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Psychedelic Pop Soul aus Wien: ‚Sun State of Mind‘ im Soundcheck

Warum es gut tut, Musik auch mal in den Händen zu halten, wie “Psychedelic Pop Soul” klingt und was das alles mit Wiener Schnitzel und Tasmanischem Bergpfeffer zu tun hat, erfährt ihr in einer neuen Ausgabe des UZ-Soundchecks mit „Sun State of Mind“!

Sun State of Mind
Immer wieder in den Straßen Wiens zu hören: Sun State of Mind © Ziggy’s Lucid Photography

SUN STATE OF MIND

Ihr kommt aus: Wien

Euch gibt es als Band seit: Herbst 2017

Darum habt ihr angefangen, Musik zu machen: Musik haben wir beide eigentlich schon immer gemacht, oder es zumindest die ersten Jahre versucht, bis man uns den Schnuller aus dem Mund, die Milchflasche durch eine Glasflasche getauscht und uns Mikro und Gitarre in die Hand gedrückt hat. Ein fließender Übergang, aber die Bilder verschwimmen etwas. Was wir aber mit Sicherheit sagen können, ist, dass es bis hierhin ein langer Weg war und die Musik unser ständiger Begleiter, der manchmal voraus geht, manchmal zurück bleibt, aber mit ihm waren wir zumindest nie alleine.

Im Plattenladen findet man euch bei: “Psychedelic Pop Soul”, also genau zwischen dem Hansi aus Tirol und Pink Freud, gleich hinter den Goldenen Orangen ;) 

Wenn ihr nicht selbst Musik macht, dann hört ihr zum Beispiel: Einen gesunden Mix aus Florence and the Machine, Alt-J, Fleetwood Mac, Lianne La Havas, Jack White, Dicht & Ergreifend, Tash Sultana, Jack Broadbent, Kyuss, Mrs Lauryn Hill, Dovydas, Alicia Keys, Pink Floyd, …

Musik machen ist wie… Urlaub

Wenn eure Musik eine Speise wäre, wäre sie: Wiener Schnitzel mit Schokoladen-Parfait und Tasmanischem Bergpfeffer. Sieht komisch aus, schmeckt auch komisch, isst sich aber anders.

MP3, CD oder Vinyl? CD & Vinyl. Musik ist so flüchtig geworden, dass es oft auch gut tut, sie mal “in den Händen zu halten”.

Das ist euer (musikalisches) Vorbild: Viele, aber z. B. Jack White & Lianne La Havas: Jack setzt sich selbst musikalisch und an der Gitarre keine Grenzen und erfindet sich immer wieder neu. Lianne ist einzigartig in ihrem zarten, aber auch mega kräftigen Gesang. Beim Loopen sind Tash Sultana und Dovydas ein bisschen unsere Vorbilder, die haben’s halt einfach drauf :P

Für diesen Film würdet ihr gerne den Soundtrack schreiben: Django Unchained

Bester Moment der Band-Karriere bis jetzt: Unser erstes Album druckfrisch aus dem Karton zu ziehen.

Da wollt ihr unbedingt mal spielen: New York –  “because there’s nothing you can’t do…” :)

Das sollten eure Fans über euch wissen: Wir trinken unseren Kaffee beide schwarz ;)

Das gibt es zu dem ausgewählten Song zu sagen: Es gibt Momente im Leben, da sollte man alles ausblenden, im Moment leben und dafür braucht es oft nicht mehr, also “No More”, als einen guten Beat, einen Song, die Musik. Also einfach abschalten und eintauchen in den einen Moment, ohne Gestern, ohne Morgen, einfach genießen.

Berühmte letzte Worte: Ride on

Die nächsten Gigs: 

  • 19.06. Nangijala – Disentis, CH
  • 20.06. Surselva Kulturnacht, CH
  • 04.07. MurNow Festival, Murnau, DE
  • 10.+11.07. Salzburg Whiskey Museum, AT
  • immer wieder auf den Straßen Wiens

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Unsere Zeitung sucht Bands und Musiker*innen, die sich im Rahmen unserer Rubrik „Soundcheck“ der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Mehr Infos auf „Wir starten den Soundcheck!“

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Titelbild: Patrick Münnich | www.patrickmuennich.com

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Moritz Ettlinger

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