Atlas des Unsichtbaren
Karten und Grafiken, die unseren Blick auf die Welt verändern. – Sonntag ist Büchertag
Atlanten enthalten normalerweise das, was Menschen sehen können. James Cheshire und Oliver Uberti machen jedoch gerade das sichtbar, was dem Auge verborgen bleibt. Mit nie gesehenen Karten und einzigartig originell gestalteten Grafiken ist der „Atlas des Unsichtbaren“ eine Hommage an die moderne Welt der Information, die erst durch die richtigen Bilder verstehbar wird.
Migration, Sklaverei, Klimawandel, Kommunikation, Gesundheit, DNA: wissenschaftliche Daten auf einen Blick als kreative Infografiken illustriert – originell und augenöffnend. Unterseekabel illustrieren, wie wir kommunizieren. DNA-Analysen offenbaren die Routen, auf denen sich die Menschen seit zehntausenden Jahren über den Globus bewegen – und dass Nationalitäten ein künstliches Konstrukt sind. Klimadaten zeigen, wie die Erderwärmung nicht nur das Wetter beeinflusst, sondern auch geopolitische Konflikte und religiöse Bräuche.
Über die Autoren
James Cheshire, als Hochschuldozent am University College London widmet er seine Kenntnisse im Kartografieren und Programmieren den schier unermesslichen Datenmengen, die Wissenschaftler heute sammeln.
Oliver Uberti, der früher als Bildredakteur bei National Geographic arbeitete, fertigt Skizzen an und bewundert die Welt der Natur, seit er denken kann. Er lebt mittlerweile in Los Angeles, die Grafiken dieses Buches jedoch entstanden, als er in Ann Arbor, Michigan lebte.
Ihr gemeinsames Buch ≫Atlas des Unsichtbaren≪ ist Mitte März im Carl Hanser Verlag erschienen.
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Ein Beitrag in Kooperation mit dem ÖGB-Verlag und www.besserewelt.at
Titelbild: DariuszSankowski auf pixabay.com