#goodnUZ: glückbringendes Singen, wirkungsvolle Natur, essbare Bäume & natürliche Klimaanlage
Auch diese Woche beginnen wir mit guten Nachrichten! In den #goodnUZ liest du über die positiven Wirkungen von Singen und Natur, was sich hinter dem Begriff “WABBEL” versteckt und wie Unkraut für das Klima in Städten genutzt werden kann. Viel Freude beim Lesen und einen sonnigen Start in die neue Woche!
Von Eva Daspelgruber
1 | Singen macht glücklich
Ich gehöre zu den Menschen, die eigentlich nie den richtigen Ton treffen. Trotzdem habe ich eine Freude dabei, bei meinen Lieblingssongs lautstark einzustimmen. Gut so, wie schwedische Forscher:innen herausfanden. Denn: richtig oder falsch – Singen fördert in jedem Fall das Glücksgefühl und wirkt als natürliches Antidepressivum. Also gleich nach dem Lesen der #goodnUZ den Lieblingssong aufdrehen und mitsingen :)
2 | Natur statt Medikamente
Stell dir vor, du gehst zur Ärztin und sie verschreibt dir statt Medikamenten einen Aufenthalt in der Natur. Das wäre doch sehr ungewöhnlich. Forscher:innen aus Australien fanden heraus, dass solche Natur-Verschreibungen den Blutdruck senken und die Symptome von Depressionen lindern können. Die positiven Effekte liegen aber nicht nur in der Bewegung, auch pflanzliche Duftstoffe oder der bloße Anblick von Natur können Stress reduzieren.
3 | Salat aus dem Wald
Nachhaltigkeit beim Essen ist ein großes Thema, das uns wohl für immer begleiten wird. Dabei denke ich aber eher an regionale Produkte als an Bäume. Dabei werden Salate aus WABBEL-Blättern als schmackhaftes Gericht empfohlen. WABBEL steht für Weide, Ahorn, Buche, Birke, Eiche und Linde. Junge Blätter können mit Topfen oder Frischkäse am Brot landen, aus den älteren kann man so etwas wie Spinat kochen.
4 | Unkraut als Klimaanlage
Unkraut zwischen Pflastersteinen ist für viele ein Ärgernis, das bekämpft werden muss. Nicht so in einem Projekt in Spanien. Dort entdeckte ein Stadtplaner, dass unkrautbewachsener Boden bis zu 28 Grad kühler ist als Granitplatten ohne Pflanzen in den Fugen. Neben der Reduktion von Hitze produzieren die Pflanzen Sauerstoff, speichern C02 und drücken mit ihren Wurzeln in den Fugen die Steine zusammen. Das Konzept funktioniert auch auf Mauern.
Soweit die #goodnUZ – wir wünschen einen sonnigen Start in die Woche!
Titelbild: Soundtrap auf Unsplash
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