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Die ärmsten Kinder der EU leben in Bulgarien – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Die ärmsten Kinder der EU leben in Bulgarien

Von den 27 Ländern der EU sind Kinder in Bulgarien am meisten von Armut gefährdet. Das gilt für jedes 3. Kind in Bulgarien. Besonders die Roma sind davon betroffen. Sie machen insgesamt nicht einmal 10 Prozent der Bevölkerung aus. Dennoch gehören 46,5 Prozent der armen Kinder in Bulgarien zu dieser Volksgruppe. Das gab das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF bekannt.

Die neue Sozialministerin Bulgariens, Iwanka Schalapatowa will dagegen etwas tun und setzt dabei auf Hilfs-Organisationen.

Erklärung: Roma

Die Roma sind eine Volksgruppe in Europa. Sie leben als Minderheit in vielen verschiedenen Ländern. In vielen Ländern werden sie diskriminiert, also benachteiligt. In der Nazizeit wurden die Roma verfolgt und viele von ihnen wurden von den Nazis ermordet. Früher wurden die Roma auch Zigeuner genannt. Viele finden dieses Wort aber als beleidigend, deshalb verwendet man es heute nicht mehr.

2 Leichen von Geiseln nahe Spital in Gaza gefunden

Israelische Soldaten haben im Gaza-Streifen nahe dem Shifa-Krankenhaus die Leichen von 2 Geiseln gefunden. Es handelt sich um eine 65-jährige Frau und eine 19-jährige Soldatin. Die Hamas behauptet, dass die Soldatin am 9. November bei einem israelischen Luftangriff im Gaza-Streifen getötet wurde.

Die Geiseln wurden am 7. Oktober entführt. Damals griffen Kämpfer der Hamas überraschend Israel an. Sie töteten 1.200 Menschen und verschleppten 240 Menschen in den Gaza-Streifen. Die Hamas-Kämpfer gelten in Israel und der EU als Terroristen.

Inflation im Oktober auf 5,4 Prozent gesunken

Die Inflation in Österreich ist gesunken. Heuer im Oktober lag die Inflation bei 5,4 Prozent. Damit ist die Teuerung auf dem niedrigsten Wert seit Jänner 2022, teilte die Statistik Austria mit. Im September betrug die Inflation noch 6 Prozent.

Die geringere Inflation liegt vor allem an Treibstoffen wie Benzin und Diesel. Sie wurden deutlich günstiger als im Oktober 2022. Stark verteuerten sich heuer dagegen Gastronomie und Hotels. Auch Wohnen wurde viel teurer. Die Preise für Mieten erhöhten sich um 9,4 Prozent.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.

Fernsehen ist die liebste Sonntags-Beschäftigung der Österreicher

Laut einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungs-Instituts IMAS haben die Österreicher immer mehr Freizeit. Im Vergleich zum Jahr 1979 hätten sie mehr als doppelt so viel Freizeit. Hätten die Österreicher damals 3 Stunden Freizeit gehabt, hätten sie heuer schon 6 Stunden und 48 Minuten Freizeit am Tag.

Für 58 Prozent der Österreicher ist Fernsehen die liebste Sonntags-Beschäftigung. Den Sonntag nutzen immer noch viele als Tag der Erholung. Daher schlafen 46 Prozent der Befragten am Sonntag auch aus. 39 Prozent gehen auch einfach spazieren.

USA und China nehmen Militär-Kommunikation wieder auf

Die USA und China haben sich am Mittwoch auf eine Kommunikationen zwischen ihren beiden Armeen geeinigt. Das gab US-Präsident Joe Biden am Mittwoch nach einem Treffen mit Chinas Präsident Xi Jingping bekannt. Biden sagte, dass dieser Schritt äußerst wichtig ist. Ohne einen Austausch von diesen 2 großen Ländern könnte es zu Unfällen und Missverständnissen kommen.

Von nun an sollen sich hohe militärische Führungspersonen beider Länder zu Gesprächen treffen. Im Kampf gegen die gefährliche Droge Fentanyl haben sich die USA und China ebenfalls auf eine Zusammenarbeit geeinigt.

Deutschland führte Großrazzia gegen Islamisten durch

Die Deutsche Polizei hat eine Razzia in gleich 7 deutschen Bundesländern durchgeführt. Das nennt man eine Großrazzia. Die Razzia wurde gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) durchgeführt. Grund war der Verdacht, dass der Verein eine islamistische Terror-Organisation unterstützt und gegen Israel hetzt. Am Ende könnte es auch zu einem Verbot des Vereins kommen.

Die Polizei durchsuchte Objekte in Hamburg, Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Darunter war auch die bekannte blaue Moschee in Hamburg.

Erklärung: Razzia

Wenn die Polizei glaubt, dass in bestimmten Gebäuden Sachen oder Menschen versteckt werden, kann sie eine Razzia machen. Sie kann dann die Gebäude durchsuchen. Möglicherweise findet die Polizei dadurch unerlaubte Dinge wie Drogen oder Waffen. Oder sie findet Personen, die sich vor der Polizei verstecken.

Erklärung: Islamistisch

Islamismus ist eine extreme Auslegung der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.

Österreich will Langstrecken-Luftabwehrraketen beschaffen

Die Regierung von Österreich will Langstrecken-Luftabwehrraketen anschaffen. Am Mittwoch ist dafür im Ministerrat eine Grundsatz-Entscheidung getroffen worden. Der Kauf soll im Rahmen des europäischen Luftverteidigungs-Systems „Sky Shield“ erfolgen. In Frage kommen das US-Luftabwehrsystem „Patriot“ oder das US-israelische System „Arrow 3“.

Österreich erhält damit umfassende Verteidigungsfähigkeiten, erklärte Verteidigungs-Ministerin Klaudia Tanner. Bisher verfügt Österreich über ein Abwehrsystem für ungefähr 5 Kilometer Reichweite. Das neue Abwehrsystem soll dann eine Reichweite von 50 Kilometern haben. Der Kauf soll ab 2027 erfolgen. Noch ist nicht klar, wie viel es kosten soll.

Mehr Flüchtlinge außer Landes gebracht als im Vorjahr

Heuer hat es mehr Flüchtlinge gegeben, die Österreich verlassen haben als im Vorjahr. Von Jänner bis Ende Oktober verließen insgesamt 10.478 Flüchtlinge Österreich, davon 4.982 Flüchtlinge zwangsweise. Das ist eine Steigerung von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig ging die Zahl der Asylanträge im Jahr 2023 um fast 50 Prozent zurück.

Im Vorjahr wurden in den ersten 10 Monaten 8.403 Personen außer Landes gebracht. Von den zwangsweisen Außerlandes-Bringungen wurden mehr als 45 Prozent strafrechtlich verurteilt. Sie haben also Verbrechen begangen, für die sie vor Gericht gestellt wurden.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land in andere Länder. Zum Beispiel, weil in ihrer Heimat Krieg herrscht. Die Menschen hoffen, dass sie in einem anderen Land einen sicheren Ort zum Leben finden. Wenn das Land ihnen erlaubt zu bleiben, dann erhalten sie Asyl.

Neuseeländischer Vogel des Jahrhunderts ist der „Puteketeke“

Am Mittwoch hat die Neuseeländische Naturschutzorganisation Forest and Bird den Vogel des Jahrhunderts gekürt. Es handelt sich dabei um den sogenannten Puteketeke. Der Vogel gehört zu der Art der Haubentaucher. Die bis zu 50 Zentimeter großen Wasservögel kommen in vielen Teilen der Welt vor. Zum Beispiel in Australien und in Neuseeland.

Forest and Bird führt die Abstimmung jährlich durch, um auf bedrohte Vögel in Neuseeland aufmerksam zu machen. Zur Feier des 100. Geburtstages der Organisation wurde heuer allerdings nicht der Vogel des Jahres, sondern der Vogel des Jahrhunderts gesucht. Puteketeke gewann vor dem flugunfähigen Vogel Kiwi, dem Nationalvogel des Landes.

Metall-Arbeiter haben mit Streik begonnen

Am Montag Abend sind die Verhandlungen um einen besseren Kollektiv-Vertrag für Metall-Arbeiter erneut gescheitert. Es waren bereits die 6. Gespräche, in denen es keine Einigung gab. Deshalb starteten am Dienstag in der Früh die ersten Streiks der Arbeiter. Bei der Maschinenbaufirma Trumpf in Pasching in Oberösterreich traten die ersten Mitarbeiter der Frühschicht in den Streik. Insgesamt wollen rund 200 Betriebe bis 17. November für jeweils einen Tag streiken.

Es sind die ersten Streiks der Metall-Arbeiter seit 2018. Ab Samstag ist man wieder zu Gesprächen bereit, hieß es von den Verhandlern.

Erklärung: Kollektiv-Vertrag

Ein Kollektiv-Vertrag ist ein Vertrag für alle Arbeitnehmer in einem Beruf. Es gibt Kollektiv-Verträge für viele verschiedene Berufe und ihre Mitarbeiter. In einem Kollektiv-Vertrag stehen die Rechte der Mitarbeiter. Darin steht aber auch, was sie in ihrer Arbeit tun müssen und wie viel Lohn sie bekommen. Der Kollektiv-Vertrag soll die Arbeitnehmer schützen.

Sprachniveau A2

Ärmste Kinder in der EU leben in Bulgarien

In der EU sind Kinder in Bulgarien
am stärksten von Armut betroffen.
Dort ist jedes 3. Kind arm.
Davon sind besonders
die sogenannten Roma betroffen.
Sie machen nicht einmal 10 Prozent
der Bevölkerung aus.
Aber fast die Hälfte der armen Kinder
dort sind Roma.
Das hat das UNO-Kinderhilfswerk
UNICEF gesagt.

Iwanka Schalapatowa ist die neue
Sozial-Ministerin von Bulgarien.
Sie will etwas gegen die Kinder-Armut tun.
Dabei will sie vor allem
Hilfs-von Organisationen nutzen.

Erklärung: Roma

Roma sind eine Volks-Gruppe
in Europa.
Sie haben aber kein eigenes Land.
Sie leben verteilt als Minderheit
in vielen verschiedenen Ländern.
Dort werden sie oft benachteiligt.
Zu der Zeit der Nazis wurden auch
viele von ihnen getötet.
Die Nazis brachten sie um.

Roma wurden früher Zigeuner genannt.
Aber das ist für viele von ihnen
eine Beleidigung.
Deshalb sagt man das heute nicht mehr.

Im Gaza-Streifen wurden 2 tote Geiseln gefunden

Im Gaza-Streifen haben
israelische Soldaten die Leichen
von 2 Geiseln gefunden.
Die toten Geiseln sind eine
65 Jahre alte Frau und eine
19 Jahre alte Soldatin aus Israel.
Die Leichen wurden nahe dem
Shifa-Krankenhaus gefunden.

Die Hamas sagt: Die israelische Soldatin
wurde bei einem israelischen Luftangriff
im Gaza-Streifen getötet.
Ob das stimmt, weiß man nicht.

Die Geiseln wurden
am 7. Oktober entführt.
An diesem Tag griff Kämpfer
von der Hamas Israel an.
Sie töteten 1.200 Menschen.
Die Hamas-Kämpfer nahmen auch
240 Menschen als Geiseln und
verschleppten sie in den Gaza-Streifen.
In Israel und in der EU gelten die
Hamas-Kämpfer als Terroristen.

Im Oktober ist die Inflation gesunken

Die Inflation in Österreich
ist im Oktober auf
5,4 Prozent gesunken.
Im September betrug sie
noch 6 Prozent.
Das hat die Statistik Austria gesagt.
So niedrig war die Inflation seit
dem Jänner 2022 nicht mehr.

Vor allem Benzin und Diesel kosteten
heuer weniger als im Oktober 2022.
Viel teurer wurden Hotels und
das Essen in Lokalen.
Auch das Wohnen wurde viel teurer.
Die Mieten stiegen fast um 10 Prozent.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran,
dass alles teurer wird.
Deshalb nennt man sie auch Teuerung.
Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht.
Ist die Inflation hoch, dann
steigen die Preise stärker.
Bei Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man sich etwas kaufen will.

Liebste Beschäftigung am Sonntag ist für Österreicher Fernsehen

Die Österreicher haben laut einer
Umfrage immer mehr Freizeit pro Tag.
Das besagt eine Umfrage.
Im Vergleich zum Jahr 1979 haben
die Österreicher inzwischen mehr als
doppelt so viel Freizeit wie früher.
Früher hatten sie nur
3 Stunden Freizeit am Tag.
Inzwischen sind es 6 Stunden
und 48 Minuten Freizeit.

Mehr als die Hälfte der Österreicher
nutzt diese Freizeit am Sonntag,
um fernzusehen.
Der Sonntag ist für viele immer noch
der Tag der Erholung.
Daher schläft fast die Hälfte
am Sonntag auch länger.
Mehr als ein Drittel geht
am Sonntag auch gerne spazieren.

Armeen von USA und China sprechen sich miteinander ab

Am Mittwoch haben sich die USA
und China geeinigt.
Ihre Armeen werden sich
besser miteinander absprechen.
Das hat am Mittwoch
Joe Biden gesagt.
Er ist der Präsident von den USA.
Biden hat sich am Mittwoch mit
dem chinesischen Präsident
Xi Jinping getroffen.

In Zukunft sollen sich auch
hohe militärische Anführer von
den 2 Ländern zu Gesprächen treffen.
Die 2 Länder wollen auch im Kampf
gegen die Droge Fentanyl
besser zusammenarbeiten.

Polizei in Deutschland führte Großrazzia durch

In Deutschland hat die Polizei gleich in
7 Bundesländern eine Razzia gemacht.
Das nennt man eine Großrazzia.
Diese Großrazzia wurde gegen das
Islamische Zentrum Hamburg durchgeführt.
Es gab den Verdacht, dass dieser Verein
eine Terror-Organisation unterstützt.
Außerdem soll der Verein
gegen Israel gehetzt haben.
Es kann sein, dass der Verein
am Ende verboten wird.

Es wurden Häuser in 7 Städten untersucht.
Und zwar in Hamburg, Niedersachsen,
Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin
und Nordrhein-Westfalen.
Durchsucht wurde auch die bekannte
blaue Moschee in Hamburg.

Erklärung: Razzia

Manchmal verstecken Verbrecher
in Häusern verbotene Dinge
oder gesuchte Personen.
Wenn die Polizei deshalb
die Häuser durchsucht,
nennt man das Razzia.
Dabei will die Polizei zum Beispiel
Drogen oder Waffen finden.
Eine Razzia wird genau geplant,
damit niemand entwischen kann.
Für eine Razzia muss die Polizei
aber gute Gründe haben.

Erklärung: Islamistisch

Islamismus ist eine extreme
Auslegung von der Religion Islam.
Islamisten wollen, dass die Religion
die Politik und die Gesetze bestimmt.
Islamisten wollen einen islamischen Staat.
Dort sollen dann alle Menschen
nach ganz strengen Regeln leben.
Diese Regeln bestimmen zum Beispiel,
was man glauben darf und was nicht.
Und auch, wer wen heiraten darf.

Langstrecken-Luftabwehrraketen für Österreich beschlossen

In Österreich soll es bald
Langstrecken-Luftabwehr-Raketen geben.
Das wurde am Mittwoch von der
Regierung so entschieden.
Mit diesem Kauf will Österreich beim
europäischen Luftverteidigungs-System
„Sky Shield“ mitmachen.

Noch ist nicht entschieden,
welches Abwehr-System Österreich
kaufen wird.
Aber die Reichweite der österreichischen
Verteidigung soll sich so von 5
auf 50 Kilometer erhöhen.
Ab dem Jahr 2027 soll das
neue System gekauft werden.
Es ist noch nicht klar,
wie viel es kosten wird.

Heuer verließen mehr Flüchtlinge Österreich als im Jahr davor

In diesem Jahr haben über
10.000 Flüchtlinge Österreich verlassen.
Das ist gegenüber dem Vorjahr eine
Steigerung um 25 Prozent.
Die meisten haben das Land auch
freiwillig verlassen.
Aber fast die Hälfte wurde dazu
gezwungen, Österreich zu verlassen.

Über 45 Prozent davon wurden schon
einmal vom Gericht verurteilt.
Im Jahr 2023 ging die Zahl der
Asyl-Anträge auch um fast
50 Prozent zurück.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land
in andere Länder.
Zum Beispiel, weil es
in ihrem Land Krieg gibt.
Wenn sie in einem anderen Land
Asyl bekommen, dürfen sie dort bleiben.
Menschen, die um Asyl bitten,
nennt man Asyl-Werber.

Der Puteketeke ist der neuseeländische Vogel des Jahrhunderts

In Neuseeland gibt es die
Naturschutz-Organisation Forest
and Bird.
Sie hat am Mittwoch den
Vogel des Jahrhunderts gewählt.
Es ist der sogenannte Puteketeke.
Das ist ein Vogel aus der
Tiergruppe der Haubentaucher.
Der bis zu 50 Zentimeter
große Vogel kommt in Australien
und in Neuseeland vor.

Die Abstimmung zum Vogel des Jahres
macht Forest and Bird jedes Jahr.
Damit soll auf bedrohte Vögel
in Neuseeland aufmerksam gemacht werden.
Dieses Jahr ist aber die Feier
zum 100. Geburtstag der Organisation.
Es gibt Forest and Bird damit
schon ein ganzes Jahrhundert.
Daher wurde heuer auch
der Vogel des Jahrhunderts gesucht.

Die Metall-Arbeiter streiken

Seit Dienstag in der Früh streiken
die Metall-Arbeiter.
Sie streiken, weil die Verhandlungen für
einen besseren Kollektiv-Vertrag am
Montag erneut gescheitert sind.
Die Mitarbeiter von rund 200 Betrieben
sind aufgerufen zu streiken.

Bis 17. November soll der Streik der
Metall-Arbeiter dauern.
Es ist der 1. Streik der Metall-Arbeiter
seit dem Jahr 2018.

Erklärung: Kollektiv-Vertrag

Ein Kollektiv-Vertrag ist ein Vertrag für
alle Arbeit-Nehmer in einem Beruf.
Es gibt Kollektiv-Verträge für
viele verschiedene Berufe.
In einem Kollektiv-Vertrag stehen
die Rechte von den Arbeit-Nehmern.
Darin steht aber auch,
was sie in ihrer Arbeit tun müssen
und wie viel Lohn sie bekommen.
Der Kollektiv-Vertrag soll
die Arbeit-Nehmer schützen.


Titelbild: Johann Walter Bantz/Unsplash

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