goodnUZ: Stilles Örtchen, erlaubte Shorts, nahrhafte Biomasse & recycelte Straßen
Einen wunderschönen guten Morgen! Die heutigen #goodnUZ beginnen am “stillen Örtchen” und enden hoffentlich mit einem Lacher :) Viel Freude beim Lesen der positiven Nachrichten!
Von Eva Daspelgruber
Mein erster Weg nach dem Aufstehen führt mich immer zum “stillen Örtchen”. Dort könnte bald Toilettenpapier aus Stroh liegen, das laut Hersteller genauso weich wie eines aus reinen Holzfasern sein soll. Weizenstroh als landwirtschaftlicher Reststoff kann so verwertet werden und die Erzeugung ist weniger energieintensiv.
Mit dem Kaffee in der Hand geht’s dann zum Frühstückstisch. Dort sitze ich meistens in Shorts. Ein Kleidungsstück, das nun auch die Beach-Handball-Frauen bei Wettbewerben tragen dürfen – ohne dafür bestraft zu werden. Echte Gleichberechtigung bedeutet die Regeländerung allerdings nicht, denn bei den Männerteams muss die Spielkleidung nicht eng sein.
Was liegt bei dir am Frühstücksteller? Mikrobielle Biomasse wohl (noch) nicht. Aber vielleicht wird sie eine nachhaltige Alternative für herkömmliche Landwirtschaft, die oft kritisiert wird. Analysen zeigen, dass mikrobielle Biomasse (oder einzelliges Protein) nur zehn Prozent jener Fläche benötigt, die für Sojabohnen gebraucht wird. Hoffen wir, dass sie schmackhaft ist.
Nach dem Frühstück mache ich mich fertig für den Tag und mich mit dem Fahrrad auf den Weg. Dass es Straßen aus Recyclingpapier geben könnte, kam mir bisher nicht in den Sinn. Im Rahmen eines Projektes in Spanien wird derzeit getestet, ob das möglich ist. Ziel ist die Verwertung von Abfällen der Papier- und Zellstoffindustrie. Klingt jedenfalls spannend.
Und wer jetzt am Ende noch was zu lachen braucht, klickt bitte hier:
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Titelbild: Eva Daspelgruber
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