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Nur jeder Zweite macht regelmäßig mit seinen Kindern Sport – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Nur jeder Zweite macht regelmäßig mit seinen Kindern Sport

Die Österreicher finden Sport ab dem Kindesalter wichtig. Das haben 94 Prozent bei einer Umfrage angegeben. Aber nur jeder zweite Befragte bewegt sich häufig mit den Kindern. Im Alter zwischen 7 und 10 Jahren ist die beste Zeit, um mit Sport anzufangen. Das findet fast die Hälfte der Befragten.

Die Menschen in Österreich sind Durchschnitts-Sportler. 73 Prozent bewegen sich nach eigener Aussage mindestens einmal in der Woche. 15 Prozent sporteln 5 Mal in der Woche oder öfter, und 18 Prozent sind Bewegungs-Muffel und machen keinen Sport.

Hunderte Gräber in ukrainischer Stadt Isjum gefunden

Vor wenigen Tagen eroberte die ukrainische Armee die Stadt Isjum zurück. Nun sind dort mehr als 440 Leichen in einem Wald entdeckt worden. Das hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt. Es handelt sich aber nicht um ein Massengrab, sondern die Menschen wurden ordentlich bestattet. Wahrscheinlich starben sie während der Kämpfe im März, als Russland die Stadt einnahm.

Die meisten der Menschen starben unter Beschuss, sagte der ukrainische Vermisstenbeauftragte Oleh Kotenko. Nun sollen alle Toten von Gerichtsmedizinern untersucht werden.

Zugang zur Warteschlange für Queen-Sarg gesperrt

In London wollen sich Tausende Menschen von Queen Elizabeth II. verabschieden. Der Andrang war am Freitag so groß, dass der Zugang zur Warteschlange für mindestens 6 Stunden geschlossen wurde. Gäste wurden gebeten sich so lange nicht anzustellen, bis die Warteschlange wieder geöffnet wird.

Die Warteschlange hatte am Freitag eine Länge von über 8 Kilometern erreicht. Die Wartezeit wurde auf 14 Stunden geschätzt. Der Sarg der Queen bleibt noch bis Montag 7.30 Uhr im britischen Parlament aufgebahrt. Dann findet das Staatsbegräbnis statt.

Inflation im August nicht höher als im Juli

Die Inflationsrate vom August beträgt 9,3 Prozent. Damit hat sie sich gegenüber Juli nicht verändert. Das hat die Statistik Austria bekanntgegeben. Dass die Inflation nicht weiter gestiegen ist, liegt an den Preisen für Treibstoff. Denn Benzin und Diesel waren im August rund 10 Prozent billiger als im Juli.

Haushaltsenergie, Lebensmittel und Gastronomie wurden aber weiterhin teurer. Ohne den billigeren Treibstoff würde die Inflation 9,9 Prozent betragen.

Die Europäer leisten sich immer mehr Autos

Die Zahl der Autos pro Person nimmt in der EU immer mehr zu. Zum Jahreswechsel von 2020 auf 2021 gab es pro 1.000 Einwohner in der EU 560 Autos. Vor 10 Jahren gab es in der EU erst 480 Fahrzeuge für 1.000 Einwohner. Die meisten Autos gibt es jetzt mit 682 in Luxemburg, die wenigsten mit 370 in Rumänien. Das geht aus einer Berechnung des deutschen Bundesamts für Statistik hervor.

Österreich liegt mit 570 Fahrzeugen leicht über dem EU-Schnitt. Vor 10 Jahren gab es in Österreich noch 530 Autos pro 1.000 Einwohner, im Jahr 2000 waren es erst 511.

Aus für die „kalte Progression“

Der Ministerrat hat am Mittwoch der Abschaffung der „kalten Progression“ zugestimmt. Nun fehlt nur noch der Beschluss vom Parlament. Mit der Abschaffung soll den Österreichern und Österreicherinnen mehr vom Lohn bleiben. Bundeskanzler Karl Nehammer sprach von einem „historischen Schritt“. Vizekanzler Werner Kogler sagte, dass die Maßnahme allen zugute kommt.

Schon kommendes Jahr ersparen sich die Österreicher damit insgesamt 1,8 Milliarden Euro. 2024 sollen es dann sogar 4,3 Milliarden sein.

Erklärung: Kalte Progression

Bei der „kalten Progression“ kann man sich trotz einer Lohnerhöhung weniger leisten. Und zwar deshalb, weil man mehr Steuern zahlen muss. Es kann es sogar passieren, dass man weniger Geld ausgezahlt bekommt als vor der Lohnerhöhung.

Winterskifahren am Dachstein-Gletscher heuer nicht möglich

Am Dachstein-Gletscher kann man im kommenden Herbst und Winter nicht mehr Skifahren. Denn es gibt keinen Skiliftbetrieb mehr. Hitze, Regen und Saharasand haben dem Eis zu stark zugesetzt. Es fehlen bis zu 5 Meter Schnee, heißt es vom Liftbetreiber. Dadurch kann man den Skilift nicht benützen. 

Langlauf-Loipen gibt es aber weiterhin. Loipen sind markierte Bahnen für den Langlauf. Auch Skitouren-Überquerungen werden ebenfalls möglich sein. Geöffnet haben auch die Gletscherbahn, Attraktionen wie etwa die „Treppe ins Nichts“ und das Restaurant.

Schwere Kämpfe zwischen Aserbaidschan und Armenien

Zwischen Aserbaidschan und Armenien im Kaukasus gibt es wieder schwere Kämpfe. Aserbaidschanische Truppen griffen an 3 Orten armenische Stellungen mit Artillerie und Raketen an. Dabei starben mindestens 49 armenische Soldaten, teilten armenische Behörden mit. Auch Aserbaidschan gab eigene Verluste zu.

Russland, die USA und die EU forderten ein sofortiges Ende der Kämpfe. DIe EU schickte einen Vermittler in die Region. Russland hatte nach eigene Angaben eine Feuerpause vermittelt. Die hielt aber nur 15 Minuten, dann wurde wieder gekämpft.

Schulkosten für viele Eltern große Belastung

Viele Eltern erwarten, dass die Kosten für die Schule in diesem Schuljahr deutlich steigen werden. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) ergeben. Ein Viertel der befragten Eltern kann sich keine Computer oder Tablets für ihre Kinder leisten. 22 Prozent der Familien rechnen damit, dass für sie die Tagesbetreuung der Kinder zu teuer wird.

Rund 10 Prozent können sich die wichtigsten Schul-Materialien nicht leisten. Beim Essensgeld sind es 13 Prozent. Die AK fordert eine Entlastung der Eltern. Zum Beispiel soll die Tagesbetreuung gratis werden.

Berühmter Regisseur Jean-Luc Godard verstorben

Der berühmte französische Filmregisseur Jean-Luc Godard ist tot. Der Filmemacher wurde 91 Jahre alt. Godard gehörte zu den wichtigsten Regisseuren Frankreichs und beeinflusste das Kino weit über Frankreich hinaus.

Berühmt wurde Godard mit seinem ersten Spielfilm „Außer Atem“ von 1960. Eine Hauptrolle spielte darin der junge Jean-Paul Belmondo, der damals noch unbekannt war. Danach wurde er zu einem der bekanntesten Schauspieler von Frankreich. Godard erhielt viele Auszeichnungen. Unter anderem bekam er 2010 einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.

Sprachniveau A2

Mit seinen Kindern machen nur die Hälfte regelmäßig Sport

Für viele Menschen in Österreich

ist Sport ab dem Kindesalter wichtig.

Das sagten 94 Prozent

in einer Umfrage.

Aber nur jeder zweite Befragte

macht oft mit den Kindern Sport.

Zwischen 7 und 10 Jahren ist

eine gute Zeit, um mit

Sport anzufangen.

Das findet fast die Hälfte

der Befragten.

Von den Befragten bewegen sich

73 Prozent mindestens

einmal in der Woche.

15 Prozent machen 5 Mal

in der Woche Sport oder sogar öfter.

18 Prozent machen keinen Sport.

In Isjum in der Ukraine wurden Hunderte Gräber gefunden

Die ukrainische Armee hat vor einigen

Tagen wieder die Stadt Isjum erobert.

Jetzt hat man dort in einem Wald mehr

als 440 Leichen in Gräbern entdeckt

Es ist aber kein Massengrab.

Die Menschen wurden ordentlich bestattet.

Wahrscheinlich starben sie

bei den Kämpfen im März.

Damals beschoss die russische Armee

Isjum und eroberte die Stadt.

Das sagen die ukrainischen Behörden.

Nun sollen Spezialisten

alle Toten untersuchen.

Vorübergehend kein Zugang zur Warteschlange für Queen-Sarg mehr

Viele Tausend Menschen

in London wollen sich von

Queen Elizabeth II. verabschieden.

Am Freitag waren es so viele, dass der

Zugang zur Warteschlange für mindestens

6 Stunden geschlossen wurde.

Die Warteschlange am Freitag war

schon über 8 Kilometer lang.

Die Wartezeit wurde auf

bis zu 14 Stunden geschätzt.

Bis Montag in der Früh bleibt

der Sarg der Queen

im britischen Parlament.

So lange können sich die Menschen

von der Queen verabschieden.

Danach findet das Staatsbegräbnis statt.

Die Inflation ist im August nicht weiter gestiegen

In Österreich ist die Inflation im August

nicht weiter gestiegen.

Das heißt, die Teuerung war 

gleich hoch wie im Juli,

nämlich 9,3 Prozent.

Das ist aber nur der Durchschnitt.

Denn zum Beispiel wurde Strom 

teurer als im Juli.

Auch Lebensmittel und Essen und Trinken

im Lokal wurden teurer. 

Treibstoffe wurden aber billiger.

Benzin und Diesel kosteten im August

rund 10 Prozent weniger als im Juli.

Ohne die billigeren Treibstoffe

wäre die Inflation höher gewesen, 

nämlich 9,9 Prozent.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran,

dass alles teurer wird.

Deshalb nennt man sie auch Teuerung.

Ist die Inflation niedrig,

steigen die Preise nur leicht.

Ist die Inflation hoch,

steigen die Preise stärker.

In Europa gibt es immer mehr Autos

Es gibt in der EU immer mehr Autos.

Am Anfang des heurigen Jahres waren 

es 560 Autos pro 1.000 Einwohner.

Vor 10 Jahren gab es in der EU 

erst 480 Autos pro 1.000 Einwohner. 

Die meisten Autos gibt es 

jetzt in Luxemburg,

Es sind 682 pro 1.000 Einwohner.

Die wenigsten Autos gibt es in Rumänien.

Dort sind es 370 pro 1.000 Einwohner.

Die Menschen in Österreich haben

570 Autos pro 1.000 Einwohner.

Vor 10 Jahren waren es 530 Autos,

und im Jahr 2000 waren es erst 511.

Die „kalte Progression“ wird abgeschafft

Am Mittwoch hat der Ministerrat der

Abschaffung der „kalten Progression“

zugestimmt.

Damit soll den Österreichern und

Österreicherinnen mehr Geld übrig bleiben.

Bundeskanzler Nehammer sprach ein einem

„historischen Schritt“.

Schon im Jahr 2023 ersparen sich

die Österreicher insgesamt

1,8 Milliarden Euro.

2024 sollen es dann 4,3 Milliarden sein.

Erklärung: Kalte Progression

Bei der „kalten Progression“ kann man sich

trotz einer Erhöhung des Lohns

weniger leisten.

Und zwar deshalb, weil man mehr Steuern

bezahlen muss.

So kann es sogar passieren,

dass man weniger Geld ausgezahlt

bekommt als vor der Lohn-Erhöhung.

Kein Skifahren mehr am Dachstein

Der Dachstein ist ein hoher Berg

in Österreich.

Im Winter kann man heuer aber

dort nicht Skifahren.

Weil es zu wenig Schnee gibt.

Schuld daran sind vor allem

die Hitze und der Regen.

Es fehlen rund 5 Meter Schnee.

Langlauf-Loipen gibt es aber weiterhin. 

Loipen sind markierte Bahnen 

für den Langlauf. 

Auch Skitouren-Überquerungen werden

ebenfalls möglich sein.

Zwischen Aserbaidschan und Armenien gibt es schwere Kämpfe

Zwischen den Ländern Aserbaidschan

und Armenien im Kaukasus

gibt es wieder schwere Kämpfe.

Aserbaidschanische Soldaten haben

armenische Stellungen mit Kanonen

und mit Raketen beschossen.

Dabei sind mindestens

49 armenische Soldaten gestorben.

Russland, die USA und die EU verlangen,

dass die Kämpfe sofort aufhören.

Die EU schickt einen Vermittler.

Er soll Armenien und Aserbaidschan

überreden, dass sie mit

den Kämpfen aufhören.

Die Schule wird für viele Eltern zu teuer

Viele Eltern glauben, dass heuer

die Schule deutlich teurer wird.

Die Schule selber kostet zwar nichts,

aber die Schulsachen oder

das Essen in der Schule schon.

Ein Viertel der Eltern kann sich

keine Tablets oder Computer

für ihre Kinder leisten.

Fast gleich viele Eltern glauben,

dass heuer die Tages-Betreuung

der Kinder zu teuer wird.

Das hat eine Umfrage der

Arbeiterkammer (AK) ergeben.

Rund 10 Prozent der Familien

haben nicht genug Geld

für die wichtigsten Schulsachen.

Bei 13 Prozent reicht es nicht

für das Essen in der Schule.

Die AK verlangt jetzt, dass die Eltern

besser unterstützt werden.

Zum Beispiel soll die Tages-Betreuung

nichts mehr kosten.

Der berühmte Regisseur Jean-Luc Godard ist gestorben

Der berühmte französische Film-Regisseur

Jean-Luc Godard ist gestorben.

Er wurde 91 Jahre alt.

Godard wurde 1960 mit seinem ersten

Spielfilm „Außer Atem“ berühmt.

In dem Film spielte der junge

Jean-Paul Belmondo mit.

Er war damals noch unbekannt.

Danach wurde Belmondo weltberühmt.

Godard bekam viele Auszeichnungen.

Zuletzt bekam er im Jahr 2010 einen

Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.


Titelbild: Annie Spratt auf Unsplash

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