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Nicht alle glauben, dass man bei Sozial-Versicherung viel sparen kann – TopEasy (23.05.)

Nachrichten leicht verständlich vom 23.05.2018 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur

Nicht alle glauben, dass man bei Sozial-Versicherung viel sparen kann

Die österreichische Regierung will bei den Sozial-Versicherungen 1 Milliarde Euro einsparen. Statt 21 verschiedenen Sozial-Versicherungen soll es in Zukunft nur noch 4 oder 5 Versicherungen für ganz Österreich geben. Dadurch braucht man weniger Mitarbeiter und man kann 1 Milliarde Euro sparen, sagt die Regierung. Margit Kraker ist die Präsidentin vom Rechnungs-Hof. Sie glaubt nicht, dass man so viel Geld bei den Sozial-Versicherungen einsparen kann. Die Regierung sagt aber trotzdem, dass sie 1 Milliarde Euro sparen kann.

Erklärung: Sozial-Versicherung

Die Sozial-Versicherung ist in Österreich eine Pflicht-Versicherung. Das heißt, man kann sich nicht aussuchen, ob man versichert sein möchte oder nicht. Wer Geld verdient, muss in die Sozial-Versicherung einzahlen. Die Sozial-Versicherung bezahlt die Kosten, wenn man krank wird, Pflege braucht oder in Pension geht. Auch das Arbeitslosen-Geld zahlt die Sozial-Versicherung.

Erklärung: Rechnungs-Hof

Der Rechnungs-Hof prüft, ob die Politiker das Geld gut ausgeben. Wenn irgendwo Geld verschwendet wird, dann sagt das der Rechnungs-Hof. Der Rechnungs-Hof ist unabhängig. Das heißt, er kann selbst entscheiden, was er prüft.

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Viele Österreicher sind mit ihrer Wohnung unzufrieden

Rund die Hälfte der Österreicher fühlt sich in der eigenen Wohnung nicht wohl. Das hat eine Umfrage ergeben. Am meisten stört es die Menschen, dass die Wohnung zu klein ist. Viele finden auch, dass ihre Wohnung zu teuer ist. Oft stört es die Menschen auch, wenn das Bad zu alt ist oder wenn es in der Wohnung zu wenig Steckdosen gibt. Unzufrieden sind die Menschen auch, wenn die Wohnung keinen Balkon oder keine Terrasse hat.

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Ein Mann steckte ein kleines Kind in die Waschmaschine

Im Land Frankreich hat ein Mann ein kleines Kind in die Waschmaschine gesteckt. Dann drehte er mit der Hand die Trommel von der Waschmaschine. Das Kind wurde dabei sehr schnell gedreht. Das 14 Monate alte Kind wurde dabei verletzt. Der Mann muss nun für 3 Jahre ins Gefängnis. Die Mutter von dem Kind muss für ein Jahr ins Gefängnis weil sie dem Kind nicht geholfen hat.

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Eine Oma löste mit einer Spielzeug-Pistole einen Polizeieinsatz aus

Eine Pensionistin ist in der deutschen Stadt München mit einer Spielzeug-Pistole herumgelaufen. In der Schnellbahn hielten die Passagiere die Spielzeug-Pistole für echt. Zwei Jugendliche filmten die Frau und informierten den Zugführer. Der Zugführer rief die Polizei. Die Polizisten stellten rasch fest, dass die Pistole nicht echt war. Trotzdem wurde die Großmutter angezeigt, weil das verboten ist, was sie gemacht hat.

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Informationen zum Projekt „TopEasy“-Nachrichtenüberblick in leicht lesbarer Sprache

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