Aktuelle Infos zur Corona-Impfung leicht verständlich – TopEasy spezial
In Kooperation mit der Austria Presse Agentur
Fragen und Antworten rund um die Corona-Impfung in den Sprachniveaus B1 & A2.
Inhalt
Sprachniveau B1
Warum gibt es die Impfung gegen Corona?
Auf der ganzen Welt gibt es die Krankheit Covid-19. Die Krankheit entsteht durch einen Virus, der SARS-COV-2 heißt. Man sagt dazu auch Corona-Virus. Inzwischen gibt es auf der ganzen Welt über 5,2 Millionen Corona-Tote. Das sind aber nur die offiziell gezählten Toten. In Wahrheit gibt es viel mehr Tote.
Experten haben gegen Covid-19 verschiedene Impfungen entwickelt. In der EU sind 4 Impf-Stoffe zugelassen. Sie gelten als sicher und nicht gefährlich.
Wie hilft uns eine Impfung und was wird dabei gemacht?
Eine Impfung sorgt dafür, dass man eine Krankheit nicht bekommt. Manchmal wird man zwar trotzdem krank, dann aber viel leichter als ohne die Impfung. Bei einer Impfung wird mit einer dünnen Nadel eine Art Medizin in den Körper gespritzt. Diese Medizin ist der Impf-Stoff, der dann dem Körper hilft, Krankheiten zu bekämpfen.
Manche Krankheiten entstehen durch einen Krankheits-Erreger im Körper. Bekannte Krankheits-Erreger sind Bakterien oder Parasiten. Auch der Corona-Virus ist so ein Krankheits-Erreger. Das Abwehr-System des Körpers wehrt sich gegen die Krankheits-Erreger. Zum Beispiel bekommt man Fieber.
Warum soll man sich impfen lassen?
Die Impfung schützt vor einer schweren Corona-Erkrankung. In manchen Fällen wird man zwar auch trotz Impfung krank. Mit einer Impfung hat man die Corona-Krankheit aber nicht so arg. In Österreich sind bisher ungefähr 70 Prozent aller Menschen geimpft. Wenn man krank wird, obwohl man geimpft ist, sagt man dazu Impf-Durchbruch.
Die Impfung schützt aber auch andere Menschen. Denn je mehr Menschen geimpft sind, umso weniger kann sich der Virus verbreiten. Weil der Virus dann immer weniger Menschen findet, die er krank machen kann.
Welche Impf-Stoffe gibt es?
Gegen den Corona-Virus gibt es 2 Arten von Impf-Stoffen: die Vektor-Impf-Stoffe und die mRNA-Impf-Stoffe. Der mRNA-Impf-Stoff enthält den Bau-Plan für einen wichtigen Teil des Covid-19-Virus. Der Körper baut damit einen Teil vom Virus nach und lernt dagegen zu kämpfen. Die mRNA wird im Labor künstlich hergestellt und ist ungefährlich. Die mRNA löst sich auch sehr schnell im Körper wieder auf. Die bekanntesten mRNA-Impf-Stoffe sind von den Firmen Biontech-Pfizer und Moderna.
Anders funktioniert der Vektor-Impf-Stoff. Dabei wird ein ungefährlich gemachter Virus verwendet. Dieser Virus trägt auf sich einen bestimmten Teil des Corona-Virus. Dadurch lernt der Körper den Corona-Virus kennen. Erkrankt man dann am echten Virus, weiß der Körper, wie er Corona bekämpfen kann. Die bekanntesten Vektor-Impf-Stoffe sind von den Firmen Astra Zeneca und Johnson-Johnson.
Was ist ein sogenannter Protein-Impf-Stoff?
Bisher sind gegen Corona nur so genannte Vektor-Impf-Stoffe und mRNA-Impf-Stoffe im Einsatz. Viele Menschen lehnen diese Impf-Stoffe aber ab. Diese Menschen warten auf einen so genannten Protein-Impf-Stoff. Darauf müssen sie aber noch warten, denn in der EU ist noch kein Protein-Impf-Stoff gegen Corona zugelassen. Im Jahr 2022 soll so ein Impf-Stoff aber zugelassen werden. Diese Form von Impf-Stoffen gibt es schon sehr lange gegen andere Krankheiten.
Protein-Impf-Stoffe besitzen nur tote Krankheits-Erreger, die in den Körper gespritzt werden. Daher sagt man zu einem Protein-Impf-Stoff oft auch Tot-Impf-Stoff. Das ist aber nicht richtig. Weil die Krankheits-Erreger tot sind, können sie sich im Körper nicht vermehren. Der Körper erkennt diese Krankheits-Erreger aber als fremd und bildet dadurch einen Schutz gegen die Krankheit.
Wie oft muss man gegen Corona impfen?
Erwachsene müssen sich zuerst 2 Mal gegen Corona impfen lassen. Damit ist man 4 bis 6 Monate vor einer schweren Corona-Erkrankung geschützt. Nach diesen 4 bis 6 Monaten ist eine weitere Impfung nötig. Oft spricht man dann vom 3. Stich oder vom Boostern.
Für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 17 Jahren empfehlen die Experten 2 Impfungen. Nur in seltenen Fällen wird eine 3. Impfung empfohlen. Nach einer Impfung soll man sich 3 Tage lang schonen. Das heißt, dass man dann nicht schwer arbeiten soll und keinen Sport machen soll. Für Kinder gelten 7 Tage Schonung.
Was ist das Problem an einer Virus-Mutation?
Weil es den Corona-Virus noch nicht so lange gibt, kennen die Experten den Virus noch nicht so gut. Auch verändert sich der Virus immer wieder. Das nennen die Experten dann Mutation oder Variante. Zuletzt ist eine Mutation entstanden, zu der man Omikron sagt.
Diese Mutationen können dazu führen, dass der Schutz der Impfungen schwächer wird. Dann hält eine Impfung nicht so lange und man muss öfter impfen gehen. Die Experten können die Impfungen aber auch verbessern, damit sie wieder gut helfen.
Wer darf in Österreich geimpft werden?
In Österreich darf ein Arzt jede Person ab 5 Jahren mit dem Impf-Stoff von Biontech-Pfizer impfen. Also auch Kinder ab dem 5. Geburtstag dürfen geimpft werden. Mit dem Impf-Stoff von Moderna dürfen Menschen ab 12 Jahren geimpft werden. Moderna hat aber die EU schon gebeten, das Alter auf 5 Jahre zu senken. Die EU muss darüber aber noch beraten. Die Impf-Stoffe von Astrazeneca und Johnson-Johnson sind in Österreich für Menschen erst ab 18 Jahren zugelassen.
Wo wird in Österreich geimpft?
In ganz Österreich gibt es Impf-Stellen wo Ärzte impfen. Dafür kann man sich über das Internet einen Termin ausmachen. Eine Anmeldung geht auch über die Telefonnummer 1450. Man kann aber auch ohne Termin zu einer Impf-Stelle kommen. In jedem Bundesland ist das ein bisschen anders. Im Internet gibt es nähere Auskünfte zu den Impf-Stellen in Österreich.
Auch sehr viele Ärzte impfen. Der Arzt möchte einen Ausweis und die e-card sehen. Alle tragen dort FFP2-Masken. Die Impfungen sind überall gratis.
Welche Nebenwirkungen der Impfung gibt es?
Jede Impfung kann Nebenwirkungen haben. Also auch Impfungen gegen andere Krankheiten als Corona. Meistens sind es aber nur harmlose Schmerzen an der Stelle am Arm, wo man geimpft wurde. Nach der Corona-Impfung sind manche Menschen oft müde. Manche Menschen haben Kopf-Schmerzen oder Gelenks-Schmerzen. Das kommt daher, weil sich der Körper auf die Abwehr von Krankheits-Erregern vorbereitet. Die meisten Nebenwirkungen sind ungefährlich und verschwinden bald wieder.
Weltweit wurden schon Milliarden Menschen geimpft. Dabei kam es nur ganz selten zu schweren körperlichen Problemen. Dazu gehören gefährliche Blut-Gerinnsel oder allergische Reaktionen. Dabei handelt es sich aber nur um extrem wenige Fälle.
Warum lassen sich manche Österreicher nicht impfen?
In Österreich sind noch immer viele Menschen nicht geimpft. Dafür gibt es viele Gründe. So genannte Impf-Skeptiker vertrauen der Impfung und den Experten nicht. Sie sind oft auch gegen die Regierung. Andere Menschen glauben zum Beispiel, dass mit der Impfung ein kleiner Mikro-Chip in den Körper eingepflanzt wird. Das stimmt aber nicht. Diese Menschen bezeichnet man als Verschwörungs-Theoretiker.
Manche Menschen glauben auch, dass Corona eine harmlose Krankheit ist. Es steht aber fest, dass alle ungeimpften Menschen schwer an Corona erkranken können.
Wieso sind manche Menschen so unsicher?
Manche Menschen in Österreich haben auch nur zu wenige Informationen über die Impfung. Sie verstehen Deutsch zu schlecht oder haben Angst vor der Impfung. Viele Menschen werden auch von falschen Behauptungen verunsichert. Sie glauben zum Beispiel, dass die mRNA-Impfung den Menschen verändern kann. Das ist falsch. Der Körper baut die mRNA nämlich nach kurzer Zeit wieder ab.
Manche Nutzer in den Sozialen Medien sagen auch, dass die Corona-Impfung unfruchtbar macht. Also dass Frauen keine Kinder mehr bekommen können oder Männer keine Kinder mehr zeugen können. Auch diese Behauptung ist falsch. Es gibt in der Wissenschaft überhaupt keine Beweise dafür.
Damit sich mehr Menschen impfen lassen, gibt es jetzt eine Impf-Lotterie. Dabei kann man zum Beispiel ein Haus oder ein Auto gewinnen. An der Impf-Lotterie kann jeder mitmachen, der sich zwischen dem 1. Oktober und dem 20. Dezember impfen lässt. Die Preise werden am 24. Dezember verlost.
Gibt es eine Impf-Pflicht?
Im Moment ist die Corona-Impfung in Österreich noch freiwillig. Aber ab Februar gibt es eine Impf-Pflicht. Das heißt, dass man sich ab dann gegen Corona impfen lassen muss. Sonst muss man eine Strafe zahlen. Mit der Impf-Pflicht will die Regierung erreichen, dass möglichst viele Österreicher zur Impfung gehen.
Noch ist das Gesetz zur Impf-Pflicht nicht ganz fertig. Es ist also noch nicht sehr viel darüber bekannt. Fix dürfte aber sein, dass es Ausnahmen gibt. Zum Beispiel müssen sich Kinder unter 14 Jahren oder Schwangere wahrscheinlich nicht impfen lassen.
Sprachniveau A2
Es gibt eine Impfung gegen die Corona-Krankheit
Auf der ganzen Welt gibt es
die Corona-Krankheit.
Die Krankheit kommt durch einen Virus.
Dieser Virus heißt SARS-COV-2.
Man sagt dazu auch Corona-Virus.
Wegen dem Corona-Virus gibt es
schon über 5 Millionen Tote.
Inzwischen gibt es eine Impfung
gegen die Corona-Krankheit.
Die Impfung ist sicher und
nicht gefährlich.
Eine Impfung hilft gegen Krankheiten
Eine Impfung schützt Menschen
vor einer Krankheit.
Die Menschen haben die Krankheit
dann nur leicht oder gar nicht.
Es gibt viele verschiedene Krankheiten.
Deshalb gibt es auch
viele verschiedene Impfungen.
Manche Krankheiten entstehen durch
einen Krankheits-Erreger im Körper.
Auch der Corona-Virus ist
so ein Krankheits-Erreger.
Experten sagen zum Corona-Virus
auch SARS-CoV-2.
Bei einer Impfung wird eine Medizin
in den Körper gespritzt.
Der Arzt verwendet für die Impfung
eine Spritze mit einer dünnen Nadel.
Diese Medizin ist der Impf-Stoff.
Der Impf-Stoff hilft dem Körper
dann gegen die Krankheit.
Weil der Impf-Stoff sagt dem Körper,
wie er gegen den Virus kämpft.
Mit einer Impfung schützt man auch andere Menschen
Jeder Mensch kann sehr schwer
mit Corona krank werden.
Oder sogar daran sterben.
Eine Impfung schützt vor einer
schweren Krankheit.
Mit einer Impfung hat man
die Corona-Krankheit nur leichter.
Wenn man geimpft ist und
trotzdem krank wird,
sagt man dazu Impf-Durchbruch.
Die Impfung schützt aber
auch andere Menschen.
Weil wenn mehr Menschen geimpft sind,
kann der Virus weniger Leute krank machen.
In Österreich haben bisher ungefähr
70 Prozent von allen Menschen eine
Impfung gegen Corona bekommen.
Gegen Corona gibt es 2 Arten von Impfungen
Es gibt 2 Arten von Impfungen
gegen den Corona-Virus.
Eine davon heißt M-RNA-Impfung.
Die andere heißt Vektor-Impfung.
Die M-RNA-Impfung sagt dem Körper,
wie er einen Teil vom Corona-Virus baut.
Dieser nachgebaute Teil ist ungefährlich.
Mit dem nachgebauten Teil übt der Körper
dann gegen die Krankheit.
Die bekanntesten M-RNA-Impfungen
sind von der Firma Biontech-Pfizer
und von der Firma Moderna.
Die 2. Art ist die Vektor-Impfung.
Bei der Vektor-Impfung wird ein
ungefährlich gemachter Virus
in den Körper gespritzt.
Dieser Virus trägt einen Teil
vom Corona-Virus auf sich.
Dadurch lernt der Körper
den Corona-Virus kennen.
Der Körper weiß dann,
wie er die Krankheit abwehren kann.
Die bekanntesten Vektor-Impfungen sind
von der Firma Astrazeneca und
von der Firma Johnson-Johnson.
Viele Menschen warten auf Protein-Impf-Stoff
Viele Menschen wollen keinen
Vektor-Impf-Stoff oder M-RNA-Impf-Stoff.
Diese Menschen haben lieber
einen Protein-Impf-Stoff gegen Corona.
Darauf müssen sie aber noch warten.
Die Experten sagen, dass im Jahr 2022
ein Protein-Impf-Stoff erlaubt wird.
Protein-Impf-Stoffe haben in sich
tote Krankheits-Erreger.
Die toten Krankheits-Erreger
werden in den Körper gespritzt.
Weil sie tot sind, können
die Krankheits-Erreger nicht mehr werden.
Nach der Impfung lernt der Körper
die Krankheits-Erreger kennen.
Dadurch weiß der Körper, wie er sich
gegen den echten Virus schützen kann.
Protein-Impf-Stoff gibt es schon lange
gegen andere Krankheiten.
Oft sagt man zu dem Protein-Impf-Stoff
auch Tot-Impf-Stoff.
Das ist aber nicht richtig.
Auch der Name ist ein bisschen komisch.
Ein Tot-Impf-Stoff hat nichts
mit dem Tod von einem Menschen zu tun.
Man braucht 3 Impfungen gegen Corona
Erwachsene müssen sich zuerst
2 Mal impfen lassen.
Sie sind dann 4 bis 6 Monate vor einer
schweren Corona-Erkrankung geschützt.
Danach ist eine weitere Impfung nötig.
Das ist dann der so genannte 3. Stich.
Für Kinder und Jugendliche gelten
andere Regeln.
Bis zum Alter von 17 Jahren sind
2 Impfungen meistens genug.
Eine geimpfte Person soll sich
nach einer Impfung 3 Tage lang schonen.
Das heißt, sie soll nicht schwer arbeiten
und keinen Sport machen.
Bei Kindern sind es 7 Tage.
Das sagen die Experten.
Ein Virus kann sich auch verändern
Den Corona-Virus gibt es erst kurz.
Die Experten kennen den Corona-Virus
daher noch nicht so gut.
Der Virus ändert sich auch immer wieder.
Dann sprechen die Experten von einer
Mutation oder von einer Variante.
Zuletzt ist eine Mutation entstanden,
die Omikron genannt wird.
Diese Mutationen können gefährlich sein.
Zum Beispiel schützt die Impfung
nicht mehr so gut gegen eine Mutation.
Dann muss man öfter impfen gehen.
Die Experten verbessern dann die Impfungen
damit sie wieder gut helfen.
Die Impfung gegen Corona ist ab 5 Jahren erlaubt
Ärzte dürfen in Österreich
Personen ab 5 Jahren impfen.
Also auch Kinder dürfen die
Corona-Impfung bekommen.
Das ist aber nur mit dem Impf-Stoff
von Biontech-Pfizer erlaubt.
Beim Impf-Stoff von Moderna müssen
die Kinder mindestens 12 Jahre alt sein.
Wahrscheinlich erlaubt die EU aber
auch für Moderna ein Alter von 5 Jahren.
Die Impf-Stoffe von Astrazeneca
und Johnson-Johnson dürften
Menschen erst ab 18 Jahren bekommen.
Ärzte impfen in Impf-Stellen in ganz Österreich
In ganz Österreich gibt es Impf-Stellen.
Dort impfen Ärzte.
Für eine Impfung kann man sich
im Internet anmelden.
Oder man ruft die Nummer 1450 an.
Bei vielen Impf-Stellen braucht man
keine Anmeldung.
Das Internet gibt nähere Auskünfte
zu den Impf-Stellen in Österreich.
Sehr viele Ärzte impfen auch
in der eigenen Ordination.
Dafür muss man einen Ausweis
und die e-card mitnehmen.
Alle tragen dort FFP2-Masken.
Die Impfungen sind überall gratis.
Manche Impfungen haben Neben-Wirkungen
Jede Impfung kann Neben-Wirkungen haben.
Also auch Impfungen
gegen andere Krankheiten als Corona.
Meistens sind es nur leichte Schmerzen
an der Stelle wo man geimpft wurde.
Bei der Corona-Impfung ist das der Arm.
Nach der Corona-Impfung sind
manche Menschen oft müde.
Es gibt auch Kopf-Schmerzen oder
Schmerzen in den Gelenken.
Diese Schmerzen gibt es, weil sich
der Körper mit der Impfung
gegen die Krankheit vorbereitet.
Die meisten Neben-Wirkungen
sind ungefährlich und gehen wieder weg.
Auf der ganzen Welt haben schon
Milliarden Menschen
die Corona-Impfung bekommen.
Dabei kam es nur ganz selten zu
gefährlichen Neben-Wirkungen.
Dazu gehören Blut-Gerinnsel
oder allergische Reaktionen.
Viele Österreicher wollen keine Impfung
In Österreich lassen sich viele Menschen
nicht gegen Corona impfen.
Dafür gibt es verschiedene Gründe.
So genannte Impf-Skeptiker glauben
den Experten und der Regierung nicht.
Sie glauben auch,
dass die Impfung nichts nützt.
Oder sie sagen, dass Corona
eine harmlose Krankheit ist.
Andere Menschen glauben,
dass ihnen ein Mikro-Chip geimpft wird.
Sie glauben, dass sie mit dem Chip
dann überwacht werden.
Diese Menschen werden auch
Verschwörungs-Theoretiker genannt.
Fest steht, dass alle diese Aussagen
falsch sind.
Manche Menschen wissen zu wenig über die Impfung
Manche Österreicher haben
vor der Impfung einfach nur Angst.
Sie haben zum Beispiel gelesen,
dass die M-RNA-Impfung
den Menschen verändert.
Das stimmt aber nicht.
Die M-RNA-Impfung zerfällt nämlich
sehr schnell im Körper.
In den Sozialen Medien steht auch,
dass die Impfung unfruchtbar macht.
Also dass man keine Kinder mehr
bekommen kann.
Die Experten sagen, dass das nicht stimmt.
Weil es gibt in der Wissenschaft
dafür gar keine Beweise.
Manche Menschen in Österreich
wissen nur zu wenig über die Impfung.
Weil sie zum Beispiel
schlecht Deutsch können
und daher nicht alles verstehen.
Damit sich mehr Menschen impfen lassen,
gibt es inzwischen eine Impf-Lotterie.
Dabei kann man zum Beispiel ein Haus
oder ein Auto gewinnen.
An der Impf-Lotterie kann jeder mitmachen,
der sich zwischen dem 1. Oktober
und dem 20. Dezember impfen lässt.
Wer einen Preis gewonnen hat,
wird am 24. Dezember gesagt.
Ab Februar gibt es in Österreich eine Impf-Pflicht
Die Corona-Impfung ist in Österreich
noch freiwillig.
Aber ab Februar gibt es eine Impf-Pflicht.
Das heißt, man muss sich
gegen Corona impfen lassen.
Wenn man das nicht tut,
bekommt man eine Strafe.
Weil die Regierung will, dass
sich so viele Österreicher wie möglich
impfen lassen.
Noch ist das Gesetz zur Impf-Pflicht
nicht ganz fertig.
Es soll aber Ausnahmen geben.
Das heißt, nicht jeder muss impfen gehen.
Zum Beispiel müssen sich Kinder
unter 14 Jahren nicht impfen lassen.
Oder auch schwangere Frauen.
Titelbild: Towfiqu barbhuiya auf Unsplash
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