Weltweit 50 Millionen Menschen von moderner Sklaverei betroffen – TopEasy aktuell
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Sprachniveau B1
Weltweit 50 Millionen Menschen vomoderner Sklaverei betroffen
Laut Schätzungen ist in den letzten Jahren die Zahl der Menschen, die in moderner Sklaverei leben, deutlich gestiegen. Das geht aus einem Bericht des sogenannten Global Slavery Index der Menschenrechtsorganisation Walk Free hervor. Laut diesem Bericht leben 50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei. Das sind um 10 Millionen mehr als noch vor 5 Jahren. Als moderne Sklaverei bezeichnet man zum Beispiel Kinderarbeit, Zwangsprostitution oder auch Menschenhandel.
Oft verlassen Menschen aufgrund von Kriegen oder Folgen des Klimawandels ihre Heimat. Diese Menschen sind besonders in Gefahr, ausgebeutet zu werden. Am verbreitetsten ist die moderne Sklaverei in Nordkorea, aber auch in Saudi-Arabien, in der Türkei oder in Indien gibt es viele Menschen, die ausgebeutet werden.
Jeder 6. Österreicher leidet an einer Allergie
Rund 16 Prozent der Menschen in Österreich leiden an einer Allergie. Die meisten davon sind allergisch gegen Pollen, also Blütenstaub. An der 2. Stelle der Allergie-Auslöser liegt der Hausstaub. Das hat eine Umfrage ergeben. Weitere häufige Allergie-Auslöser sind Nahrungsmittel, die Sonne und Tierhaare.
Frauen leiden öfter an Allergien als Männer. Rund 20 Prozent der befragten Frauen haben eine Allergie aber nur 12 Prozent der befragten Männer.
Erklärung: Allergie
Wenn man eine Allergie hat, reagiert der Körper besonders empfindlich auf von außen kommende Stoffe. Solche Stoffe können zum Beispiel Tierhaare oder Blütenstaub von Pflanzen sein. Menschen mit Allergien nennt man Allergiker. Wenn Allergiker mit diesen Stoffen in Berührung kommen, müssen sie zum Beispiel niesen oder sie bekommen schlecht Luft oder die Haut juckt.
Vor 70 Jahren gelang die Erstbesteigung des Mount Everest
Der Mount Everest im asiatischen Himalaya-Gebirge ist der höchste Berg der Welt. Vor genau 70 Jahren wurde er zum ersten Mal bestiegen. Am 29. Mai 1953 erreichten der Sherpa Tenzing Norgay und der Neuseeländer Edmund Hillary als erste Menschen den Gipfel des Mount Everest.
Seit damals wurde der Mount Everest 11.000 Mal bestiegen. Viele Menschen starben auch bei dem Versuch, den Gipfel zu erreichen. Seit 1953 starben am Mount Everest 299 Bergsteiger, darunter 113 einheimische Bergführer und Gepäckträger.
Erklärung: Sherpa
Die Sherpa sind ein Volk, das in den Bergen rund um den Mount Everest in Asien lebt. Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern der höchste Berg der Welt. Weil sie sich in den Bergen gut auskennen und viel aushalten, arbeiten sie oft als Gepäckträger und Bergführer auf dem Mount Everest.
Tina Turner mit 83 Jahren gestorben
Die weltbekannte US-Sängerin Tina Turner ist tot. Sie starb am Mittwoch im Alter von 83 Jahren in ihrem Haus bei Zürich in der Schweiz. Weltberühmt wurde sie mit Liedern wie „Private Dancer“, „Simply the Best“, oder „We Don’t Need Another Hero“. Nach einer Abschiedstournee 2009 zog sie sich im Alter von 70 Jahren zurück ins Privatleben. Dies soll sie sehr genossen haben.
Turner stammte aus ärmlichen Verhältnissen und wurde zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Sie spielte auch in mehreren Kinofilmen mit.
Mehr Förderung für 24-Stunden-Betreuung
In Österreich gibt es ab kommenden Herbst mehr Geld, wenn Pflegebedürftige zu Hause eine 24-Stunden-Betreuung benötigen. Statt 640 bekommt man dann 800 Euro im Monat als Förderung. Werden die Betreuer auch angestellt, gibt es noch mehr Geld. Das hat die Regierung am Mittwoch beschlossen. Es soll aber noch weitere Verbesserungen geben.
Insgesamt hat die Regierung 18 Maßnahmen präsentiert, für die 120 Millionen Euro zur Verfügung stehen. So will man noch intensiver nach Pflegekräften aus dem Ausland suchen oder auch Wartezeiten auf das Pflegegeld deutlich verkürzen.
Menschen am Meer sind gesünder
Laut einer Umfrage von Umwelt-Psychologen sind Menschen gesünder, wenn sie in der Nähe des Meeres wohnen oder sich zeitweise dort aufhalten. Befragt wurden mehr als 15.000 Personen in 14 europäischen Ländern und in Australien. Alle Befragten gaben eine ähnliche Einschätzung ab, egal woher sie kamen oder wie viel Geld sie haben.
Schon im 17. Jahrhundert wurden das Baden im Meer und Spaziergänge an der Küste von Ärzten als gesund angesehen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde dann das Kurbaden und die Seeluft unter den reicheren Bürgern Europas als gesundheitliche Maßnahme sehr beliebt.
Doskozil gewinnt die SPÖ-Mitgliederbefragung
In den letzten Wochen hat die SPÖ eine Mitglieder-Befragung durchgeführt, wer die Partei leiten soll. Sieger der Befragung ist Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Er bekam 33,7 Prozent der Stimmen. An 2. Stelle landete Andreas Babler, der Bürgermeister von Traiskirchen. Er bekam 31,5 Prozent der Stimmen. Die bisherige Partei-Chefin Pamela Rendi-Wagner kam mit 31,5 Prozent nur auf den 3. Platz.
Der neue SPÖ-Chef soll auf einem Parteitag in 2 Wochen gewählt werden. Rendi-Wagner will dort nicht mehr kandidieren. Als Favorit gilt Hans Peter Doskozil.
Kämpfe in russischer Grenzregion zur Ukraine
In der russischen Region Belgorod hat es am Montag und Dienstag Kämpfe gegeben. Dabei wurden 6 Menschen verletzt. Belgorod liegt nahe der Grenze zur Ukraine. Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die eingedrungenen Kämpfer zurückgedrängt.
Die Kämpfer sollen russische Freiwillige sein, die für die Ukraine kämpfen. Die Ukraine behauptet, dass sie mit diesen Kämpfern nichts zu tun hat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besuchte unterdessen Soldaten an der Front. Er bedankte sich bei ihnen und zeichnete mehrere Soldaten mit Orden aus.
Mexiko erhöht Warnstufe für Vulkan Popocatepetl
Der Vulkan Popocatepetl ist zur Zeit sehr aktiv. Experten vom Zivilschutz erhöhten darum die Warnstufe. Sie ist jetzt eine Stufe vor der höchsten Stufe, der Alarmstufe Rot. Bei Rot muss die Bevölkerung bereit für eine Evakuierung sein. Im Umkreis von 100 Kilometern vom Vulkan leben etwa 25 Millionen Menschen. Am Montag sollen nun die Evakuierungswege und die Bereitstellung von Notunterkünften überprüft werden.
Der 5.400 Meter hohe Popcatepetl ist einer der aktivsten Vulkane von Mexiko. Wegen des Ascheregens in den letzten Tagen wurden 900 Schulen geschlossen. Am Samstag fiel der Flugverkehr an zwei wichtigen Flughäfen von Mexiko-Stadt vorübergehend aus.
Schneeleoparden-Babys im Zoo Salzburg
Im Salzburger Zoo sind Anfang April 2 Schneeleoparden-Babys geboren worden. Die Kleinen erkunden seit wenigen Tagen die Außenanlage. Sie können daher auch von den Besuchern beobachtet werden. Es ist der 1. Nachwuchs von Mutter Malou. Vater Syan ist bereits zum 3. Mal Vater.
Zwischen den beiden Jungtieren kann man auch Unterschiede erkennen. Während ein Baby vorsichtiger ist, ist das andere wesentlich neugieriger. Namen haben die 2 Katzen noch keine. Es gibt aber schon viele Vorschläge. Aus 2 dieser Vorschläge dürfen dann die beiden Schneeleoparden selbst wählen.
Sprachniveau A2
Von moderner Sklaverei sind 50 Millionen Menschen betroffen
Derzeit sind 50 Millionen Menschen
auf der ganzen Welt
von moderner Sklaverei betroffen.
Die Zahl ist in den letzten 5 Jahren
um 10 Millionen gestiegen.
Das geht aus einem Bericht
einer Menschenrechts-Organisation hervor.
Zu moderner Sklaverei zählt
zum Beispiel Kinderarbeit oder
auch Menschenhandel.
Bestimmte Menschen sind besonders
von moderner Sklaverei betroffen.
Zum Beispiel Menschen, die ihre
Heimat verlassen mussten.
Viele Menschen in Österreich leiden an Allergien
Rund jeder 6. Mensch in Österreich
leidet an einer Allergie.
Die meisten von diesen Menschen
sind allergisch gegen Blütenstaub.
Das hat eine Umfrage ergeben.
Viele Menschen sind auch
allergisch gegen Haus-Staub.
Manche Menschen sind allergisch
gegen bestimmte Lebens-Mittel,
gegen die Sonne oder gegen Tierhaare.
Frauen haben öfter Allergien als Männer.
Erklärung: Allergie
Wenn man eine Allergie hat, reagiert
der Körper besonders empfindlich auf
Stoffe, die von außen kommen.
Das können zum Beispiel Tierhaare
oder Blütenstaub von Pflanzen sein.
Menschen mit Allergien
nennt man Allergiker.
Wenn Allergiker mit diesen Stoffen
in Berührung kommen, dann
müssen sie zum Beispiel niesen.
Oder sie bekommen schlecht Luft
oder die Haut juckt.
Der Mount Everest wurde vor 70 Jahren zum ersten Mal bestiegen
Der Mount Everest ist
der höchste Berg der Welt.
Er liegt in Asien im Himalaya-Gebirge.
Am 29. Mai im Jahr 1953 erreichten
2 Männer als erste Menschen
den Gipfel des Mount Everest.
Es waren der Sherpa Tenzing Norgay
und Edmund Hillary aus Neuseeland.
In den vergangenen 70 Jahren erreichten
Tausende den Gipfel des Berges.
Viele starben aber auch bei dem Versuch.
Bisher sind am Mount Everest
299 Bergsteiger gestorben.
Erklärung: Sherpa
Die Sherpa sind ein Volk in den Bergen
rund um den Mount Everest in Asien.
Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern
der höchste Berg der Welt.
Die Sherpa sind an das Leben in
großen Höhen gewöhnt.
Sie arbeiten oft als Gepäck-Träger
und Berg-Führer am Mount Everest.
Die weltbekannte Sängerin Tina Turner ist gestorben
Die weltberühmte US-Sängerin Tina Turner
ist am Mittwoch gestorben.
Sie wurde 83 Jahre alt.
Tina Turner wurde mit Liedern
wie „Private Dancer“ oder
„Simply the Best“ weltberühmt.
Im Jahr 2009 machte sie
mit 70 Jahren ihre Abschieds-Tournee.
Danach zog sie sich
in ihr privates Leben zurück.
Das soll sie sehr genossen haben.
Turner kam aus einer armen Familie.
Später wurde sie zu einer
der erfolgreichsten Sängerinnen
aller Zeiten.
Mehr Geld für Betreuung zu Hause
Die Regierung will die Menschen, die von
Personen gepflegt werden müssen,
besser unterstützen.
In Zukunft sollen Personen, die eine
rund um die Uhr-Betreuung haben,
mehr Geld bekommen.
Das hat die Regierung am Mittwoch
beschlossen.
Die Regierung hat noch weitere
Verbesserungen angekündigt.
So will sie stärker nach Pflegekräften
aus dem Ausland suchen.
Und auch Wartezeiten auf das
Pflege-Geld verkürzen.
Wer am Meer lebt, ist gesünder
Menschen die am Meer wohnen oder sich
dort öfters aufhalten, sind gesünder.
Das geht aus einer Befragung
von 15.000 Menschen
in 15 Ländern hervor.
Die Menschen in den befragten Ländern
fühlen sich selbst sehr gesund.
Dabei macht es keinen Unterschied,
woher sie kamen oder
wie viel Geld sie haben.
Bereits seit mehreren 100 Jahren
gilt es als gesund, sich am
Meer aufzuhalten.
Besonders bei reichen Bürgern in Europa
war das damals eine beliebte Maßnahme
für die Gesundheit.
Hans Peter Doskozil hat die Mitglieder-Befragung der SPÖ gewonnen
Die Partei SPÖ hat seit 24. April
eine Mitglieder-Befragung gemacht.
Dabei konnten die 148.000 Mitglieder
der SPÖ wählen, wer in Zukunft
die Partei leiten soll.
Die Abstimmung gewonnen hat
Hans Peter Doskozil.
Er ist der Landes-Hauptmann
vom Burgenland.
Auf dem 2. Platz landete Andreas Babler.
Er ist Bürgermeister von der Stadt
Traiskirchen in Niederösterreich.
Pamela Rendi-Wagner ist
die derzeitige SPÖ-Chefin.
Sie kam nur auf den 3. Platz.
Der neue SPÖ-Chef soll in 2 Wochen
auf einem Parteitag gewählt werden.
Zum Parteitag sind alle
Partei-Mitglieder eingeladen.
Rendi-Wagner hat gesagt, dass sie
auf dem Parteitag nicht mehr kandidiert.
Die Entscheidung fällt also zwischen
Hans Peter Doskozil und Andreas Babler.
In der russischen Region Belgorod gab es Kämpfe
Belgorod ist eine Stadt in Russland.
Sie liegt nahe an der Grenze zur Ukraine.
In der Gegend um Belgorod hat es am Montag
und Dienstag Kämpfe gegeben.
Dabei wurden 6 Menschen verletzt.
Die Kämpfe entstanden, weil Kämpfer
aus der Ukraine die Gegend um
Belgorod angegriffen hatten.
Die Kämpfer sollen russische
Freiwillige sein, die für
die Ukraine kämpfen.
Die russische Armee sagt, dass sie
die Kämpfer inzwischen vertrieben hat.
Die Ukraine sagt, sie hat mit
diesen Kämpfern nichts zu tun.
Wolodymyr Selenskyj ist der
Präsident der Ukraine.
Er hat ukrainische Soldaten
an der Front besucht.
Selenskyj bedankte sich bei ihnen.
Er gab mehreren Soldaten Orden.
Vulkan Popocatepetl in Mexiko spuckt wieder Asche
Der Vulkan Popocatepetl spuckt zur Zeit
viel Asche, Dampf und Gas aus.
Das beunruhigt Experten.
Darum haben sie die Warnstufe für
den Vulkan erhöht.
Sie ist jetzt eine Stufe vor der höchsten
Stufe, der Alarmstufe Rot.
Bei Rot müssen die Menschen bereit
sein, ihre Häuser zu verlassen.
Im Umkreis von 100 Kilometern vom
Vulkan leben etwa 25 Millionen Menschen.
Darum überprüfen die Experten nun
die Fluchtwege und die Notunterkünfte.
Der 5.400 Meter hohe Popcatepetl ist einer
der aktivsten Vulkane von Mexiko.
Wegen des Ascheregens
wurden 900 Schulen geschlossen.
Am Samstag fiel teilweise der Flugverkehr
in Mexiko aus.
Im Zoo in Salzburg gibt es 2 Schnee-Leoparden-Babys
Im Zoo in Salzburg gibt es
2 Schnee-Leoparden-Babys.
Sie kamen im April zur Welt.
Seit wenigen Tagen können Zoo-Besucher
die Babys beobachten.
Ihre Mutter heißt Malou, der Vater Syan.
Die Babys sind ganz unterschiedlich.
Ein Schnee-Leopard ist sehr vorsichtig.
Das andere Tier ist neugieriger.
Die Babys haben noch keinen Namen.
Es gibt aber schon viele Vorschläge.
Der Zoo sucht nun 2 Namen aus.
Dann können die Babys selbst
einen dieser Namen wählen.
Titelbild: Aima Yasir/Unsplash
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