Im Oktober niedrigste Arbeitslosen-Quote seit 14 Jahren – TopEasy aktuell
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Inhalt
Sprachniveau B1
Im Oktober niedrigste Arbeitslosen-Quote seit 14 Jahren
Der Arbeitsmarkt in Österreich entwickelt sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage derzeit sehr gut. Ende Oktober waren etwas mehr als 319.000 Menschen beim AMS als arbeitslos gemeldet. Das sind rund 22.000 Menschen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosen-Quote betrug 6 Prozent. Das ist der niedrigste Oktober-Wert seit 14 Jahren.
Aus dem Ukraine-Krieg und den hohen Energiepreisen entstehen viele Herausforderungen. Der Arbeitsmarkt in Österreich kann damit aber weiterhin gut umgehen, sagte Wirtschaftsminister Martin Kocher am Mittwoch.
Erklärung: AMS
AMS ist die Abkürzung für Arbeitsmarkt-Service. Wer in Österreich Arbeit sucht und Arbeitslosen-Geld bekommen will, muss sich beim AMS melden. Das AMS hilft Menschen, Arbeit zu finden. Das AMS rechnet auch immer aus, wie viele Menschen in Österreich als arbeitslos gemeldet sind.
Einigung bei Lohn-Verhandlungen in der Metall-Industrie
In der Metall-Industrie haben sich in der Nacht auf Freitag die Gewerkschaft und die Arbeit-Geber überraschend auf eine Lohn-Erhöhung geeinigt. Die 130.000 Arbeit-Nehmer in der Metall-Industrie bekommen durchschnittlich 7,44 Prozent mehr Lohn. Arbeiter bekommen je nach Lohngruppe zwischen 8 und 8,9 Prozent mehr, Angestellte bekommen 7 Prozent mehr Gehalt.
Der Mindestlohn steigt auf 2.236 Euro brutto. Die Lohn-Erhöhung bekommen die Arbeit-Nehmer rückwirkend ab 1. November.
Erklärung: Brutto
Jeder Arbeit-Nehmer bekommt normalerweise für seine Arbeit Geld. Man sagt dazu Gehalt oder Lohn. Man unterscheidet dabei zwischen brutto und netto. Brutto ist immer höher als netto. Das liegt daran, dass vom Brutto-Gehalt oder Brutto-Lohn immer noch etwas abgezogen wird. Das sind zum Beispiel Steuern. Die Summe, die übrig bleibt, ist das Netto-Gehalt oder der Netto-Lohn. Das ist auch der Betrag, der dem Arbeit-Nehmer ausgezahlt wird.
Haushaltsenergie im September um 54 Prozent teurer als im Vorjahr
Im September war Haushaltsenergie in Österreich um 54,5 Prozent teurer als im September 2021. Im Vergleich zum Vormonat August war Haushaltsenergie um 10,7 Prozent teurer. Gas war um 113,5 Prozent teurer als vor einem Jahr, der Strompreis stieg um 36,8 Prozent. Fernwärme war um 61,5 Prozent teurer als im September 2021.
Auch Treibstoffe waren heuer im September deutlich teurer. Superbenzin kostete um 30,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Diesel wurde sogar um 52,7 Prozent teurer.
Schmid verweigert Aussage im U-Ausschuss
Der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, ist am Donnerstag in den ÖVP-Untersuchungs-Ausschuss gekommen. Er war als Auskunftsperson geladen. Seine Befragung dauerte aber nur kurz, denn er verweigerte jede Aussage. Als Grund dafür gab er an, dass gegen ihn ein Strafverfahren läuft.
Schmid soll mehrere ÖVP-Politiker bei seinen Aussagen vor der Korruptions-Staatsanwaltschaft WKStA belastet haben. Diese Aussagen wurden von ÖVP-Politikern aber bezweifelt. Daher war Schmids Erscheinen vor dem U-Ausschuss mit Spannung erwartet worden.
Erklärung: U-Ausschuss
Ein Untersuchungs-Ausschuss (abgekürzt U-Ausschuss) sieht sich an, ob bei einem wichtigen politischen Thema alle Gesetze eingehalten wurden. Im Ausschuss können die Politiker der Parteien Fragen an Personen stellen, die mit dem Thema zu tun hatten.
Erklärung: Korruption
Korruption bedeutet, dass jemand sein Amt ausnutzt, um sich selbst oder jemand anderem einen Vorteil zu verschaffen. Wenn man sich dafür bezahlen lässt, nennt man das Bestechung. Das ist verboten.
Ehemaliger Regierungschef Benjamin Netanyahu gewinnt Israel-Wahl
Am Dienstag hat es in Israel Wahlen gegeben. Der ehemalige Regierungschef Benjamin Netanyahu steht nun vor einer Rückkehr. Am Mittwoch zeichnete sich für ihn ein klarer Wahlsieg ab. Laut Medienberichten sicherte er sich eine Mehrheit von 65 der 120 Sitze im israelischen Parlament Knesset.
Es waren die 5. Wahlen innerhalb von 3,5 Jahren. Die Wahlbeteiligung war trotzdem mit mehr als 71 Prozent hoch. Das Endergebnis wird bis Donnerstag erwartet. Gegen Netanyahu läuft derzeit ein Verfahren wegen Korruption.
Erklärung: Korruption
Korruption bedeutet, dass jemand sein Amt ausnutzt, um sich selbst oder jemand anderem einen Vorteil zu verschaffen. Wenn man sich dafür bezahlen lässt, nennt man das Bestechung. Das ist verboten.
Regierung erinnerte an die Terroropfer des 2. November 2020
Die Regierung hat am Mittwoch an die 4 Todesopfer des Terroranschlages in Wien vor 2 Jahren erinnert. Bundeskanzler Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler legten am Gedenkstein in der Innenstadt einen Kranz nieder. Beide verurteilten den Anschlag als Versuch die Gesellschaft zu spalten. Dieser Versuch ist jedoch gescheitert, sagten Nehammer und Kogler.
Bei der Kranzniederlegung waren auch Innenminister Gerhard Karner, Justizministerin Alma Zadic, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und der Präsident der Israelitischen Religionsgesellschaft, Oskar Deutsch, dabei.
Lula gewann Präsidenten-Wahl in Brasilien
Luiz Inacio Lula da Silva hat die Präsidenten-Wahl in Brasilien gewonnen. In der Stichwahl am Sonntag gewann Lula mit 50,90 Prozent der Stimmen knapp vor dem bisherigen Präsidenten Jair Bolsonaro. Lula war bereits von 2003 bis 2010 Präsident von Brasilien. In seiner ersten Rede sagte Lula, dass er das Land wieder versöhnen will.
Im Wahlkampf hatten sich Lula und Bolsonaro gegenseitig als Lügner bezeichnet. Auch Falschinformationen waren verbreitet worden. Die Stimmung in Brasilien war deshalb nach dem Wahlkampf sehr aufgeheizt. Nach der Wahl gab es auch Proteste. Viele Politiker gratulierten Lula zu seinem Wahlsieg, auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Wieder Getreide-Lieferungen über das Schwarze Meer
Russland hat am Wochenende das Abkommen zu Getreide-Exporten aus der Ukraine ausgesetzt. Trotzdem liefen am Montag 12 Schiffe mit Getreide aus ukrainische Häfen aus. Die Lieferungen werden in vielen Ländern dringend benötigt. Das Abkommen soll sichere Getreide-Exporte über das Schwarze Meer ermöglichen. Russland stieg aber aus dem Abkommen aus, weil es Angriffe auf russische Schiffe gegeben haben soll. Die Ukraine sagt aber, das stimmt nicht.
Russland griff unterdessen weiterhin verstärkt wichtige Infrastruktur in der Ukraine an. Dazu gehört zum Beispiel die Energie-Versorgung und die Wasser-Versorgung. Am Montag fielen nach Angriffen in Kiew große Teile der Wasser-Versorgung aus.
Inflation im Oktober bei 11 Prozent
In Österreich sind die Preise weiter gestiegen. Das Leben wurde um 11 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Das ergab eine Schnellschätzung der Statistik Austria am Montag. Schuld für die hohe Inflation sind vor allem die hohen Preise für Energie und Treibstoffe.
Die Teuerung erreichte mittlerweile fast alle Bereiche. Neben Nahrungsmitteln und der Gastronomie wird nun auch Bekleidung immer teurer, sagte Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas.
Erklärung: Inflation
Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.
Wärmster Oktober in Österreich seit Messbeginn
Der heurige Oktober war in Österreich besonders warm. Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) war es sogar der wärmste Oktober seit Messbeginn im Jahr 1767. Im Flachland war es um 2,8 Grad wärmer als sonst, in den Bergen war es durchschnittlich um 4 Grad wärmer. Außerdem gab es heuer im Oktober erstmals eine Tropennacht. Das heißt, es war in der Nacht nicht kühler als 20 Grad.
Erklärung: ZAMG
ZAMG ist die Abkürzung für „Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik“. Die ZAMG ist unter anderem für die Wettervorhersage zuständig. Sie ist eine österreichische Behörde und wurde im Jahr 1851 gegründet. Damit ist sie der älteste staatliche Wetterdienst der Welt.
Sprachniveau A2
Arbeitslosen-Quote in Österreich am niedrigsten Stand seit 14 Jahren
Wegen dem Ukraine-Krieg und den
hohen Energie-Kosten ist es für die
Wirtschaft gerade schwierig.
Dem Arbeitsmarkt in Österreich geht
es aber trotzdem gut.
Ende Oktober waren etwas über
319.000 Menschen ohne Arbeit.
Das ergibt eine Arbeitslosen-Quote
von 6 Prozent.
Das ist die niedrigste Quote für
Oktober seit 14 Jahren.
Der Arbeitsmarkt kommt mit den vielen
Herausforderungen derzeit gut zurecht.
Das sagte Wirtschaftsminister
Martin Kocher am Mittwoch.
In der Metall-Industrie gab es eine Einigung bei den Löhnen
Die Gewerkschaft und die Arbeit-Geber
in der Metall-Industrie haben sich
auf eine Lohn-Erhöhung geeinigt.
Dadurch bekommen die 130.000 Arbeit-Nehmer
in der Metall-Industrie mehr Lohn.
Die Arbeit-Nehmer bekommen jetzt
im Durchschnitt um 7,4 Prozent mehr Lohn.
Außerdem wird der Mindest-Lohn auf
2.236 Euro brutto im Monat erhöht.
Das alles gilt ab 1. November.
Erklärung: Gewerkschaft
Arbeit-Nehmer haben oft Wünsche
an ihre Firma.
Allein können Arbeit-Nehmer ihre Wünsche
aber nur schwer durchzusetzen.
Mehrere Arbeit-Nehmer können sich
zu einer Gruppe zusammentun.
Dann können sie ihre Wünsche
in der Firma leichter durchsetzen.
Eine solche Gruppe nennt man Gewerkschaft.
Die Gewerkschaft setzt sich für die Wünsche
von den Arbeit-Nehmern ein.
Diese Wünsche können höhere Löhne sein
oder dass Arbeiten sicherer wird oder
dass man länger in Urlaub gehen darf.
Erklärung: Brutto
Arbeit-Nehmer bekommen für ihre Arbeit
normalerweise Geld bezahlt.
Das nennt man Gehalt oder auch Lohn.
Man muss aber zwischen Brutto-Gehalt
und Netto-Gehalt unterscheiden.
Das Brutto-Gehalt ist immer höher.
Das liegt daran, dass vom Brutto-Gehalt
immer etwas Geld abgezogen wird.
Zum Beispiel die Steuern.
Sobald alles abgezogen ist,
bleibt das Netto-Gehalt übrig.
Das Netto-Gehalt bekommt man
als Arbeit-Nehmer dann auch ausbezahlt.
Energie wurde für Haushalte um über 50 Prozent teurer
Heuer im September mussten die
Haushalte in Österreich viel mehr
für Energie bezahlen.
Strom, Gas und Treibstoffe waren
im Durchschnitt um 54 Prozent teurer
als im September 2021.
Gas kostete sogar mehr als
doppelt so viel wie im Vorjahr.
Fernwärme kostete um 61 Prozent mehr.
Der Strompreis stieg um 37 Prozent.
Auch Treibstoff wurde wieder teurer.
Superbenzin kostete um 30,5 Prozent mehr.
Diesel kostete im September sogar
um 53 Prozent mehr als im
September vor einem Jahr.
Thomas Schmid hat die Aussage im U-Ausschuss verweigert
Thomas Schmid war General-Sekretär
im Finanz-Ministerium.
Am Donnerstag ist er in den U-Ausschuss
zu Korruptions-Vorwürfen gegen
die Partei ÖVP gekommen.
Dort sollte er Auskunft geben.
Das hat er aber nicht.
Er hat bei allen Fragen
die Aussage verweigert.
Das heißt, er hat keine
einzige Frage beantwortet.
Schmid soll bei der Staats-Anwaltschaft
gegen mehrere Politiker von der ÖVP
ausgesagt haben.
Aber viele ÖVP-Politiker sagen, dass
seine Aussagen falsch sind.
Deshalb hatten viele gehofft, dass Schmid
vor dem U-Ausschuss etwas sagt.
Erklärung: U-Ausschuss
U-Ausschuss ist die Abkürzung
für Untersuchungs-Ausschuss.
Bei wichtigen Fragen kann das Parlament
einen Untersuchungs-Ausschuss machen.
Dabei schaut man, ob alle Gesetze
eingehalten wurden oder
Fehler gemacht wurden.
Im Ausschuss können die Politiker
Fragen an Personen stellen,
die mit dem Thema zu tun hatten.
Erklärung: Korruption
Korruption bedeutet, dass jemand
sein Amt ausnutzt, um einen
Vorteil zu bekommen.
Der Vorteil kann entweder für
einen selbst oder für jemand anderen sein.
Wenn man sich dafür bezahlen lässt,
nennt man das Bestechung.
Bestechung ist verboten.
Benjamin Netanyahu gewinnt die Wahl in Israel
Im Land Israel hat es am Dienstag
Parlaments-Wahlen gegeben.
Der ehemalige Regierungs-Chef
Benjamin Netanyahu könnte
nun bald wieder regieren.
Für ihn zeichnete sich ein
eindeutiger Sieg bei der Wahl ab.
Netanyahu und seine Partei sicherten sich
65 der 120 Sitze im Parlament.
Das sagten Medien in Israel.
Gegen Netanyahu läuft auch ein
Gerichts-Verfahren wegen Korruption.
Die Israelis haben schon zum 5. Mal
in 3,5 Jahren gewählt.
Die Wahl-Beteiligung war trotzdem hoch.
Das endgültige Ergebnis von der Wahl
gibt es am Donnerstag.
Erklärung: Korruption
Korruption bedeutet, dass jemand
sein oder ihr Amt ausnutzt.
Dadurch soll er oder sie
einen Vorteil bekommen.
Der Vorteil kann entweder für
einen selbst oder für
jemand anderen sein.
Wenn man sich dafür bezahlen lässt,
nennt man das Bestechung.
Bestechung ist verboten.
Gedenk-Feier am 2. Jahrestag vom Wiener Terror-Anschlag
Am 2. November vor zwei Jahren
hat es in Wien einen
Terror-Anschlag gegeben.
Dabei sind 4 Menschen getötet worden.
Die Regierung erinnerte am Mittwoch
an die Opfer von dem Anschlag.
Bundeskanzler Nehammer und Vizekanzler
Kogler legten in der Innenstadt
einen Kranz nieder.
Die beiden verurteilten den Anschlag.
Er war ein Versuch die
Gesellschaft zu spalten.
Das hat aber nicht funktioniert,
sagten Nehammer und Kogler.
Bei der Kranz-Niederlegung waren auch
noch andere Regierungs-Mitglieder dabei.
Zum Beispiel Innenminister Karner und
Justizministerin Zadic.
Der neue Präsident von Brasilien heißt Lula
Am Sonntag hat Brasilien
einen neuen Präsidenten gewählt.
Der neue Präsident heißt
Luiz Inacio Lula da Silva.
Lula gewann die Stichwahl
gegen Jair Bolsonaro.
Bei einer Stichwahl treten nur noch
2 Kandidaten gegen einander an.
Bolsonaro war der bisherige Präsident.
Lula war bereits von
2003 bis 2010 Präsident von Brasilien.
Viele Politiker gratulierten Lula
zu seinem Sieg.
Auch Bundespräsident
Alexander Van der Bellen
gratulierte ihm.
Schiffe mit Getreide verließen ukrainischen Hafen
Seit Februar führt Russland Krieg
gegen die Ukraine.
Davor war die Ukraine einer der größten
Getreide-Lieferanten der Welt.
Seit dem Krieg sind die
Getreide-Lieferungen aber schwierig
und gefährlich geworden.
Deshalb gab es eine Abmachung.
Schiffe mit Getreide sollten
nicht angegriffen werden.
Am Wochenende stieg Russland
aus dieser Abmachung aus.
Am Montag sind trotzdem
12 Schiffe mit Getreide
aus der Ukraine losgefahren.
Die Lieferungen werden in vielen Ländern
schon dringend erwartet.
In Österreich liegt die Inflation bei 11 Prozent
Die Teuerung in Österreich ist im Oktober
auf 11 Prozent gestiegen.
Das sagte die Statistik Austria am Montag.
Grund für die Teuerung sind vor allem
die hohen Preise für Energie
und Treibstoffe.
Aber auch Lebensmittel und Gewand
wurden teurer.
Erklärung: Inflation
Man bemerkt die Inflation daran, dass
alles teurer wird. Deshalb nennt man sie
auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht. Ist die
Inflation hoch, dann steigen die Preise
stärker. Bei Inflation wird das Geld immer
weniger wert. Deshalb braucht man mehr
Geld, wenn man sich etwas kaufen will.
Wärmster Oktober in Österreich seit Messbeginn
Der Oktober in Österreich
war heuer besonders warm.
Laut ZAMG war es sogar überhaupt
der wärmste Oktober in Österreich.
Im Durchschnitt war es im Flachland
um fast 3 Grad wärmer als sonst.
In den Bergen war es um etwa
4 Grad wärmer.
Außerdem gab es zum ersten Mal
auch eine Tropen-Nacht im Oktober.
In einer Tropen-Nacht hat es
nicht weniger als 20 Grad.
Erklärung: ZAMG
Die ZAMG ist eine österreichische Behörde.
ZAMG ist die Abkürzung von Zentralanstalt
für Meteorologie und Geodynamik.
Zu den Aufgaben der ZAMG
gehört auch die Wetter-Vorhersage.
Sie wurde im Jahr 1851 gegründet.
Das macht sie zur ältesten staatlichen
Wetter-Behörde auf der ganzen Welt.
Titelbild: Nicolás Flor auf Unsplash
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