sind in Österreich unbekannt, andere kennt man überall. Zum Beispiel schicken die USA im Basketball einige Top-Stars nach Paris. Zum US-Basketball-Team gehören die weltbekannten Spieler LeBron James, Stephen Curry und Kevin Durant. Eine der berühmtesten Frauen bei Olympia ist Simone Biles aus den USA. Sie ist Turnerin und hat schon 4 Olympia-Gold-Medaillen gewonnen.
Beim olympischen Tennis-Turnier spielen die Nummer 1 der Welt, Jannik Sinner aus Italien, sowie Carlos Alcaraz aus Spanien und der Serbe Novak Djokovic mit. Die Nummer 1 der Frauen, die Polin Iga Swiatek, ist auch am Start. Viele Top-Athleten gibt es auch in der Leichtathletik. Favorit auf den Sieg über 100 Meter Laufen ist Noah Lyles aus den USA. Favoritin bei den Frauen ist Sha’Carri Richardson.
Besonders spannend wird das Rad-Rennen der Männer, weil viele Top-Stars mitfahren. Dazu gehören zum Beispiel Tadej Pogacar aus Slowenien, die beiden Belgier Remco Evenepoel und Wout van Aert oder der Niederländer Mathieu van der Poel. Bei den Frauen fährt die Österreicherin Anna Kiesenhofer mit. Sie hat in Tokio völlig überraschend die Gold-Medaille gewonnen.
Im Judo kämpft Teddy Riner wieder mit. Der Franzose ist 3-facher Olympiasieger und 12-facher Weltmeister. Bei den Schwimmerinnen ist Katie Ledecky aus den USA eine von vielen Favoritinnen und Favoriten. Und im Klettern ist Janja Garnbret aus Slowenien die größte Favoritin.
Was bedeuten die Olympischen Ringe?
Das Symbol der Olympischen Spiele sind die 5 Ringe. Die Ringe sind auf einem weißen Hintergrund und haben die Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot. Sie sind ineinander verschlungen. Entworfen wurden die 5 olympischen Ringe im Jahr 1913 von Pierre de Coubertin. Er war der Erfinder der Olympischen Spiele der Neuzeit. Coubertin sagte damals, dass die 6 Farben die Farben aller National-Flaggen der Welt sind. Die 5 Ringe stehen symbolisch für die 5 Kontinente.
Die Ringe wurden bei den Spielen im Jahr 1920 in der belgischen Stadt Antwerpen erstmals verwendet. 4 Jahre davor konnten die Spiele in Berlin wegen des Ersten Weltkriegs nicht stattfinden.
Olympische Spiele entstanden in der Antike
Oft sagen Menschen zu den Olympischen Spielen auch Olympiade. Das ist falsch. Das Wort Olympia kommt aus dem alten Griechenland. Olympia war in der Antike das Heiligtum des höchsten griechischen Gottes Zeus. Dort wurden schon vor ungefähr 2.800 Jahren alle 4 Jahre Wettkämpfe veranstaltet. Dieser Zeitraum von 4 Jahren war die Olympiade. Die Olympischen Spiele schlossen eine Olympiade ab. Olympische Spiele in der Antike gab es vermutlich bis ins 6. Jahrhundert nach Christus.
Schon bei den antiken Olympischen Spielen waren zehntausende Zuschauer. Teilnehmen durften nur freie Männer, also keine Sklaven. Frauen durften auch nicht mitmachen. Zu den Bewerben gehörten Laufen, Wagenrennen und verschiedene Kampf-Richtungen wie Boxen oder Ringen. Der 5-Kampf war der Höhepunkt der Spiele. Der 5-Kampf bestand aus Diskuswerfen, Weitsprung, Speerwerfen, Laufen und Ringen. Für Frauen gab es zwischen den Olympischen Spielen eigene Wettkämpfe. Diese hießen Heraia.
Nach dem Zerfall des antiken Griechenlands übernahmen die Römer die Tradition der Olympischen Spiele. Nach dem Untergang des west-römischen Reiches gerieten auch die Olympischen Spiele in Vergessenheit. Im Jahr 1766 wurden die antiken Wettkampforte wiederentdeckt. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit fanden 1896 in Athen statt. Begründet wurden sie vom Franzosen Pierre de Coubertin.
Der Fackel-Lauf gehört zu Olympia dazu
Auch der Fackel-Lauf ist heute Symbol für die Olympischen Spiele. Seinen Ursprung hat der Wettlauf mit einer brennenden Fackel im alten Griechenland. Allerdings war der Lauf nicht Teil der Olympischen Spiele, sondern von Festen zu Ehren der olympischen Feuer-Götter. Sieger war der schnellste Läufer, dessen Flamme bis ins Ziel nicht ausging. Aus dieser Tradition entwickelte sich in der Neu-Zeit der Olympische Fackel-Lauf. Der erste fand 1936 in Berlin statt.
Die Fackel wurde damals im antiken Olympia entzündet. Danach wurde die Flamme in einer Staffel von über 3.300 Läufern in 12 Tagen nach Berlin getragen. Dort wurde dann das olympische Feuer entzündet.
Seitdem ist aus dem Fackel-Lauf eine Tradition geworden. Meistens wird die Fackel zu Fuß von den Staffel-Läufern getragen. Weil aber inzwischen überall auf der Welt Olympische Spiele stattfinden, wurden die Wege zu lange. Daher werden auch andere Transport-Mittel wie Pferde, Autos oder Flugzeuge verwendet.
Am Schluss des Fackel-Laufs zündet meistens ein prominenter Sportler das olympische Feuer im Stadion an. Die Idee dahinter: Solange das Feuer brennt, sollen die Völker nicht gegeneinander kämpfen. Das Feuer wird dann bei der Abschlussfeier gelöscht.
Zipfelmützen sind das Maskottchen der Olympischen Spiele in Paris
Sportveranstaltungen wie die Olympischen Spiele haben oft ein Maskottchen. Das ist eine Art Glücksbringer. In Paris sind das 2 rote Zipfelmützen auf 2 Beinen. Sie werden „Phryger“ genannt. Die Zipfelmützen sind der Mütze der Marianne nachempfunden. Marianne ist die Symbolfigur von Frankreich.
Die Maskottchen haben blaue Augen und an einem Auge Wimpern in den Farben blau, weiß und rot. Das sind die Nationalfarben von Frankreich. Ein Maskottchen hat blaue Beine und trägt Sportschuhe. Das andere Maskottchen hat eine Beinprothese. In Paris finden ab 28. August auch die Paralympischen Spiele statt. Das sind die Olympischen Spiele für Sportler mit Behinderung.
Ist der Fluss Seine sauber genug für die Schwimmer?
Schwimmen gehört bei den Olympischen Spielen zu den wichtigsten Sport-Arten. In Paris müssen die Sportler und Sportlerinnen im Fluss Seine schwimmen. Doch der große Fluss, der mitten durch die Stadt fließt, ist sehr schmutzig. Daher ist auch seit über 100 Jahren das Schwimmen in der Seine verboten. Paris investierte deshalb bisher 1,4 Milliarden Euro, um die Qualität des Wassers zu verbessern. Doch das Wasser ist noch nicht besonders sauber.
Für die Schwimmerinnen und Schwimmer wäre das sehr schlecht. Denn sie könnten krank werden. Trotzdem sollen die Schwimm-Bewerbe in der Seine stattfinden. Denn die Fernseh-Bilder der Seine mitten in Paris werden in der ganzen Welt gezeigt. Und das ist die perfekte Werbung für die französische Hauptstadt.
Sprachniveau A2
Olympische Spiele sind in Paris
Die Olympischen Spiele sind
dieses Mal in Paris.
Die Olympischen Spiele beginnen
am 25. Juli und gehen bis 11. August.
Paris ist die französische Hauptstadt.
Paris hat 2,1 Millionen Einwohner.
Sie leben auf einem Viertel
von der Fläche von Wien.
Aber in der Region Paris leben
insgesamt 12,6 Millionen Menschen.
Diese Region ist größer als das
österreichische Bundesland Steiermark.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit
von Paris ist der Eiffelturm.
Der Eiffelturm ist 330 Meter hoch.
Er wurde von den Jahren
1887 bis 1889 gebaut.
Andere Sehenswürdigkeiten sind
die Kathedrale Notre-Dame
oder das Museum Louvre.
Im Louvre hängt das Gemälde „Mona Lisa“
von Leonardo da Vinci.
32 Sportarten in Paris
Bei den Olympischen Spielen in Paris
gibt es 32 verschiedene Sportarten.
In diesen Sportarten gibt es 329 Bewerbe.
Es gibt 157 Bewerbe für Männer und
150 Bewerbe für Frauen.
In 22 Bewerben treten Männer und Frauen
gemeinsam an.
Die Sportarten Karate, Baseball und Softball
gibt es diesmal nicht mehr.
Dafür ist Break-Dancing neu dabei.
Das ist eine moderne Form des Tanzens.
Höchstens 10.500 Sportler dürfen
an den Spielen in Paris teilnehmen.
Das hat das IOC beschlossen.
Das IOC ist das
Internationale Olympische Komitee.
Das IOC will die Olympischen Spiele
kleiner machen.
Das soll es den Ländern leichter machen,
sich für Olympia zu bewerben.
81 Sportlerinnen und Sportler aus Österreich bei Olympia
81 Sportler aus Österreicher sind
bei den Olympischen Spielen in Paris.
Das sind 37 Sportlerinnen
und 44 Sportler.
Sie nehmen in 19 Sport-Arten teil.
Eine spezielle Ehre gibt es für
die Judo-Kämpferin Michaela Polleres und
den Wildwasser-Kanuten Felix Oschmautz.
Polleres und Oschmautz werden
bei der Eröffnungs-Feier
die Fahne von Österreich tragen.
Polleres hatte 2012 in Tokio
die Silber-Medaille gewonnen.
Oschmautz wurde Vierter.
Große Chancen auf eine Medaille
hat die Leicht-Athletin Victoria Hudson.
Sie ist Speer-Werferin.
Hudson gewann heuer Gold
bei der Europa-Meisterschaft.
Auch Diskus-Werfer Lukas Weißhaidinger
könnte eine Medaille gewinnen.
Einer von den Favoriten im Klettern
ist der Österreicher Jakob Schubert.
Der Österreichische Olympische Verband
hofft auf insgesamt 5 bis 10 Medaillen.
Zum bereits 6. Mal ist
die Dressur-Reiterin Victoria Max-Theurer
bei Olympischen Sommerspielen.
Damit liegt sie gemeinsam
mit dem Spring-Reiter Hugo Simon
auf dem 2. Platz.
Am öftesten bei Olympia war
der Segler Hubert Raudaschl.
Er nahm 10 Mal für Österreich teil.
In Paris sind viele Top-Sportler dabei
Bei den Olympischen Spielen sind
die besten Sportlerinnen und Sportler
von der ganzen Welt.
Zu den berühmtesten Sportlern gehören
die Basketballer aus den USA.
Das sind zum Beispiel LeBron James,
Stephen Curry und Kevin Durant.
Eine der berühmtesten Frauen bei Olympia
ist Simone Biles aus den USA.
Sie ist Turnerin und hat schon
4 Olympia-Gold-Medaillen gewonnen.
Beim Tennis spielen Jannik Sinner,
Carlos Alcaraz, Novak Djokovic mit.
Sinner ist die Nummer 1 von der Welt
bei den Männern.
Bei den Frauen spielt Iga Swiatek mit.
Sie ist die Nummer 1 von der Welt
bei den Frauen.
Viele Top-Sportler gibt es auch
in der Leichtathletik.
Favorit auf den Sieg im 100 Meter Laufen
ist Noah Lyles aus den USA.
Favoritin bei den Frauen
ist Sha’Carri Richardson.
Besonders spannend wird
das Rad-Rennen der Männer,
weil viele tolle Renn-Fahrer mitfahren.
Dazu gehören zum Beispiel
Tadej Pogacar aus Slowenien oder
die beiden Belgier Remco Evenepoel
und Wout van Aert.
Bei den Frauen fährt
die Österreicherin Anna Kiesenhofer mit.
Sie hat 2021 überraschend
die Gold-Medaille gewonnen.
Im Judo kämpft Teddy Riner wieder mit.
Der Franzose ist 3-facher Olympiasieger
und 12-facher Weltmeister.
Bei den Schwimmerinnen ist Katie Ledecky
aus den USA eine von vielen Favoritinnen.
Im Klettern ist Janja Garnbret
aus Slowenien die größte Favoritin.
Was sind die Olympischen Ringe?
Die 5 olympischen Ringe
sind das bekannteste Symbol
der Olympischen Spiele.
Die Ringe sind blau, gelb, schwarz,
grün und rot.
Der Hintergrund ist weiß.
Die Ringe sind miteinander verbunden.
Pierre de Coubertin hat die Ringe
im Jahr 1913 erfunden.
Der Franzose war auch
der Erfinder der Olympischen Spiele
in der neuen Zeit.
Er sagte damals, dass in
allen Fahnen der Länder
eine von den 6 Farben ist.
Die 5 Ringe sind ein Symbol
für die 5 Kontinente.
Die Ringe wurden bei den Spielen
im Jahr 1920 in Antwerpen
erstmals verwendet.
Antwerpen ist eine Stadt in Belgien.
Olympische Spiele stammen aus der Antike
Oft werden Olympische Spielen
auch Olympiade genannt.
Das ist aber falsch.
Das Wort Olympia kommt
aus dem alten Griechenland.
Olympia war das Heiligtum
des höchsten griechischen Gottes Zeus.
Dort wurden vor ungefähr 2.800 Jahren
alle 4 Jahre Wettkämpfe veranstaltet.
Dieser Zeitraum von 4 Jahren
war die Olympiade.
Die Olympischen Spiele beendeten
eine Olympiade.
Bei den antiken Olympischen Spielen
durften nur freie Männer teilnehmen.
Also keine Sklaven oder Frauen.
Zu den Bewerben gehörten Laufen,
Wagen-Rennen und verschiedene Kämpfe.
Der 5-Kampf war
der Höhepunkt von den Spielen.
Der 5-Kampf bestand aus Diskus-Werfen,
Weit-Sprung, Speer-Werfen,
Laufen und Ringen.
Nach dem Zerfall vom antiken Griechenland
gingen die Olympischen Spiele
bei den Römern weiter.
Nach dem Untergang des
west-römischen Reiches vergaß man
die Olympischen Spiele.
Im Jahr 1766 wurden die
alten Wettkampf-Orte wiederentdeckt.
Die ersten Olympischen Spiele
in der Neuzeit fanden 1896 in Athen statt.
Der Fackel-Lauf entstand in der Neuzeit
Zu den Olympischen Spielen
gehört auch ein Fackel-Lauf
und das olympische Feuer.
Schon im alten Griechenland
hat man die olympischen Feuer-Götter
mit einem Wett-Lauf geehrt.
Sieger war der schnellste Läufer
mit einer brennenden Fackel.
Aus dieser Tradition entwickelte sich
der Olympische Fackel-Lauf.
Der erste Fackel-Lauf bei Olympia
fand 1936 in Berlin statt.
Die Fackel wurde damals
im antiken Olympia entzündet.
Danach brachten über 3.300 Läufer
die Flamme nach Berlin.
Sie brauchten dafür 12 Tage.
In Berlin wurde dann
das olympische Feuer entzündet.
Seitdem ist der Fackel-Lauf
eine Tradition geworden.
Inzwischen wird die Flamme
teilweise aber auch mit
Fahrzeugen transportiert.
Am Schluss vom Fackel-Lauf
zündet meistens ein bekannter Sportler
das olympische Feuer im Stadion an.
Es brennt, solange die Spiele dauern.
In dieser Zeit sollen die
Völker nicht gegeneinander kämpfen.
Das ist die Bedeutung vom
olympischen Feuer.
Maskottchen in Paris sind 2 Zipfel-Mützen
Große Sport-Bewerbe haben
oft ein Maskottchen.
Das ist eine Art Glücksbringer.
In Paris sind das 2 rote Zipfel-Mützen
auf 2 Beinen.
Sie heißen „Phryger“.
Die Zipfel-Mützen sind der Mütze
der Marianne nachempfunden.
Marianne ist die Symbol-Figur
von Frankreich.
Die Maskottchen haben blaue Augen.
Die Wimpern von einem Auge
sind blau, weiß und rot.
Das sind die Farben von Frankreich.
Ein Maskottchen hat blaue Beine
und hat Sport-Schuhe an.
Das andere Maskottchen hat eine
Bein-Prothese.
Das ist ein künstliches Bein.
Die Prothese ist eine Art Zeichen
für die Paralympischen Spiele.
Das sind die Olympischen Spiele
für Sportler mit Behinderung.
Die Paralympischen Spiele sind
ab 28. August in Paris.
Sportler müssen im schmutzigen Fluss Seine schwimmen
Schwimmen ist bei den Olympischen Spielen
eine von den wichtigsten Sport-Arten.
In Paris müssen die Sportler
im Fluss Seine schwimmen.
Seine wird auf Französisch
ausgesprochen wie Sähn.
Doch der große Fluss mitten in Paris
ist sehr schmutzig.
Daher darf man auch seit über 100 Jahren
nicht in der Seine schwimmen.
Zwar wollte Paris für Olympia
das Wasser sauberer machen.
Das ist aber nicht ganz gelungen.
Die Schwimmerinnen und Schwimmer
könnten daher krank werden.
Trotzdem sollen die Schwimm-Bewerbe
in der Seine sein.
Zuschauer auf der ganzen Welt
sollen nämlich die schönen Fernseh-Bilder
aus Paris sehen.
Das ist die beste Werbung für Paris.
Foto: Luca Dugaro auf Unsplash