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Weltweite Demonstrationen für mehr Klimaschutz – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Weltweite Demonstrationen für mehr Klimaschutz

Am Freitag hat es auf der ganzen Welt Demonstrationen für mehr Klimaschutz gegeben. Vor allem Jugendliche haben demonstriert. Auch in Österreich demonstrierten viele Menschen. Insgesamt gab es in Österreich Demonstrationen in 14 Städten. Die Demonstranten forderten von den Politikern mehr Einsatz für den Klimaschutz.

Es ist das 8. Mal, dass an einem Freitag auf der ganzen Welt für mehr Klimaschutz demonstriert wird. Zum ersten Mal fanden die Demonstrationen am 15. März 2019 statt.

Katalanischer Politiker Puigdemont in Italien festgenommen

Der katalanische Politiker Carles Puigdemont ist auf der italienischen Insel Sardinien festgenommen worden. Gegen ihn existiert ein europäischer Haftbefehl. Die spanische Regierung verlangt nun, dass Puigdemont nach Spanien ausgeliefert wird. Die italienischen Behörden müssen nun entscheiden, ob sie ihn nach Spanien ausliefern.

Puigdemont war von 2016 bis 2017 Präsident der Region Katalonien in Spanien. Er will, dass Katalonien ein unabhängiges Land wird. Die spanische Regierung hält das für illegal und will Puigdemont in Spanien vor Gericht bringen. Deshalb floh er nach Belgien und lebt seit einigen Jahren dort.

EU will nur noch ein Kabel für alle Handys

In Zukunft soll man nur noch ein Ladekabel für Handy, Tablets oder Kopfhörer brauchen. Dafür hat die EU-Kommission am Donnerstag einen Gesetzesvorschlag vorgestellt. Derzeit gibt es 3 verschiedene Anschlüsse für Ladekabel.

Bis die Ladekabel in der EU einheitlich sind, wird es aber noch einige Zeit dauern. Denn das EU-Parlament und die EU-Staaten müssen erst darüber verhandeln. Dann muss jeder EU-Staat die neuen Regeln zum Gesetz machen. Danach bekommen die Hersteller eine Übergangszeit von 2 Jahren gewährt.

Erklärung: EU-Kommission

Die EU-Kommission ist ein wichtiger Teil der EU. Sie schlägt unter anderem EU-Gesetze vor. Außerdem überprüft die Kommission, ob die EU-Länder die Gesetze einhalten. Ursula von der Leyen ist die Präsidentin der EU-Kommission.

Das „Wunderhaus“ von La Palma

Am Sonntag brach auf der spanischen Insel La Palma ein Vulkan aus. Die glühende Lava zerstörte über 300 Häuser. Aber ein Haus in der Ortschaft „El Paraíso“ blieb wie durch ein Wunder unzerstört. Die Lava floss um das Einfamilienhaus herum. Deshalb wird das Haus nun in sozialen Medien das „Wunderhaus“ von La Palma genannt.

Das Haus gehört einem Pensionisten-Paar aus Dänemark. Die beiden sind über 80 Jahre alt und waren seit dem Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr auf La Palma.

Heuer urlaubten die Österreicher vor allem im Inland

Wegen der Corona-Krise machen die Österreicher immer noch weniger Urlaubsreisen. Heuer haben sie im ersten Jahr nicht einmal halb so viele Urlaubsreisen gemacht wie 2019. Die Österreicher machten dieses Jahr vor allem im Inland Urlaub, meistens um Verwandte zu besuchen.

Urlaubsreisen ins Ausland gingen gegenüber 2019 sogar um 73,5 Prozent zurück. Dabei waren Italien, Deutschland und Kroatien die beliebtesten Urlaubsländer. Fernreisen wurden fast gar keine gemacht.

Die Österreicher wollen keine Lebensmittel verschwenden

Die Österreicher wollen keine Lebensmittel verschwenden, werfen aber trotzdem viele weg. Das hat eine Umfrage ergeben. 98 Prozent der Befragten sagten, dass sie etwas gegen die Lebensmittel-Verschwendung tun. Gleichzeitig haben 7 von 10 Befragten in den vergangenen 3 Monaten Nahrungsmittel weggeschmissen.

Im Müll landen vor allem Brot und Gebäck, Gemüse, Milchprodukte und Wurst. Selten weggeworfen werden Tiefkühlprodukte, Fertiggerichte, Fisch, Eier, Fleisch und Mehlspeisen.

Politiker von 4 Parteien rufen gemeinsam zur Corona-Impfung auf

4 der 5 Parteien, die im Parlament sitzen, haben einen gemeinsamen Aufruf zur Corona-Impfung gemacht. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner erinnerte daran, dass zum Beispiel Impfungen gegen Mumps, Masern oder FSME viele tausende Todesfälle verhindert hätten. Sigrid Maurer von den Grünen sagte, dass eine Rückkehr in ein normales Leben nur dann möglich ist, wenn sich möglichst viele gegen Corona impfen lassen.

Auch Beate Meinl-Reisinger von den NEOS und August Wöginger von der ÖVP riefen die Bevölkerung auf, sich gegen Corona impfen zu lassen. Nur die FPÖ schloss sich diesem Aufruf nicht an. FPÖ-Chef Herbert Kickl bezeichnete den Aufruf als „unverantwortliches Experiment“.

Erklärung: FSME

FSME ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis. Die Krankheit kann durch einen Zeckenstich übertragen werden. Im schlimmsten Fall kann sie zu einer Gehirnhautentzündung und zum Tod führen.

Ein neues Hai-Becken im Haus des Meeres in Wien

Das Haus des Meeres in Wien hat eine neue Sehenswürdigkeit. Es hat ein neues 360-Grad-Hai-Aquarium. Das bedeutet, dass man das Becken rundum begehen und bestaunen kann. In dem Aquarium leben rund 1.000 Tiere, darunter Rochen, Doktorfische, Riffbarsche und 4 Riffhaie. Das alte Haibecken gibt es auch noch. Dort wächst der Hai-Nachwuchs auf.

Das neue Aquarium hat rund 3 Millionen Euro gekostet. Es ist 120 Quadratmeter groß und 500 Tonnen schwer. Um das Aquarium zu stützen, musste eine 49 Tonnen schwere Stahlkonstruktion im Stockwerk darunter eingebaut werden.

Corona verursachte große Impflücke bei Kinderkrankheiten

Während der Coronakrise sind viel weniger Kinder und Jugendliche in Österreich gegen Krankheiten wie Keuchhusten, Masern, Kinderlähmung und FSME geimpft worden. Dadurch gab es wieder mehr FSME-Fälle. FSME ist eine gefährliche Gehirn-Entzündung, die von Zecken übertragen wird.

Ein Grund für die Impflücke ist, dass die Schulen lange geschlossen waren. Deshalb wurden so gut wie keine Impfungen in der Schule durchgeführt. Außerdem gab es aus Angst vor Corona viel weniger Arztbesuche. Ärzte raten nun, dass die versäumten Impfungen rasch nachgeholt werden.

Schüler bekommen nun Laptops und Tablets

Die Schüler der 5. und 6. Schulstufe in Österreich bekommen Laptops und Tablets. Am Dienstag hat die Auslieferung an die ersten Schulen begonnen. Bis zum Ende des Semesters im Februar sollen insgesamt 150.000 Geräte verteilt werden.

Die Laptops und Tablets werden den Kindern gehören. Die Schüler können deshalb die Geräte auch privat verwenden. Die Eltern müssen dafür als sogenannten Selbstbehalt nur ein Viertel des Preises bezahlen. Familien mit wenig Geld können sich vom Selbstbehalt befreien lassen.

Sprachniveau A2

Auf der ganzen Welt wurde für den Klima-Schutz demonstriert

Am Freitag hat es auf der ganzen Welt

Demonstrationen gegeben.

Demonstriert wurde für den Klima-Schutz.

In Österreich gab es Demonstrationen

in 14 Städten.

Vor allem junge Menschen

haben am Freitag demonstriert.

Sie forderten, dass die Politiker

mehr gegen den Klima-Wandel tun.

Die jungen Menschen haben Angst,

dass der Klima-Wandel

ihre Zukunft zerstören könnte.

Erklärung: Klima-Wandel

Auf der Erde wird es immer wärmer.

Das nennt man Erd-Erwärmung

oder Klima-Wandel.

Durch den Klima-Wandel ändern sich

die Temperaturen auf der Erde

mehr als es die Natur aushält.

Zum Klima-Wandel tragen die

sogenannten Treibhaus-Gase bei.

Kohlen-Dioxid ist so ein Treibhaus-Gas.

Kohlen-Dioxid wird auch CO2 genannt.

Es entsteht, wenn man etwas verbrennt.

CO2 kommt zum Beispiel

aus dem Auto-Auspuff.

Ein Politiker aus Katalonien ist festgenommen worden

Katalonien ist eine Region in Spanien.

Dort gab es im Jahr 2017 eine Abstimmung.

Dabei stimmten viele Menschen dafür,

dass Katalonien unabhängig

von Spanien wird.

Die damalige Regierung von Spanien sagte:

Die Abstimmung ist gegen das Gesetz.

Das sagte auch ein spanisches Gericht

und schickte mehrere katalanische

Politiker lange ins Gefängnis.

Auch der Politiker Carles Puigdemont

sollte vor Gericht kommen.

Aber er floh aus Spanien und

lebt seitdem in Belgien.

Am Donnerstag reiste er nach Italien

und ist dort festgenommen worden.

Die spanische Regierung will, dass

Puigdemont nach Spanien geschickt wird.

Ob das passiert, dass müssen nun die

Behörden in Italien entscheiden.

Es soll nur noch ein Lade-Kabel für alle Handys geben

In der EU soll es bald nur noch eine Art

von Lade-Kabel für Handys

und andere Geräte geben.

Alle Handy, Tablets oder Kopfhörer sollen

dann den gleichen Kabel-Anschluss haben.

Das hat die EU-Kommission vorgeschlagen.

Derzeit gibt es noch

3 verschiedene Lade-Kabel.

Bis man alle Geräte mit dem gleichen Kabel

laden kann, wird es aber noch dauern.

Denn die EU-Länder müssen erst über den

Vorschlag von der EU-Kommission reden.

Erklärung: EU-Kommission

Die EU-Kommission ist ein

wichtiger Teil von der EU.

Sie schlägt zum Beispiel EU-Gesetze vor.

Außerdem überprüft die Kommission,

ob die EU-Länder die Gesetze einhalten.

Auf der Insel La Palma gibt es jetzt ein „Wunderhaus“

Am Sonntag ist auf der Insel La Palma

in Spanien ein Vulkan ausgebrochen.

Dabei floss viel Lava den Vulkan hinunter.

Lava ist flüssiges Gestein und kann

bis zu 1.000 Grad heiß sein.

Die Lava zerstört alles,

was ihr im Weg ist.

Sie zerstörte auf La Palma

über 300 Häuser.

Aber ein Haus wurde wie

durch ein Wunder nicht zerstört.

Denn die glühend heiße Lava

floss um das Haus herum.

Jetzt wird das Haus im Internet das

„Wunderhaus“ von La Palma genannt.

Am liebsten machen die Österreicher in Österreich Urlaub

Die Österreicher machen wegen Corona

viel weniger Urlaubs-Reisen als früher.

Heuer sind sie im 1. halben Jahr nicht

einmal halb so oft in den Urlaub

gefahren wie im Jahr 2019.

Das war das letzte Jahr vor Corona.

Heuer machten die Österreicher

meistens in Österreich Urlaub.

Sie besuchten dabei oft Verwandte.

Ins Ausland fuhren viel weniger Menschen.

Diese Menschen machten

am liebsten in Italien,

Deutschland und Kroatien Urlaub.

Die Menschen in Österreich wollen keine Lebensmittel verschwenden

Die Österreicher wollen Lebensmittel

eigentlich nicht verschwenden.

Trotzdem werfen sie aber

immer wieder Lebensmittel weg.

Das hat eine Umfrage ergeben.

Am häufigsten werden

Brot und Gebäck weggeschmissen.

Auch Gemüse, Milch-Produkte

und Wurst landen oft im Müll.

Tiefkühl-Produkte und Fertig-Gerichte

werden viel seltener weggeschmissen.

Am wenigsten schmeißen

die Österreicher Mehlspeisen weg.

Österreichische Politiker rufen gemeinsam zur Corona-Impfung auf

Am Mittwoch haben 4 Politiker gemeinsam

aufgerufen, sich wegen Corona impfen

zu lassen.

Die 4 Politiker sind von den Parteien SPÖ,

NEOS, Grüne und ÖVP.

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner

erinnerte daran, dass Impfungen gegen

Mumps und Masern halfen.

Die Impfungen verhinderten viele Tote.

Auch Sigrid Maurer (Grüne), Beate

Meinl-Reisinger (NEOS) und August Wöginger

(ÖVP) forderten auf, sich impfen zu lassen.

Nur die FPÖ schloss sich dem

Aufruf nicht an.

FPÖ-Chef Herbert Kickl bezeichnete

den Aufruf als

„unverantwortliches Experiment“.

Das Haus des Meeres hat ein neues Hai-Becken

Im Haus des Meeres in Wien gibt es ein

neues Aquarium.

Es ist ein großes, rundes Hai-Aquarium.

So kann man von jeder Seite reinschauen.

In dem Aquarium leben rund 1.000 Tiere.

Darunter sind Rochen, Doktorfische,

Riffbarsche und 4 Riffhaie.

Das alte Hai-Becken gibt es auch noch.

Dort wächst der Hai-Nachwuchs auf.

Das neue Aquarium hat

rund 3 Millionen Euro gekostet.

Es ist 120 Quadratmeter groß

und 500 Tonnen schwer.

Wegen Corona sind weniger Kinder gegen andere Krankheiten geimpft

Es gibt Krankheiten, die für Kinder

gefährlich sein können.

Zum Beispiel Keuchhusten, Masern

oder Kinderlähmung.

Diese Krankheiten werden auch

Kinder-Krankheiten genannt.

Dagegen kann man Kinder impfen.

Aber wegen Corona sind

viel weniger Kinder gegen diese

Kinder-Krankheiten geimpft worden.

Es haben auch viel weniger Kinder

eine Zecken-Impfung bekommen.

Denn wegen Corona waren

die Schulen lange zu.

Deshalb hat es in den Schulen

keine Impfungen gegeben.

Außerdem hatten viele Eltern Angst vor

Corona und sind mit ihren Kindern

nicht zum Arzt impfen gegangen.

Ärzte raten nun: Kinder sollten die

versäumten Impfungen rasch nachholen.

Schüler in Österreich bekommen Laptops und Tablets

Schüler in der 1. und 2. Klasse Unterstufe

bekommen jetzt Laptops und Tablets.

Das sind tragbare Computer.

Seit Dienstag werden sie geliefert.

Bis Februar werden in Österreich

150.000 Laptops und Tablets verteilt.

Damit sollen Schüler

leichter lernen können.

Die Laptops und Tablets

gehören dann den Schülern.

Dafür müssen die Eltern nur

ein Viertel vom Preis zahlen.

Eltern mit wenig Geld

müssen gar nichts bezahlen.


Titelbild: Li-An Lim auf Unsplash

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