Mann wollte britische Queen mit einer Armbrust töten – TopEasy aktuell
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Inhalt
Sprachniveau B1
Mann wollte britische Queen mit einer Armbrust töten
Am Samstag hat ein 19-jähriger Mann versucht Queen Elisabeth II. mit einer Armbrust zu töten. Der junge Mann kletterte mithilfe einer Strickleiter über die Mauern von Schloss Windsor, wo die Queen wohnt. Er kam bis auf 500 Meter an die Privaträume der Königin heran. Danach wurde er festgenommen. Derzeit befindet er sich in ärztlicher Aufsicht.
Vor der Tat schickte der 19-Jährige ein Video mit seinem Plan an Bekannte. Im Video soll er mit verzerrter Stimme davon gesprochen haben, dass er die Queen töten wird. Als Motiv gab er Rache an.
Nur kleinere Silvester-Feiern sind erlaubt
Heuer findet Silvester zum zweiten Mal während der Corona-Pandemie statt. Zum Jahreswechsel sind nur kleine Feiern erlaubt. Lokale und Hotelbars müssen um 22 Uhr schließen. Durch die Sperrstunde um 22 Uhr gibt es auch keine Silvester-Feiern in Lokalen. Das ärgert viele. Nach 22 Uhr dürfen maximal 10 Menschen gemeinsam feiern.
Für Ungeimpfte gilt derzeit eigentlich noch immer ein Lockdown. Für Silvester und Neujahr gibt es für sie aber ausnahmsweise keine Ausgangsbeschränkung. Wenn man nicht gegen Corona geimpft ist, darf man nicht in ein Lokal. Dafür braucht man weiterhin einen 2G-Nachweis (geimpft, genesen).
Polizei in Wien ermittelt wegen Impfpass-Betrugs
In der Impfstraße im Austria Center Vienna bekommt man nach der ersten Corona-Impfung gratis einen Impfpass. Dort sollen aber auch gefälschte Impfpässe verkauft worden sein. So wurden Impfpässe vergeben, obwohl man gar nicht gegen Corona geimpft wurde. Das ist verboten. Die Wiener Polizei ermittelt deshalb bereits seit Mai. Die Polizei ermittelt wegen Betrugs und Urkunden-Fälschung. Die Sicherheits-Maßnahmen für Impfpässe wurden verschärft.
Verdächtigt werden mehrere Personen, die beim Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs angestellt waren und in bei der Impfstraße arbeiteten. Unter den Verdächtigen sind auch Impfgegner.
Die lauteste Stadt Europas ist Paris, Wien auf Platz 7
Wien ist laut einem Ranking die siebentlauteste Stadt in Europa. Für das Ranking wurden 23 europäische Städte verglichen. In Wien sorgt vor allem der Straßenverkehr und der Bahnverkehr für eine gewisse Lautstärke. Am lautesten ist es aber in Paris. Dort leben 2,1 Millionen Menschen, die vor allem dem Lärm von der Straße und der Eisenbahn ausgesetzt sind. Außerdem gibt es viele Staus in Paris.
Auf Platz 2 ist London. In der britischen Hauptstadt leben rund 9 Millionen Menschen. In London gibt es sehr viel Flugverkehr, das macht Lärm. An dritter Stelle kommt Rom.
Die Totenkopfaffen im Tiergarten Schönbrunn haben Nachwuchs
Im Wiener Tiergarten Schönbrunn gibt es Nachwuchs bei den Totenkopfaffen. In nur wenigen Wochen kamen mehrere Jungtiere zur Welt. Derzeit krallen diese sich noch am Fell ihrer Mütter fest. Nach 4 bis 5 Monaten werden die Äffchen alleine auf Entdeckungstour gehen und selbstständig fressen. Noch werden sie von ihren Müttern gesäugt.
Vor ungefähr einem Jahr sind neue Totenkopfaffen aus Großbritannien und ein Männchen aus Tschechien nach Schönbrunn gekommen. Totenkopfaffen leben in der freien Natur im süd-amerikanischen Regenwald.
Hohe Impf-Quote unter den Studierenden in Österreich
Bei den Schülern und Studenten in Österreich gibt es eine hohe Impf-Quote gegen das Corona-Virus. Mehr als die Hälfte der rund 605.000 Schüler ab 12 Jahren sind gegen Corona geimpft. Genau sind es 55 Prozent. Bei den Studierenden sind es sogar noch mehr. Dort sind 86 Prozent geimpft. Generell gibt es große Unterschiede bei der Impf-Quote je nach Bildungs-Status. Das zeigt eine Untersuchung der Statistik Austria.
In Österreich sind deutlich mehr Menschen mit einem höheren Bildungs-Abschluss geimpft, als Menschen mit einem niedrigeren Bildungs-Abschluss. Auch die Erwerbstätigkeit spielt bei der Impf-Quote eine Rolle. Menschen die arbeiten haben sich eher impfen lassen.
Impfziel der WHO wird verfehlt
Im Sommer hat die Weltgesundheits-Organisation WHO ein weltweites Impfziel von 40 Prozent vorgegeben. Kurz vor Weihnachten wurde dieses Ziel in etwa der Hälfte der 194 Mitglieds-Länder nicht erreicht. In rund 40 Ländern waren es noch nicht einmal zehn Prozent. Weltweit wurden bis Dienstag mehr als 8,6 Milliarden Corona-Impfdosen verabreicht. Allerdings überwiegend in reichen Ländern, die eigene Verträge mit den Impfstoff-Herstellern haben.
Viele Länder waren auf die Belieferung durch die Initiative Covax angewiesen. Covax bekam zwar von den reichen Ländern Geld, um Impfstoff für die ärmeren Länder zu kaufen. Allerdings behielten die reichen Länder selbst einen Großteil der Impfstoffe.
Dominik Paris holt 6. Sieg bei Abfahrt in Bormio
Der Südtiroler Dominik Paris hat zum 6. Mal die Abfahrt in Bormio in Italien gewonnen. Er stand erstmals in dieser Saison auf dem Podest. Paris siegte vor den beiden Schweizern Marco Odermatt und Niels Hintermann. Die Österreicher verpassten knapp das Podest. Daniel Hemetsberger fuhr als bester Österreicher auf Platz 4.
Vincent Kriechmayr landete auf Platz 7. Er zeigte sich nach dem Rennen enttäuscht. Der nicht völlig fitte Max Franz schied aus.
Erklärung: Abfahrt
Die Abfahrt ist besonders schwierig und gefährlich. Die Ski-Rennläufer fahren von einem Berg eine lange und schwierige Strecke hinunter. Die Strecke besteht aus Kurven und geraden Stücken. Auf den geraden Stücken werden die Ski-Rennläufer sehr schnell und fahren oft mehr als 130 km/h. Sie fahren dann so schnell wie Autos auf der Autobahn fahren dürfen.
Corona-Impfaktion in Österreich startete vor einem Jahr
Genau vor einem Jahr hat in Österreich die Corona-Impfaktion begonnen. Die Impfung sollte dabei helfen, die Corona-Krise so schnell wie möglich zu beenden. Daraus wurde aber bisher nichts, weil es mit Delta und Omikron neue Arten von dem Corona-Virus gab. Außerdem haben sich viele Menschen bis jetzt geweigert, sich gegen Corona impfen zu lassen.
Inzwischen sind 5 verschiedene Corona-Impfstoffe in Österreich zugelassen: Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Johnson und Johnson und zuletzt der neue Impfstoff von Novavax. 6,5 Millionen Menschen in Österreich haben bisher zumindest eine der Teil-Impfungen bekommen. Das sind fast drei Viertel der Bevölkerung. Fast 3,6 Millionen Menschen haben auch schon die 3. Auffrischungs-Impfung bekommen.
Haushalts-Energie im November um 26 Prozent teurer als vor einem Jahr
Die Energiepreise für Haushalte in Österreich steigen schon seit einigen Monaten immer weiter. Im November waren die Energiepreise um 26 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Vor allem Treibstoffe wie Benzin und Diesel aber auch Heizöl wurden wieder teurer.
Ein voller Heizöltank kostete heuer im November um etwa 1.000 Euro mehr als noch vor einem Jahr. Eine Autotank-Füllung mit Diesel kostete um 20 Euro mehr als im Jahr davor.
Sprachniveau A2
Ein Mann wollte mit einer Armbrust die Queen töten
Ein junger Mann hat am Samstag
versucht Queen Elizabeth II. zu töten.
Sie ist die Königin von Großbritannien.
Für seinen Mordversuch hatte der Mann
eine Armbrust dabei.
Er kletterte damit über die Mauern
von Schloss Windsor.
Dort wohnt die Queen.
Er kam sogar bis auf 500 Meter an die
Privat-Räume der Queen heran.
Dann wurde er festgenommen.
Zurzeit wird er medizinisch betreut.
Der Mann hat seine Tat zuvor
in einem Video angekündigt.
Das Video schickte er dann an Bekannte.
Als Grund für die Tat nannte er Rache.
Nur kleine Feiern sind zu Silvester erlaubt
Wegen der Corona-Krise sind heuer
nur kleine Feiern zu Silvester erlaubt.
Das sagte die Regierung.
Außerdem dürfen Lokale nur
bis 22 Uhr offen haben.
Danach dürfen maximal 10 Personen
gemeinsam zuhause feiern.
Eigentlich gibt es für Ungeimpfte
noch einen Lockdown.
Für Silvester und Neujahr
gibt es aber Lockerungen für sie.
Wenn man nicht gegen Corona geimpft ist,
darf man zwar nicht in ein Lokal gehen.
Aber man darf mit anderen zuhause feiern.
Es dürfen aber
nicht mehr als 10 Personen sein.
In Wien ermittelt die Polizei wegen Betrug mit Impf-Pässen
Nachdem man gegen Corona geimpft
worden ist, bekommt man
einen Eintrag im Impf-Pass.
Das ist der Impf-Nachweis.
In einer Wiener Impf-Straße sollen
aber gefälschte Impf-Pässe
verkauft worden sein.
Es wurden Impf-Pässe an Menschen vergeben,
die gar nicht gegen Corona geimpft sind.
Das ist aber verboten.
Die Polizei untersucht jetzt die Vorfälle.
Mehrere Personen sind verdächtigt,
Impf-Pässe an Ungeimpfte
verkauft zu haben.
Auch die Sicherheits-Regeln
für Impf-Pässe sind jetzt strenger.
In Europa ist Wien die siebentlauteste Stadt, Paris ist die lauteste
In Europa ist ein Vergleich gemacht
worden, wie laut es
in verschiedenen Städten ist.
23 Städte machten bei dem Vergleich mit.
Auch Wien war dabei.
Wien ist die siebentlauteste Stadt.
Der Straßen-Verkehr und Bahn-Verkehr
machen viel Lärm in Wien.
Am lautesten ist es aber
in Paris in Frankreich.
In Paris leben 2,1 Millionen Menschen.
Auch dort gibt es viel Lärm durch den
Straßen-Verkehr und Bahn-Verkehr.
Außerdem gibt es viele Staus.
Die britische Hauptstadt London
in England ist die zweitlauteste Stadt.
Dort leben rund 9 Millionen Menschen.
Außerdem gibt es dort sehr viel
Flugverkehr, wodurch viel Lärm entsteht.
Auf Platz 3 ist Rom in Italien.
Die Totenkopf-Affen im Zoo Schönbrunn haben Nachwuchs bekommen
Bei den Totenkopf-Affen
im Tiergarten Schönbrunn in Wien
gibt es Nachwuchs.
Innerhalb von ein paar Wochen wurden
mehrere Jungtiere geboren.
Noch krallen sie sich
am Fell ihrer Mütter fest
und werden gesäugt.
Aber nach 4 bis 5 Monaten
erkunden sie selbst die Gegend.
Dann fressen sich auch alleine.
Die Totenkopf-Affen kamen vor
rund einem Jahr nach Schönbrunn.
Die Weibchen kamen aus England.
Ein Männchen kamen aus Tschechien.
Die Totenkopf-Affen stammen eigentlich
aus dem Regenwald in Süd-Amerika.
Über Hälfte der Schüler ab 12 Jahren gegen Corona geimpft
Viele Schüler und Studenten in Österreich
sind gegen Corona geimpft.
Bei den rund 605.000 Schülern ab 12 Jahren
sind mehr als die Hälfte geimpft.
Genau sind es 55 Prozent.
Bei den Studenten sind es noch mehr.
Dort sind 86 Prozent
gegen Corona geimpft.
Der Bildungs-Status wirkt sich
auf die Impf-Quote aus.
Das zeigt eine Untersuchung
von der Statistik Austria.
In Österreich sind deutlich mehr Menschen
mit einem höheren
Bildungs-Abschluss geimpft.
In der Gruppe der Menschen mit einem
niedrigeren Abschluss gibt es
weniger Geimpfte.
Auch die Job-Situation spielt eine Rolle.
Menschen die arbeiten
haben sich eher impfen lassen.
Weltweites Impfziel der WHO wird nicht erreicht werden
Die WHO hat im Sommer ein weltweites
Impfziel bis Ende des Jahres vorgegeben.
Die WHO ist die
Weltgesundheits-Organisation.
Bis Ende des Jahres sollten 40 Prozent der
Bevölkerung gegen Corona geimpft sein.
Kurz vor Weihnachten wurde dieses Ziel
in etwa der Hälfte der 194 Mitglieds-Länder
nicht erreicht.
In rund 40 Ländern sind noch nicht
einmal 10 Prozent gegen Corona geimpft.
Bis Dienstag wurden auf der ganzen Welt
8,6 Milliarden Corona-Impfdosen verimpft.
Die meisten Impfungen wurden
in reichen Ländern durchgeführt.
Diese Länder kamen leichter an Impfstoffe.
In den ärmeren Ländern gibt es oft
keine oder zu wenige Impf-Dosen.
Schi-Rennläufer Dominik Paris gewinnt Abfahrt in Bormio
Der Schi-Rennläufer Domink Paris hat
die Abfahrt in Bormio in Italien gewonnen.
Der Südtiroler gewann dort
schon zum 6. Mal.
Die beiden Schweizer Marco Odermatt und
Niels Hintermann landeten hinter Paris
auf den Plätzen 2 und 3.
Die Österreicher verpassten knapp
das Podest.
Daniel Hemetsberger fuhr
als bester Österreicher auf Platz 4.
Vincent Kriechmayr landete auf Platz 7.
Er war nach dem Rennen enttäuscht.
Max Franz schied aus.
Er war nicht komplett fit.
Erklärung: Abfahrt
Die Abfahrt ist besonders gefährlich.
Die Schi-Rennläufer fahren von einem Berg
eine lange und schwierige Strecke hinunter.
Die Strecke besteht aus Kurven
und geraden Stücken.
Auf den geraden Stücken werden
die Schi-Rennläufer sehr schnell.
Sie fahren oft mehr als 130 km/h.
Sie fahren dann so schnell
wie Autos auf der Autobahn fahren dürfen.
Ein Mann wollte mit einer Armbrust die Queen töten
Ein junger Mann hat am Samstag
versucht Queen Elizabeth II. zu töten.
Sie ist die Königin von Großbritannien.
Für seinen Mordversuch hatte der Mann
eine Armbrust dabei.
Er kletterte damit über die Mauern
von Schloss Windsor.
Dort wohnt die Queen.
Er kam sogar bis auf 500 Meter an die
Privat-Räume der Queen heran.
Dann wurde er festgenommen.
Zurzeit wird er medizinisch betreut.
Der Mann hat seine Tat zuvor
in einem Video angekündigt.
Das Video schickte er dann an Bekannte.
Als Grund für die Tat nannte er Rache.
Seit einem Jahr wird in Österreich gegen Corona geimpft
Vor genau einem Jahr hat in Österreich
die Corona-Impf-Aktion begonnen.
Die Impfung sollte dabei helfen,
die Corona-Krise schnell zu beenden.
Bisher ist das aber noch nicht gelungen.
Der Corona-Virus hat sich nämlich
öfter verändert.
Es gibt jetzt auch die neuen
Corona-Arten Delta und Omikron.
Außerdem wollten sich viele Menschen
bisher nicht gegen Corona impfen lassen.
Es gibt in Österreich inzwischen
5 verschiedene Impf-Stoffe.
Das sind Biontech/Pfizer, Moderna,
AstraZeneca, Johnson und Johnson
und der neue Impfstoff von Novavax.
6,5 Millionen Menschen haben in Österreich
bisher zumindest eine
Corona-Impfung bekommen.
Das sind umgerechnet fast
3 Viertel der Österreicher.
3,6 Millionen Menschen haben sogar
schon die 3. Impfung bekommen.
Energie für Haushalte im November wieder teurer geworden
In Österreich steigen schon seit mehreren
Monaten die Energie-Preise.
Im November sind die Energie-Preise
um 1 Viertel teurer gewesen, als noch
vor einem Jahr.
Deshalb müssen auch die Haushalte in
Österreich mehr für die Energie bezahlen.
Besonders Benzin, Diesel und Heizöl
kosten viel mehr.
Ein voller Tank mit Heizöl kostet um
etwa 1.000 Euro mehr als vor einem Jahr.
Eine Autotank-Füllung mit Diesel kostet
20 Euro mehr als voriges Jahr.