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Tote durch Krankenhauskeime in Österreich – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Tote durch Krankenhauskeime in Österreich

Jährlich sterben bis zu 5.000 Menschen in Österreich an sogenannten Krankenhauskeimen. Diese Todesfälle könnten durch Hände-Desinfektion im Krankenhaus verhindert werden. Darauf machte die Organisation Semmelweis Foundation vor dem Welttag der Händehygiene am Sonntag aufmerksam. Der finanzielle Schaden durch zusätzliche Behandlungen durch zu wenig Händewaschen ist enorm. 281 Millionen Euro pro Jahr kosten Behandlungen nach einer Infektion.

Richtiges Händewaschen und richtiges Desinfizieren der Hände sind sehr wichtig. Zu Hause reicht es, sich einfach nur die Hände mit Seife zu waschen. Aber in Krankenhäusern müssen Hände und Instrumente mit Desinfektionsmitteln behandelt werden.

Erklärung: Krankenhauskeime

Krankenhauskeime sind zum Beispiel Bakterien, die in Krankenhäusern vorkommen. Dort können sich Patienten mit diesen Bakterien anstecken. Sie können schwere Krankheiten wie zum Beispiel Lungenentzündungen verursachen. Oft sind diese Bakterien nur sehr schwer mit Medikamenten zu bekämpfen.

Österreich bei Pressefreiheit auf Platz 32 abgerutscht

Die Lage der Pressefreiheit in Österreich hat sich weiter verschlechtert. Das zeigt die Rangliste der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) am Freitag. Auf dieser Rangliste rutschte Österreich im Vorjahr von Platz 29 auf Platz 32. Das ist das bisher schlechteste Ergebnis für Österreich. Die Pressefreiheit in Österreich gilt damit nur noch als „zufriedenstellend“. Grund für das schlechtere Ergebnis ist etwa, dass sich Politiker mehr in die Arbeit der Medien einmischen.

Eine „gute“ Lage bei der Pressefreiheit haben nur 8 Länder. Norwegen führt die Rangliste von insgesamt 180 Ländern an. An letzter Stelle ist Afghanistan.

Erklärung: Pressefreiheit

Pressefreiheit bedeutet, dass Journalisten über alles berichten können. Politiker und Regierungen dürfen sich nicht in die Arbeit von Journalisten einmischen. Journalisten sind unabhängig, wenn sich niemand in ihre Arbeit einmischt. Das ist wichtig für die Demokratie. Dafür müssen sich Journalisten an bestimmte Regeln halten. Zum Beispiel müssen sie die Wahrheit berichten und dürfen niemanden beleidigen.

Menschen mit Behinderungen werden oft benachteiligt

Rund 1,9 Millionen Menschen in Österreich fühlen sich wegen gesundheitlicher Probleme im Alltag eingeschränkt. Sie sind stärker von Armut betroffen. Im Jahr 2022 konnten sich 5,5 Prozent Lebensmittel, Strom und das Heizen nicht leisten. Das zeigen erste Ergebnisse der Behinderungs- und Teilhabe-Statistik am Freitag.

Durch die gesundheitlichen Einschränkungen sind auch die Bildungschancen bei Menschen mit Behinderung geringer als bei anderen. Weniger Menschen mit einer Behinderung haben akademische Grade als Menschen ohne Behinderung. Matura haben nur etwa halb so viele Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen.

Viele Österreicher von Ernährungs-Armut betroffen

In Österreich sind im Vorjahr mehr als eine Million Menschen von Ernährungs-Armut betroffen gewesen. Diese Menschen hatten so wenig Geld, dass sie sich beim Kauf von Lebensmitteln bei der Qualität und auch bei der Menge der Lebensmittel einschränken mussten.

Rund 420.000 Personen in Österreich sind sogar von schwerer Ernährungs-Armut betroffen. Das heißt, sie mussten manchmal unfreiwillig Mahlzeiten ausfallen lassen, oder hatten sogar einen ganzen Tag lang nichts zu essen. Besonders betroffen sind Jüngere, Kranke, Menschen mit niedrigem Bildungsstand oder Arbeitslose.

Österreichische Urlauber wollen sparen

Laut einer Umfrage des ÖAMTC planen heuer 95 Prozent der Menschen in Österreich fix einen Urlaub im Sommer. Das sind so viele wie noch nie. 40 Prozent der Befragten hatten auch schon im April den Urlaub gebucht. Mehr als die Hälfte der österreichischen Urlauber müssen sich bei ihren Reiseplänen allerdings zurückhalten. Sie wollen bei Unterkünften, Nebenausgaben und bei der Urlaubsdauer sparen.

Im Durchschnitt beträgt das Urlaubsbudget rund 1.000 Euro pro Person. Das ist so viel wie im Vorjahr. Die beliebtesten Reiseziele der Österreicher sind Italien und Kroatien.

Erklärung: ÖAMTC

ÖAMTC ist die Abkürzung für Österreichischer Automobil-, Motorrad-und Touring-Club. Der ÖAMTC ist ein Verein, der sich für Autofahrer, Motorradfahrer und auch Radfahrer einsetzt.

Inflation sank im April auf 3,5 Prozent

In Österreich ist die Inflation im April im Vergleich zum April 2023 auf 3,5 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit September 2021. Das teilte die Statistik Austria am Dienstag mit. Grund für das Sinken der Teuerung ist unter anderem, dass die Gaspreise gesunken sind. Im Vergleich zum heurigen März stieg die Inflation um 0,1 Prozent.

Weiterhin hoch waren die Preisanstiege in der Gastronomie. Sie waren sogar über dem Durchschnitt. Die Preise für Treibstoff stiegen ebenfalls weiter an.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen oder wie die Wirtschaft in Österreich läuft.

Bierpartei tritt bei der Nationalratswahl an

Im Herbst wird in Österreich eine Nationalratswahl stattfinden. Die Bierpartei wird bei der Wahl im Herbst antreten. Das gab der Chef und Gründer der Partei Dominik Wlazny am Dienstag bekannt. Wie viele Mitglieder die Partei jetzt etwa hat oder welche Themen der Partei wichtig sind, sagte Wlazny nicht. Die Partei wollte bis Ende April 20.000 Mitglieder und 1,2 Millionen Euro als Budget für die Nationalratswahl sammeln. Das ist aber nicht gelungen.

Die Bierpartei hat aber mehr als die Hälfte dieses Budget-Ziels erreicht. Das gab Wlazny bekannt. Wlazny ist auch unter seinem Künstlernamen „Marco Pogo“ bekannt. Er ist Arzt und Sänger der Rock-Band „Turbobier“. Wlazny trat auch bei der Bundespräsidenten-Wahl im Jahr 2022 an und erreichte den dritten Platz.

Erklärung: Nationalrat

Der Nationalrat ist ein Teil vom österreichischen Parlament. Im Nationalrat arbeiten die Politiker von den Parteien. Diese Politiker nennt man Abgeordnete. Sie werden bei der Nationalrats-Wahl in den Nationalrat gewählt. Die Abgeordneten beraten und beschließen im Nationalrat die Gesetze, die für das ganze Land gelten.

Vulkan Ruang in Indonesien wieder ausgebrochen

In der Nacht auf Dienstag ist der Vulkan Ruang in Indonesien wieder ausgebrochen. Er schleuderte Asche, Rauch und Gestein 2.000 Meter hoch in den Himmel. Behörden riefen die höchste Alarmstufe aus. Sie forderten die Menschen auf, den Bereich um den Vulkan zu verlassen.

Seit Mitte April brach der Ruang immer wieder aus. Experten befürchten, dass durch die Ausbrüche Tsunamis verursacht werden. Schon vor mehr als 150 Jahren brach der Vulkan aus. Damals löste er auch einen Tsunami aus, durch den etwa 400 Menschen starben.

Erklärung: Tsunami

Ein Tsunami ist eine Flutwelle. Meistens entsteht ein Tsunami durch ein Erdbeben. Die Flutwelle trifft dann auf die Küste und richtet oft große Schäden an. Durch einen Tsunami können viele Menschen und Tiere sterben.

Konferenz zu autonomen Waffensystemen in Wien

In Wien fand am Montag und Dienstag eine internationale Konferenz zur Regulierung von autonomen Waffensystemen (AWS) statt. AWS sind Waffen, die von selbst entscheiden, welches Ziel sie angreifen. Sie funktionieren mit Künstlicher Intelligenz. An der Konferenz in Wien nehmen rund 900 Personen aus 142 Staaten teil.

Österreich bemüht sich schon lange darum, dass es Beschränkungen für diese Waffen gibt. Die Entscheidung über Leben und Tod muss ein Mensch treffen, nicht eine Maschine, sagte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bei der Eröffnung der Konferenz.

Erklärung: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten nachzumachen. Künstliche Intelligenz wird oft mit KI abgekürzt. KI ist zum Beispiel in Sprach-Assistenten oder in Suchmaschinen wie Google. KI kann aber auch Gesichter und Sprache fälschen. Sie kann oft auch Arbeiten von Menschen machen.

Exotische Riesenzecke kommt vereinzelt in Österreich vor

Zecken sind Parasiten, die Menschen stechen und ihr Blut saugen. Wegen des Klima-Wandels kommen jetzt neue Zecken-Arten nach Europa. Die exotische Riesenzecke kommt vereinzelt in Österreich vor. Sie ist 5 bis 6 Millimeter groß und damit deutlich größer als die Zecken in Österreich.

Die Riesenzecke kann Krankheiten übertragen, die es in Österreich bisher nicht gab. Zu diesen Krankheiten gehört das Krim-Kongo-Fieber. Das ist eine sehr gefährliche Krankheit, gegen die es noch keine Impfung gibt. Momentan ist das Risiko dafür aber noch gering.

Sprachniveau A2

Hände-Desinfektion in Krankenhäusern ist sehr wichtig

Pro Jahr sterben bis zu 5.000 Menschen
an Krankenhaus-Keimen.
Das könnte verhindert werden,
wenn man die Hände gut desinfiziert.
Darauf machte die Organisation
Semmelweis Foundation aufmerksam.
Am Sonntag ist nämlich Welttag
der Hygiene.
Im Krankenhaus ist es sehr wichtig,
die Hände richtig zu waschen
und zu desinfizieren.
Es kostet außerdem sehr viel Geld,
wenn sich Patienten
mit Krankenhaus-Keimen anstecken.
Das kostet jährlich 280 Millionen Euro.

Zuhause reicht es, sich mit Seife
die Hände zu waschen.
In Spitälern sollte man sich die Hände
gut desinfizieren.

Erklärung: Krankenhaus-Keime

Krankenhaus-Keime sind zum Beispiel
Bakterien, die in Spitälern vorkommen.
Dort können sich Menschen
mit diesen Bakterien anstecken.
Sie können dann schwer krank werden
und zum Beispiel eine
Lungen-Entzündung bekommen.

Presse-Freiheit in Österreich hat sich verschlechtert

Die Organisation Reporter ohne Grenzen
bewertet die Presse-Freiheit weltweit.
Voriges Jahr hatte Österreich
bei der Presse-Freiheit noch
den 29. Rang von 180 Ländern.
Jetzt liegt Österreich nur auf Rang 32.
So schlecht war die Pressefreiheit
in Österreich noch nie.
Ein Grund dafür ist, dass sich Politiker
mehr in die Arbeit von Medien einmischen.

Norwegen ist auf Rang 1.
An letzter Stelle ist Afghanistan.

Erklärung: Pressefreiheit

Pressefreiheit bedeutet, dass Journalisten
über alles berichten können.
Niemand darf sich in die Arbeit
von Journalisten einmischen.
Nur so können sie unabhängig arbeiten.
Das ist wichtig für die Demokratie.
Dafür müssen sich Journalisten aber
an bestimmte Regeln halten.
Zum Beispiel müssen sie
die Wahrheit berichten
und dürfen niemanden beleidigen.

Menschen mit Behinderungen oft benachteiligt

Etwa 1,9 Millionen Menschen fühlen sich
wegen Gesundheits-Problemen
im Alltag eingeschränkt.
Sie sind stärker von Armut betroffen.
Im Jahr 2022 konnten sich 5,5 Prozent
Strom, Lebensmittel und
das Heizen nicht leisten.
Das zeigt eine Statistik über
Behinderungen und Teilhabe
am Freitag.

Durch die Gesundheits-Einschränkungen
haben Menschen mit Behinderung auch
geringere Bildungs-Chancen als andere.
Weniger Menschen mit Behinderung
haben einen Uni-Abschluss
als Menschen ohne Behinderung.

Ernährungs-Armut betraf 2023 viele Menschen in Österreich

Im Jahr 2023 sind in Österreich
viele Menschen von Ernährungs-Armut
betroffen gewesen.
Diese Menschen hatten 2023
sehr wenig Geld.
Deshalb konnten sie sich
nicht viele Lebensmittel und auch
wenig gesunde Lebensmittel kaufen.

In Österreich waren im Vorjahr
rund 420.000 Menschen sogar
von schwerer Ernährungs-Armut betroffen.
Diese Menschen haben manchmal
einen Tag lang unfreiwillig
nichts gegessen.
Bestimmte Gruppen sind davon
besonders betroffen.
Zum Beispiel jüngere Personen,
kranke Menschen und Menschen
mit weniger Bildung oder Arbeitslose.

Im Urlaub wollen Österreicher heuer sparen

95 Prozent der Menschen in Österreich
wollen heuer in den Urlaub fahren.
Das geht aus einer Umfrage
vom ÖAMTC hervor.
Noch nie haben so viele Österreicher
einen Urlaub im Sommer geplant.
40 Prozent haben sogar schon
im April ihren Urlaub gebucht.
Aber mehr als die Hälfte der Befragten
wollen im Urlaub sparen.

Für den Urlaub haben die meisten
rund 1.000 Euro zur Verfügung.
Mehr Geld wollten die Österreicher
auch im Vorjahr nicht ausgeben.
Am liebsten reisen die Österreicher
nach Italien und Kroatien.

Erklärung: ÖAMTC

ÖAMTC ist die Abkürzung für
Österreichischer Automobil-, Motorrad-
und Touring Club.
Der ÖAMTC ist ein Verein für Auto-Fahrer,
Motorrad-Fahrer und Rad-Fahrer.

In Österreich sank die Inflation im April auf 3,5 Prozent

Die Inflation in Österreich ist im April
im Vergleich zum April vor einem Jahr
auf 3,5 Prozent gesunken.
So niedrig war die Inflation
schon seit dem September 2023 nicht mehr.
Das hat die Statistik Austria gesagt.
Die Inflation ist gesunken,
weil zum Beispiel die Preise
für Gas niedriger wurden.

Die Preise in der Gastronomie
waren weiterhin hoch.
Die Preise für Treibstoff sind ebenfalls
weiter gestiegen.

Erklärung: Inflation

Inflation heißt, dass alles teurer wird.
Deshalb nennt man Inflation
auch Teuerung.
Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht.
Ist die Inflation hoch,
dann steigen die Preise stärker.
Bei Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man sich etwas kaufen will.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein
Amt in Österreich.
Das Amt wertet Informationen
und Daten aus.
Es kann zum Beispiel ausrechnen,
wie viele Menschen in Österreich leben.
Es kann aber auch ausrechnen,
wie viel Geld die Menschen in
Österreich im Durchschnitt verdienen.

Auch Bierpartei tritt bei Nationalrats-Wahl an

In Österreich findet im Herbst die
Nationalrats-Wahl statt.
Dabei wird auch die Bierpartei mitmachen.
Das hat Dominik Wlazny
am Dienstag bekanntgegeben.
Das ist der Gründer und Chef
von der Bierpartei.
Die Bierpartei wollte bis Ende April
20.000 Mitglieder erreichen und
1,2 Millionen Euro für die Wahl sammeln.
Das hat nicht geklappt.

Die Bierpartei konnte aber mehr
als die Hälfte von dem Geld
für die Wahl sammeln.
Das sagte Wlazny.
Wlazny ist auch unter dem Namen
„Marco Pogo“ bekannt.
Er ist Arzt und Sänger
in der Musikgruppe „Turbobier“.
Bei der Bundespräsidenten-Wahl
im Jahr 2022 ist er auch angetreten.
Damals erreichte er den dritten Platz.

Erklärung: Nationalrat

Der Nationalrat ist ein Teil
von dem Parlament in Österreich.
Dort arbeiten die Politiker
von den verschiedenen Parteien.
Diese Politiker werden auch
Abgeordnete genannt.
Abgeordnete werden bei der
Nationalrats-Wahl in den
Nationalrat gewählt.
Im Nationalrat beschließen
sie dann Gesetze.
Diese Gesetze gelten für das ganze Land.

Großer Vulkan in Indonesien wieder ausgebrochen

In der Nacht auf Dienstag ist ein großer
Vulkan in Indonesien ausgebrochen.
Der Vulkan heißt Ruang.
Der Ausbruch schleuderte Asche, Rauch
und Gestein hoch in den Himmel.
Behörden riefen die höchste Alarmstufe
aus.
Sie forderten die Menschen auf,
den Bereich um den Vulkan zu verlassen.

Mitte April wurde der Ruang wieder aktiv.
In den vergangen Wochen gab es
mehrere Vulkan-Ausbrüche.
Experten befürchten, dass die
Vulkan-Ausbrüche Tsunamis verursachen
werden.
Schon vor mehr als 150 Jahren
brach der Vulkan aus.
Damals löste er auch einen Tsunami aus.
Dabei starben damals 400 Menschen.

Erklärung: Tsunami

Ein Tsunami ist eine Flut-Welle.
Oft entsteht ein Tsunami durch
ein Erdbeben.
Die Flut-Welle trifft dann auf die Küste
und richtet große Schäden an.
Bei einem Tsunami können
viele Menschen und Tiere sterben.

In Wien hat eine Konferenz zu autonomen Waffen stattgefunden

In Wien fand am Montag und Dienstag
eine internationale Konferenz statt.
Dabei geht es um Beschränkungen
für autonome Waffen-Systeme.
Diese Waffen entscheiden selbst,
welches Ziel sie angreifen.
Sie arbeiten mit Künstlicher Intelligenz.
An der Konferenz nehmen 900 Personen
aus 142 Ländern teil.

Österreich will strenge Regeln
für diese Waffen einführen.
Denn Menschen müssen über Leben und Tod
entscheiden, nicht Maschinen.
Das sagte Außenminister Alexander
Schallenberg auf der Konferenz.

Erklärung: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz wird
mit KI abgekürzt.
KI kann man in Maschinen finden.
Maschinen mit KI können Fähigkeiten
von Menschen nachmachen.
Zum Beispiel können sie
Bilder machen.
Deswegen kann KI aber auch falsche
Fotos machen.
KI kann aber auch viele Arbeiten
von Menschen machen.
Zum Beispiel etwas schreiben..

Die exotische Riesen-Zecke kommt in Österreich vor

Zecken können Menschen stechen
und ihr Blut saugen.
Durch den Klima-Wandel sind neue
Zecken-Arten nach Österreich gekommen.
Dazu gehört die exotische Riesen-Zecke.
Sie kommt schon an wenigen Orten vor.
Sie ist deutlich größer als die
österreichischen Zecken.

Die Riesen-Zecke kann Krankheiten
übertragen.
Zum Beispiel das Krim-Kongo-Fieber.
Das ist eine gefährliche Krankheit.
Es gibt keine Impfung gegen sie.
Bisher gab es diese Krankheit
in Österreich nicht.
Es ist aber noch sehr unwahrscheinlich,
sich damit anzustecken.


Titelbild: Noah/Unsplash

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