Russische Truppen erreichten am Freitag Kiew – TopEasy aktuell
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Inhalt
Sprachniveau B1
Russische Truppen erreichten am Freitag Kiew
Russische Truppen haben am Freitag die ukrainische Hauptstadt Kiew erreicht. Es kam in der Stadt zu Kämpfen zwischen russischen und ukrainischen Soldaten. Es waren später auch Schüsse in der Nähe des Stadtzentrums zu hören. In der Früh gab es auch Fliegeralarm in Kiew.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will in Kiew bleiben. „Ich bleibe in der Hauptstadt, bleibe bei meinem Volk“, sagte er. Er warf Russland vor, auch zivile Ziele zu beschießen. Selenskyj klagte auch über zu wenig Unterstützung für die Ukraine aus dem Ausland.
EU stimmt neuen Sanktionen gegen Russland zu
Die 27 EU-Staaten haben bei einem Krisengipfel in der Nacht auf Freitag neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Mit den Sanktionen soll Russland für seinen Angriff auf die Ukraine bestraft werden.
Russische Banken sollen nun keinen Zugang mehr zu den Finanzmärkten in der EU haben. Sie sollen sich in der EU kein Geld mehr ausleihen und auch kein Geld mehr verleihen können. Außerdem sollen russische Fluglinien keine Ersatzteile mehr aus Europa bekommen.
Die EU will noch weitere Sanktionen vorbereiten. Es soll auch möglich sein, die Vermögen von reichen Russen in der EU einzufrieren. Dazu gehören zum Beispiel Spar-Konten und Häuser. Das bedeutet, dass die reichen Russen nicht mehr an ihr Vermögen in der EU herankommen.
Zum 2. Corona-Jahrestag mehr als 31.000 Coronafälle in Österreich
Am Freitag, dem 2. Jahrestag der ersten nachgewiesenen Coronafälle in Österreich, sind 31.324 Neuinfektionen gemeldet worden. Am 25. Februar 2020 wurde in Österreich bei einem italienisches Pärchen Corona nachgewiesen. Die beiden hatten sich vermutlich in Norditalien angesteckt und gelten als die ersten Corona-Patienten in Österreich.
Seitdem haben sich bereits mehr als 2,6 Millionen Menschen in Österreich mit Corona angesteckt. 14.725 Menschen sind in Österreich bisher an oder mit Corona gestorben.
Ukraine und Russland sind wichtig für Österreich
Die Ukraine-Krise kann sehr schlecht für die österreichische Wirtschaft sein. Denn Russland und die Ukraine sind wichtige Handelspartner für Österreich. Deshalb machen sich österreichische Firmen auch große Sorgen wegen einer Verschärfung der Krise.
Österreichische Firmen haben in der Ukraine rund 200 Niederlassungen. Viele Firmen haben in der Ukraine Fabriken, zum Beispiel der Zuckerkonzern Agrana. In Russland haben österreichische Firmen rund 650 Niederlassungen.
Österreich exportiert nach Russland Maschinen und Anlagen, Medikamente und Lebensmittel. Aus Russland importiert Österreich vor allem Erdgas und Erdöl.
Erklärung: Exporte und Importe
Exporte sind die Waren, die man ins Ausland verkauft. Importe sind die Waren, die man aus dem Ausland kauft. Exporte und Importe zusammen bilden den Außenhandel.
Familienbeihilfe soll schneller gezahlt werden
Die Familienbeihilfe soll in Zukunft schneller bei den Familien ankommen. Das hat die Regierung am Mittwoch angekündigt. Informationen für den Erhalt der Familienbeihilfe sollen dann rasch zwischen den einzelnen Behörden weitergegeben werden.
Ein neues Gesetz erlaubt die automatische Verarbeitung wichtiger Daten von Schülern und Lehrlingen. Die Anträge für Familienbeihilfe werden dann automatisiert abgewickelt. Das ist für die Familien einfacher und die Bearbeitung der Familienbeihilfe geht dann auch viel schneller als bisher.
2021 sind mehr als 5 Millionen Schnellfahrer erwischt worden
Die Polizei in Österreich hat im Jahr 2021 insgesamt 5.115.525 Schnellfahrer erwischt. Das sind nur um 2,6 Prozent mehr als 2020. Insgesamt ist das aber noch immer deutlich weniger als im Zeitraum vor Corona. Im Jahr 2019 wurden zum Beispiel 5.947.985 Schnellfahrer von der Polizei erwischt.
Nicht alle Straftaten beim Autofahren wurden in der Corona-Zeit weniger. So wurden deutlich mehr Menschen beim Telefonieren ohne Freisprechanlage am Steuer erwischt. 2019 wurden knapp 124.000 Menschen dabei erwischt, 2021 waren es beinahe 128.500. Angestiegen ist auch die Zahl der erwischten Drogenlenker. Von 4.364 Drogenanzeigen 2019 stieg diese Zahl auf 6.338 in 2021. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Polizei bessere Drogentest-Geräte verwendet.
Deutschland nimmt Nord Stream 2 nicht in Betrieb
Deutschland reagiert auf die Anerkennung der selbst ernannten Volksrepubliken in der Ost-Ukraine durch Russland. Die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland wird derzeit nicht in Betrieb gehen. Das hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt. Nord Stream 2 soll jetzt neu bewertet werden. „Das geht jetzt einen neuen Gang“, sagte Scholz.
Die USA sind schon lange gegen Nord Stream 2. US-Präsident Joe Biden sagte kürzlich, dass ein russischer Einmarsch in die Ukraine das Aus für die Pipeline wäre.
Erklärung: Nord Stream 2
Nord Stream 2 ist eine Erdgas-Pipeline, also eine große Rohrleitung, durch die Erdgas transportiert wird. Die Rohre von Nord Stream 2 liegen auf dem Meeresgrund der Ostsee. Die Pipeline ist über 1.200 Kilometer lang und verläuft direkt von Russland nach Deutschland. Nord Stream 2 ist fertig gebaut und kann jederzeit Gas transportieren. Die Pipeline wäre für die Gas-Versorgung von Deutschland und Österreich wichtig.
Ab nächster Woche gilt an Schulen wieder Präsenzpflicht
Ab 28. Februar gilt an den Schulen wieder die Präsenzpflicht. Alle Schüler müssen dann wieder verpflichtend in die Schule gehen. Das hat Bildungsminister Martin Polaschek angekündigt. Derzeit ist die Präsenzpflicht noch ausgesetzt. Eltern können ihre Kinder auch ohne ärztliche Bestätigung vom Unterricht entschuldigen.
Es gibt noch eine weitere Änderung. Bisher wird eine Klasse geschlossen, wenn es 2 Corona-Fälle innerhalb von 3 Tagen gibt. Diese Regel gilt ab nächster Woche nicht mehr. Die Bundesländer sollen selbst entscheiden, wann sie Klassen schließen.
VKI nahm Krapfen unter die Lupe
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Faschingskrapfen getestet. VKI-Experten verkosteten 21 Marillenkrapfen von Supermärkten, Discountern, dem Biosupermarkt und Bäckereien mit mehreren Filialen. Die Krapfen kosteten zwischen 25 Cent und 2,95 Euro pro Stück. Das Testergebnis: 16-mal wurde das Urteil „gut“ vergeben. Ein „Sehr gut“ gab es nicht.
Sieger wurde heuer der Marillenkrapfen aus der Feinkostabteilung von Billa Plus. Er bekam fast ein „Sehr gut“. Den 2. Platz teilten sich die Krapfen von Lidl und von der Bäckerei Ströck.
Erklärung: Verein für Konsumenteninformation
Die Aufgabe des Vereins für Konsumenteninformationen (abgekürzt: VKI) ist es, Konsumenten zu beraten und ihre Rechte durchzusetzen. Konsumenten sind alle Menschen, die etwas kaufen. Man nennt Konsumenten auch Verbraucher.
Die Regierung regelt die Parteifinanzierung neu
Am Montag hat die Regierung die neuen Regeln für die Finanzierung von Parteien in Österreich vorgestellt. Nach den neuen Regeln darf der Rechnungshof bei begründetem Verdacht die Finanzen einer Partei überprüfen. Die Parteien müssen außerdem spätestens ein halbes Jahr nach einer Wahl die Kosten für ihren Wahlkampf öffentlich bekannt geben.
Bei einer Überschreitung der erlaubten Wahlkampfkosten-Grenze oder falschen Berichten an den Rechnungshof soll es hohe Geldstrafen für die Parteien geben. Auch die Parteispenden sollen nachvollziehbarer werden. Bei Spenden ab 500 Euro soll die ganze Summe und die Namen der Spender an den Rechnungshof gemeldet werden. Das neue Gesetz soll bis zum Sommer fertig ausgearbeitet werden.
Erklärung: Rechnungshof
Der Rechnungshof ist ein unabhängiger Teil vom Nationalrat. Er ist dafür zuständig die Finanzen der Republik Österreich, der Bundesländer aber auch von Parteien oder bestimmten Unternehmen zu kontrollieren.
Sprachniveau A2
Am Freitag haben russische Soldaten Kiew erreicht
Russisches Militär ist in der Nacht auf
Donnerstag in der Ukraine einmarschiert.
Am Freitag haben russische Soldaten
schon Kiew erreicht.
Kiew ist die Haupt-Stadt der Ukraine.
Nahe dem Zentrum von Kiew
konnte man schon Schüsse hören.
Wolodymyr Selenskyj ist der
Präsident der Ukraine.
Er will in Kiew bleiben und nicht fliehen.
Er sagte: „Ich bleibe in der Hauptstadt,
ich bleibe bei meinem Volk.“
Selenskiy sagte auch, dass andere Länder
der Ukraine viel zu wenig helfen.
Die EU bestraft Russland mit Sanktionen
Die Länder der EU wollen Russland für
den Angriff auf die Ukraine bestrafen.
Dafür haben sie Sanktionen beschlossen.
Sanktionen sind Straf-Maßnahmen.
Damit will die EU die russische
Wirtschaft schwächen.
Russische Banken dürfen in der EU
nicht mehr mit Geld handeln.
Sie dürfen sich in der EU kein Geld mehr
borgen und auch kein Geld mehr verborgen.
Außerdem will die EU keine Ersatzteile für
Flugzeuge mehr nach Russland verkaufen.
Dann können russische Luftlinien nicht
mehr ihrer Flugzeuge reparieren.
Die EU will noch mehr Sanktionen
gegen Russland beschließen.
Sie will die Vermögen von reichen
Russen in der EU sperren.
Dann kommen diese reiche Russen
nicht mehr an ihr Geld in der EU heran.
In Österreich gab es zum 2. Corona-Jahrestag über 31.000 Corona-Fälle
In Österreich sind am Freitag über
31.000 neue Corona-Fälle
gemeldet worden.
Freitag ist auch der 2. Jahrestag der
ersten Corona-Fälle in Österreich.
Am 25. Februar 2020 wurde in Österreich
bei einem italienischen Pärchen
Corona nachgewiesen.
Sie gelten als die ersten
Corona-Patienten in Österreich.
Seit damals haben sich über
2,6 Millionen Menschen in Österreich
mit Corona angesteckt.
Fast 15.000 Menschen in Österreich
sind bisher an oder mit Corona gestorben.
Für Österreich sind die Ukraine und Russland wichtig
Der Krieg in der Ukraine ist schlecht
für die österreichische Wirtschaft.
Denn für Österreich sind Russland
und die Ukraine wichtige Handels-Partner.
Deshalb machen sich österreichische
Firmen auch große Sorgen.
Sie fürchten, dass die Lage in
der Ukraine noch schlimmer wird.
Viele österreichische Firmen haben
in der Ukraine Fabriken.
Dazu gehört zum Beispiel
die große Zuckerfirman Agrana.
In Russland machen über 600 Firmen
aus Österreich Geschäfte.
Österreich exportiert nach Russland
Maschinen, Medikamente und Lebensmittel.
Aus Russland importiert Österreich
vor allem Erdgas und Erdöl.
Erklärung: Exporte und Importe
Exporte sind die Dinge,
die man ins Ausland verkauft.
Importe sind die Dinge,
die man aus dem Ausland kauft.
Die Exporte und die Importe
gehören zum Außen-Handel.
Außen-Handel nennt man
den Handel mit anderen Ländern.
Die Familien-Beihilfe wird schneller bezahlt
Die Familien-Beihilfe ist ein Geld, das
man für jedes Kind vom Staat bekommt.
Die Regierung will nun, dass die Familien
das Geld schneller bekommen.
Und die Regierung will auch, dass
die Bearbeitung schneller funktioniert.
Die Informationen sollen rasch zwischen
den Behörden weitergegeben werden.
Das soll nun automatisch passieren.
Dazu beschloss die Regierung ein Gesetz.
2021 sind wieder mehr Schnellfahrer erwischt worden
Die Polizei in Österreich hat im Jahr 2021
rund 5,1 Millionen Schnellfahrer erwischt.
Das sind nur um 2,6 Prozent mehr als
im Jahr 2020.
Vor Corona gab es wesentlich mehr
Schnellfahrer.
Im Jahr 2019 wurden fast 6 Millionen
Schnellfahrer erwischt.
Nicht alle Straftaten beim Autofahren
wurden in der Corona-Zeit weniger.
So wurden deutlich mehr Autofahrer beim
Telefonieren ohne eine
Freisprechanlage erwischt.
Auch die Zahl der erwischten Drogenlenker
ist gestiegen.
Deutschland nimmt Nord Stream 2 nicht in Betrieb
Deutschland rund Russland haben gemeinsam
die Pipeline Nord Stream 2 gebaut.
Sie soll Erdgas von Russland direkt
nach Deutschland transportieren.
Nord Stream 2 ist fertig gebaut.
Aber jetzt will Deutschland die
Pipeline nicht eröffnen.
Das hat der deutsche Bundeskanzler
Olaf Scholz gesagt.
Grund dafür ist, dass der russische
Präsident Putin die Ost-Ukraine
als unabhängig anerkannt hat.
Man weiß nicht, ob Nord Stream 2
jemals eröffnet wird.
In Deutschland und Österreich braucht man
eigentlich das Gas von Nord Stream 2,
zum Beispiel zum Heizen im Winter.
Erklärung: Pipeline
Pipelines sind sehr lange Rohre.
Sie sind sehr viele Kilometer lang.
Außerdem sind sie so groß,
dass Menschen hindurch gehen könnten.
Mit solchen Rohren wird Öl
oder Gas transportiert.
Ab 28. Februar müssen wieder alle Schüler in die Schule gehen
Ab nächste Woche gilt in den Schulen
wieder die so genannte Präsenz-Pflicht.
Das heißt: Alle Schüler müssen dann
wieder in der Schule anwesend sein.
Derzeit müssen sie das noch nicht.
Eltern können ihre Kinder vom Unterricht
entschuldigen, auch ohne Bestätigung
von einem Arzt.
Ab nächste Woche geht das nicht mehr.
Krapfen-Test vom Verein für Konsumenteninformation
Der Verein für Konsumenteninformation
(abgekürzt: VKI) hat Krapfen getestet.
VKI-Experten kauften 21 Krapfen
in Supermärkten und in Bäckereien.
Dabei waren billige Krapfen für 25 Cent
und teure für 2,95 Euro pro Stück.
16 Krapfen bekamen die Note „gut“.
Es gab kein „Sehr gut“.
Sieger wurde der Krapfen aus der
Feinkost-Abteilung von Billa Plus.
Er bekam fast ein „Sehr gut“.
Auf den 2. Platz kamen die Krapfen
von Lidl und von der Bäckerei Ströck.
Sie waren beide gleich gut.
Erklärung: Verein für Konsumenteninformation
Der Verein für Konsumenteninformation
wird auch VKI abgekürzt.
Der VKI berät Konsumenten und hilft ihnen.
Konsumenten sind alle Menschen,
die etwas kaufen.
Man nennt Konsumenten auch Verbraucher.
Die Regierung plant ein neues Gesetz für Partei-Gelder
Am Montag hat die Regierung neue
Regeln für Partei-Gelder vorgestellt.
Damit soll es übersichtlicher werden,
wie die Parteien in Österreich
ihr Geld verwenden.
Nach den neuen Regeln darf
zum Beispiel der Rechnungshof
Partei-Finanzen überprüfen.
Die Parteien müssen außerdem bald nach
einer Wahl sagen, wie viel Geld sie für
den Wahl-Kampf ausgegeben haben.
Wenn die Parteien zu viel Geld für den
Wahlkampf ausgeben, soll es
hohe Geldstrafen geben.
Auch Geld-Spenden an die Parteien
sollen sichtbarer werden.
Bei Spenden ab 500 Euro soll der
Name vom Spender und die Geld-Summe
an den Rechnungshof gemeldet werden.
Das Gesetz soll jetzt bis zum Sommer
fertig ausgearbeitet werden.
Erklärung: Rechnungshof
Der Rechnungshof ist ein Teil
vom Nationalrat.
Der Rechnungshof gehört
aber zu keiner Partei.
Der Rechnungshof prüft zum
Beispiel die Finanzen
vom Staat Österreich.
Er prüft aber auch die
Finanzen von den Bundesländern und
von den Parteien.
Titelbild: David Mark auf Pixabay
DANKE, DASS DU DIESEN ARTIKEL BIS ZUM ENDE GELESEN HAST!
Unsere Zeitung ist ein demokratisches Projekt, unabhängig von Parteien, Konzernen oder Milliardären. Bisher machen wir unsere Arbeit zum größten Teil ehrenamtlich. Wir würden gerne allen unseren Redakteur*innen ein Honorar zahlen, sind dazu aber leider finanziell noch nicht in der Lage. Wenn du möchtest, dass sich das ändert und dir auch sonst gefällt, was wir machen, kannst du uns auf der Plattform Steady mit 3, 6 oder 9 Euro im Monat unterstützen. Jeder kleine Betrag kann Großes bewirken! Alle Infos dazu findest du, wenn du unten auf den Button klickst.