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Mond-Rakete in den USA erfolgreich getestet – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Die Hälfte der Impfwilligen ist schon gegen Corona geimpft

In Österreich ist mit Freitag schon die Hälfte der Impfwilligen gegen Corona geimpft worden. Impfwillige sind jene Menschen, die sich impfen lassen wollen. Das geht aus Zahlen des Kanzleramts hervor. Insgesamt haben schon 2,5 Millionen Personen zumindest eine Impfung bekommen. 

Bundeskanzler Sebastian Kurz glaubt, dass sich rund zwei Drittel der Menschen über 16 Jahre impfen lassen werden. Das wird die Corona-Situation deutlich verbessern, glaubt Kurz. Bis Ende Juni soll jeder eine Impfung bekommen, der das will.

In Rom wurde ein Pizza-Automat aufgestellt

Die Italiener sind stolz auf ihr Nationalgericht Pizza und ihre Pizza-Bäcker. Vor der Corona-Krise wurden in Italien täglich rund 8 Millionen Pizzen gegessen. Doch wegen des Lockdowns sind die meisten Pizza-Lokale in Italien geschlossen. Nun ist in Rom ein Pizza-Automat aufgestellt worden. Er stellt den ganzen Tag lang Pizza-Teig selbst her und backt in 3 Minuten eine frische Pizza.

Eine Pizza kostet zwischen 4,50 und 6 Euro. Kunden beklagen aber, dass die Automaten-Pizza zu klein ist. Viele Italiener glauben, dass der Pizza-Automat nicht lange dort stehen wird.

Ab 19. Mai wieder mehr Besuche in Heimen möglich

Die Bewohner von Altersheimen und Pflegeheimen durften wegen Corona selten Besuch bekommen. Ab 19. Mai sollen diese Menschen wieder jeden Tag besucht werden können. Das wird möglich, weil die meisten Heimbewohner gegen Corona geimpft sind und die Infektions-Zahlen zurückgehen.

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein findet es besonders wichtig, dass die Bewohner von Altersheimen und Pflegeheimen mehr Besuch bekommen. Diese Menschen brauchen den regelmäßigen Kontakt zu ihren Angehörigen, sagte Mückstein.

Mond-Rakete in den USA erfolgreich getestet

Am Mittwoch ist im US-Bundesstaat Texas eine Rakete erfolgreich getestet worden. Die Rakete mit der Bezeichnung Starship SN15 startete zu einem Testflug und landete anschließend sicher auf einem Testgelände. Es war die erste erfolgreiche Landung eine Starship-Rakete. Schon 4 Mal waren davor Starship-Raketen bei Testflügen explodiert.

Die Raketen werden von der Firma SpaceX gebaut. SpaceX gehört Elon Musk, der auch der Besitzer der Elektro-Auto-Firma „Tesla“ ist. Laut den Plänen von SpaceX sollen die Starship-Raketen einmal Menschen zum Mars und Mond bringen.

Nachwuchs bei den Schönbrunner Bisons

Am 15. April wurde im Wiener Tiergarten Schönbrunn ein Bison-Kalb geboren. Kälber sind bei Rindern die Jungtiere. Das Jungtier wurde Calamity Jane genannt. Das war eine Heldin im amerikanischen Wilden Westen. Das Fell von neugeborenen Bisons ist orange, erst ab etwa einem Jahr wird es braun. Laut dem Zoo erlebt das Jungtier schon erste große Abenteuer. Es läuft und springt durch die Anlage.

Vor vielen Jahren lebten 60 Millionen Bisons in Nordamerika. Als die Europäer nach Nordamerika kamen, rotteten sie die Bisons fast aus. Damals überlebten nur rund 500 Bisons.

Österreich kauft Corona-Impfstoff um 800 Millionen Euro

Seit mehreren Monaten kann man sich in Österreich gegen den Corona-Virus impfen lassen. Die österreichische Regierung hat am Mittwoch den Kauf von 42 Millionen zusätzlichen Impfdosen für die Jahre 2022 und 2023 beschlossen. Dafür gibt Österreich weitere 800 Millionen Euro aus. Insgesamt bestellte Österreich bisher 72,5 Millionen Impfdosen und gab dafür 1,2 Milliarden Euro aus.

Die Regierung bezahlt die zusätzlichen Impf-Dosen von dem für die Corona-Krise bereitgestellten Geld. Von den 42 Millionen Impfdosen sind 35 Millionen von Pfizer-BioNtech, 3 Millionen von Moderna und 4 Millionen von Johnson & Johnson. Impfdosen die nicht gebraucht werden, können verkauft oder gespendet werden.

Wien plant Parkpickerl für alle Bezirke

Autobesitzer müssen in den meisten Wiener Bezirken für ein Parkpickerl bezahlen. Nun plant die Stadt Wien, dass das Parkpickerl auf alle Wiener Bezirke ausgeweitet wird. Das sagte Verkehrs-Stadträtin Ulli Sima von der Partei SPÖ. Erste Vorschläge für die Durchführung sollen bereits heuer im Sommer vorliegen. Wann das Parkpickerl für alle genau kommt, steht noch nicht fest. Mit dem Geld von den Parkpickerln sollen die öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut werden.

Autobesitzer bezahlen für ein Parkpickerl, damit sie in ihrem Wohn-Bezirk auch parken dürfen. Autobesitzer, die nicht in dem Bezirk wohnen, müssen für das Parken stundenweise bezahlen. Das kann sehr teuer werden. Dieses Problem betrifft aber nicht nur Wiener, die in einen anderen Bezirk fahren, sondern auch Pendler aus Niederösterreich.

Erklärung: Pendler

Viele Menschen müssen für die Arbeit in eine andere Stadt oder in einen anderen Ort fahren. Diese Menschen nennt man Pendler.

Nationalrat beschloss neue Regelungen für Geimpfte

Der österreichische Nationalrat hat am Montag neue Regelungen für Menschen beschlossen, die gegen Corona geimpft sind. Geimpfte Menschen werden keinen negativen Corona-Test mehr brauchen, wenn sie zum Friseur oder in ein Lokal gehen wollen. 

Außerdem wird man öfter vor der Arbeit getestet werden, wenn man nicht geimpft oder nicht genesen ist. Genesene sind Menschen, die an Corona erkrankt waren und nun wieder gesund sind.

Für diese Regelungen stimmten die Regierungs-Parteien ÖVP und Grüne und die Oppositions-Parteien SPÖ und NEOS. Nur die FPÖ stimmte dagegen. Die neuen Regeln gelten ab 19. Mai, wenn Lokale und Kultur-Einrichtungen wieder öffnen.

Erklärung: Nationalrat

Im Nationalrat arbeiten die Politiker von den Parteien. Diese Politiker nennt man Abgeordnete. Sie werden bei der Nationalrats-Wahl in den Nationalrat gewählt. Dadurch haben sie ein Nationalrats-Mandat. Die Abgeordneten beraten und beschließen im Nationalrat die Gesetze. Sie halten dort auch politische Reden.

Erklärung: Opposition

Als Opposition gelten alle Parteien, die im Parlament vertreten sind, aber nicht der Regierung angehören.

Die Arbeitslosigkeit ist im April weiter gesunken

Wegen der Corona-Krise haben in Österreich viele Menschen ihre Arbeit verloren oder sind in Kurzarbeit. Die Situation wird jetzt aber langsam besser. Im April sind die Arbeitslosen-Zahlen weiter gesunken. Derzeit sind etwas mehr als 433.000 Menschen arbeitslos. Das sind fast 25.000 Menschen weniger als noch im März.

Vor einem Jahr, im April 2020, erreichte die Zahl der Arbeitslosen mit 588.000 einen Rekord. Arbeitsminister Martin Kocher ist zuversichtlich, dass noch heuer oder spätestens nächstes Jahr ein Wirtschafts-Aufschwung kommen wird.

Fast 20 Millionen Corona-Infektionen in Indien

Indien ist von der Corona-Krise schwer betroffen. Jeden Tag infizieren sich mehr als 300.000 Menschen mit dem Corona-Virus. In Indien haben sich deshalb schon fast 20 Millionen Menschen angesteckt. Fast 220.000 Menschen sind bereits gestorben. Nur in den USA und Brasilien gab es bisher noch mehr Corona-Tote als in Indien.

In Indien sind die meisten Spitäler völlig überfüllt. Viele Patienten können deshalb nicht mit dem nötigen Sauerstoff behandelt werden. Der Regierungschef von Indien, Narendra Modi, war bisher aber gegen einen landesweiten Lockdown.

Sprachniveau A2

In Österreich sind schon viele Menschen gegen Corona geimpft

In Österreich haben sich schon viele

Menschen gegen Corona impfen lassen.

Insgesamt 2,5 Millionen Menschen haben

zumindest eine Impfung bekommen.

Das ist rund die Hälfte der Menschen,

die sich impfen lassen wollen.

Bundeskanzler Sebastian Kurz glaubt,

dass sich noch mehr Menschen

impfen lassen werden.

Das wird die Corona-Situation

sehr verbessern, sagt Kurz.

Bis Ende Juni sollen alle eine Impfung

bekommen, die eine wollen.

In Rom gibt es einen Automaten, der Pizza backt

Die Italiener sind sehr stolz auf ihre

National-Speise Pizza.

Doch wegen dem Lockdown haben

viele Pizza-Lokale zu.

Nun ist in der Stadt Rom

ein Pizza-Automat aufgestellt worden.

Dieser Automat macht den ganzen

Tag lang Pizza-Teig.

Er kann eine Pizza in 3 Minuten backen.

Eine Pizza kostet zwischen 4,50 Euro

und 6 Euro.

Manche Kunden finden die

Automaten-Pizza zu klein.

Viele Italiener glauben, dass der

Automat nicht lange bleiben wird.

Menschen in Heimen dürfen bald mehr Besuch bekommen

In der Corona-Krise besonders schwer

haben es Menschen, die in Alters-Heimen 

oder in Pflege-Heimen leben.

Denn sie dürfen nicht oft Besuch bekommen.

Ab 19. Mai wird das aber anders.

Dann dürfen diese Menschen jeden Tag

Besuch bekommen, wenn sie wollen.

Das ist möglich, weil die meisten 

Heim-Bewohner in Österreich

schon gegen Corona geimpft sind.

Außerdem gibt es immer weniger 

Ansteckungen mit dem Corona-Virus.

In den USA wurde eine Weltraum-Rakete erfolgreich getestet

In Texas in den USA ist am Mittwoch 

eine Weltraum-Rakete getestet worden.

Der Test war erfolgreich.

Die Rakete namens Starship SN15

startete zu einem Test-Flug.

Anschließend landete sie wieder

auf einem Testgelände. 

Es war das erste Mal, dass eine 

Starship-Rakete sicher landete.

Vorher waren schon 4 dieser Raketen

bei Test-Flügen explodiert.

Die Starship-Raketen werden von der

Firma SpaceX gebaut.

SpaceX gehört Elon Musk.

Elon Musk gehört auch die Firma Tesla,

die Elektro-Autos baut.

Mit den Starship-Raketen sollen

einmal Menschen zum Mond

und zum Mars fliegen.

Bei den Bison im Tiergarten Schönbrunn gibt es Nachwuchs

Im Tiergarten Schönbrunn in Wien

ist am 15. April ein

Bison-Kalb geboren worden.

Ein Kalb ist ein Jungtier

bei Rindern.

Das Fell von dem Jungtier

ist noch orange.

Erst ab ungefähr einem Jahr

wird das Fell von Bisons braun.

Vor vielen Jahren lebten

60 Millionen Bisons in Nord-Amerika.

Aber sie wurden vor rund 150 Jahren

fast vollständig ausgerottet.

Nur rund 500 Bisons überlebten damals.

Die Regierung von Österreich bestellt weitere 42 Millionen Impfdosen

In Österreich wird mehr Impfstoff

gegen den Corona-Virus bestellt.

Das hat die Regierung am Mittwoch

so beschlossen.

Es sollen 42 Millionen Impfdosen für die

Jahre 2022 und 2023 gekauft werden.

Dafür gibt Österreich weitere

800 Millionen Euro aus.

Insgesamt hat Österreich damit

72,5 Millionen Impfdosen bestellt.

Dafür hat Österreich insgesamt schon

1,2 Milliarden Euro ausgegeben.

Eine Milliarde sind 1.000 Millionen.

Von den bestellten Impfdosen

werden die meisten von der Firma

Pfizer-Biontech kommen.

Die wenigsten werden von

Moderna nach Österreich kommen.

Wien möchte in allen Bezirken das Parkpickerl haben

In vielen Wiener Bezirken müssen

Autofahrer für das Parkpickerl zahlen.

Mit dem Pickerl dürfen die Autofahrer

in ihrem Wohn-Bezirk dann parken.

In anderen Bezirken müssen sie

extra bezahlen.

Nun will die Stadt Wien, dass in allen

Bezirken für das Parkpickerl gezahlt wird.

Das sagte Verkehrs-Stadträtin Ulli Sima

von der Partei SPÖ.

Erste Vorschläge, wie das passieren soll,

sollen bereits im Sommer vorliegen.

Mit dem Geld von den Parkpickerln sollen

die öffentlichen Verkehrsmittel

ausgebaut werden.

Wann das Parkpickerl für alle Wiener

genau kommt, ist noch unklar.

Doch nicht jeder ist damit einverstanden.

Pendler haben zum Beispiel kein Recht

auf ein Parkpickerl.

Das bedeutet, dass sie jedes Mal für 

das Parken extra bezahlen müssen.

Erklärung: Pendler

Viele Menschen in Österreich müssen

sehr weit in die Arbeit fahren.

Zum Beispiel in eine andere Stadt

oder in einen anderen Ort.

Diese Menschen nennt man Pendler.

Gegen Corona geimpfte Menschen bekommen mehr Rechte

Ab 19. Mai dürfen in Österreich die Lokale

und die Kultur-Einrichtungen wie  

zum Beispiel Theater wieder aufsperren.

Aber wer dann in ein Lokal oder 

ins Theater gehen will, braucht

einen negativen Corona-Test.

Für Menschen, die gegen Corona

geimpft sind, wird das aber nicht gelten.

Geimpfte brauchen keinen Corona-Test.

Das hat der Nationalrat beschlossen.

Von Corona Genesene werden 

auch keinen Test brauchen.

Genesen ist man, wenn man krank war 

und nun wieder gesund ist.

An vielen Arbeits-Stellen wird es

eine Corona-Testpflicht geben. 

Das gilt zum Beispiel für Büros.

Dort müssen sich die Arbeit-Nehmer 

regelmäßig testen lassen. 

Geimpfte und Genesene müssen

sich aber nicht testen lassen.

Erklärung: Nationalrat

Der Nationalrat ist

das Parlament von Österreich. 

Im Nationalrat arbeiten

die Politiker von den Parteien. 

Diese Politiker nennt man Abgeordnete. 

Sie werden bei der Nationalrats-Wahl

in den Nationalrat gewählt. 

Die Abgeordneten beraten und beschließen

im Nationalrat die Gesetze. 

Sie halten dort auch politische Reden.

Im April waren wieder weniger Menschen arbeitslos

In Österreich haben wegen der Corona-Krise

viele Menschen keine Arbeit mehr.

Seit einigen Monaten gibt es aber

immer weniger Arbeitslose.

Rund 433.000 Menschen haben

in Österreich derzeit keine Arbeit.

Das sind fast 25.000 Menschen

weniger als noch im März.

Das hat Arbeits-Minister Kocher

am Montag gesagt.

Kocher hofft jetzt, dass sich

die Wirtschaft heuer noch verbessern wird.

Dann können noch mehr Menschen

wieder eine Arbeit finden.

In Indien sind fast 20 Millionen Menschen an Corona erkrankt

In dem Land Indien in Asien ist

die Corona-Krise sehr schlimm.

Jeden Tag stecken sich dort fast

300.000 Menschen mit dem

Corona-Virus an.

In Indien sind deshalb bis jetzt

schon fast 20 Millionen Menschen

krank geworden.

In Indien sind auch schon fast

220.000 Menschen am

Corona-Virus gestorben.

Nur in den USA und in Brasilien

gab es noch mehr Corona-Tote.


Titelbild: Forest Katsch auf Unsplash 

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